Knihobot

David D. Galloway

    Morio Nishimura, Oblivion - Zugang zum Paradies
    Frank Bauer
    Il Spoerri, oder es gibt, or there is
    Claudia Rogge, a retrospective
    Genealogies of pain
    Calamus
    • To mark the exhibiion in the projectspace of the Kunsthalle Wien, this catalogue is published, containing many watercolours by Marilyn Manson and films by David Lynch that formally are very emotional and soft in appearance.

      Genealogies of pain
    • Kernthema der Arbeiten von Claudia Rogge (*1968 in Düsseldorf) ist das Verhältnis von Massengesellschaft und Individualismus, zweier sich scheinbar paradox gegenüberstehender Phänomene. Die Opposition von Masse und Individuum wird durch die Künstlerin ad absurdum geführt, indem sie selbst den Individualisten als Vertreter von Rollenkonzepten erkennt und darstellt. Internationale Aufmerksamkeit erfuhr sie bereits mit den Projekten mob il 1 und mob il 2. Mit einem eigens für ihre Installationen gebauten gläsernen Lkw reiste sie durch Europa. Eine der im Lastwagen 'beherbergten' Installationen bestand aus einem 5000-fach vervielfältigten Abguss eines Babykopfes. In ihren Fotoarbeiten entwickelt sie ihre Thematik fort und konzipiert eine einzigartige Methodik. Sie choreografiert Bilder, die wie ein 'single shot' erscheinen, ihre komponierten Massen resultieren jedoch aus einer Vielzahl von individuellen Einzelbildern.

      Claudia Rogge, a retrospective
    • Il Spoerri, oder es gibt, or there is

      • 144 stránek
      • 6 hodin čtení

      Mit diesem Katalog und der gleichnamigen Ausstellung widmet die LEVY Galerie Daniel Spoerri, einem der bedeutendsten Vertreter der Gegenwartskunst und Begründer der Eat Art, eine Hommage anlässlich seines 85. Geburtstages. Im Mittelpunkt stehen die Fallenbilder, von denen er die ersten bereits in den 1960er Jahren als Mitglied der französischen Künstlerbewegung Nouveau Réalisme schuf. Bis heute komponiert er diese „eingefangenen Überreste von alltäglichen Realitäten“ aus einem nicht enden wollenden Materialfundus und variiert dabei zwischen Medien wie Bronze, Holz, Papier oder Porzellan. Ergänzt wird der reich bebilderte Katalog durch einen Text von Arnold Stadler mit Briefen an den Galeristen Thomas Levy und einen Essay des Kurators und Autors David Galloway. Biografie: 1930 geboren in Galati, Rumänien 1942 Flucht mit der Mutter und den Geschwistern nach Zürich 1960 Unterzeichnung des Manifests der Nouveau Réalistes in Paris 1968–1972 „Restaurant Spoerri“ und „Eat-Art-Gallery“ in Düsseldorf 1983–1989 Professor an der Akademie der Bildenden Künste München 1997 Eröffnung des Skulpturengartens „Hic terminus haeret – Il Giardino di Daniel Spoerri“ und Anerkennung als Stiftung 2009 Gründung des Unternehmens „Eat. Art & Ab. Art /Daniel Spoerri“ lebt und arbeitet in Wien

      Il Spoerri, oder es gibt, or there is
    • Frank Bauer

      • 128 stránek
      • 5 hodin čtení

      Die Monographie umfasst repräsentative Arbeiten des Düsseldorfer Malers Frank Bauer aus den vergangenen zehn Jahren. Der ehemalige Meisterschüler von Gerhard Richter zeigt hier sein malerisches Können in den drei klassischen Genres: Landschaft, Stillleben und Portrait. Neben ihrer realistischen Technik vereint diese Bilder auch der gemeinsame Ursprung in der Fotografie. Alle Vorlagen stammen von Bauer selbst; viele davon haben für ihn eine besondere persönliche Bedeutung. Für Bauer spielt vor allem die Um- und ÜberSetzung von Fotografie in die Malerei eine große Rolle – speziell unvollkommene Aufnahmen bieten ihm hier reizvolle Herausforderungen.

      Frank Bauer
    • „PREVENU D´AVANCE:-)“ ist ein künstlerischer Dialog zwischen Mike Hentz und Eric Decastro, der die facettenreiche Farbe Grün und die Eurokrise thematisiert. In einem kreativen Pingpong-Spiel zwischen Malerei, Skulptur, Fotografie und Installation entstehen „grüne Bilder“, die die Künstler als Greenbacks bezeichnen – ein umgangssprachlicher Begriff für Dollar. In Zeiten der Eurokrise könnte Kunst als neue Währung fungieren. Ein großes grünes Objekt, das Decastro in sechswöchiger Arbeit geschaffen hat, behandelt dieses Thema satirisch. Die Erektion oder ihr Ausbleiben wird als Metapher für ökonomische Prozesse interpretiert, während die Aktienkurve mit ihren Höhen und Tiefen symbolisch an die Wand gedrückt wird. Die Skulptur steht für das fehlende „Viagra“ des Euros. Haben wir über unsere Verhältnisse gelebt? Kann es so weitergehen? Diese Fragen lassen sich beim „déjeuner sur l´herbe“ im Park des Kunstraums Dreieich reflektieren, wo ein Tableau Vivant mit dem schönen Stamm eines Birnbaums entsteht – ein Symbol für das, worauf wir uns zu sehr verlassen haben. Vielleicht sind wir alle noch zu grün (hinter den Ohren). (Ludwig Seyfarth, Kurator)

      Prévenu d'avance :-)