Knihobot

Sigrid Hofer

    Studien zur Stuckausstattung im frühen 18. Jahrhundert
    Entfesselte Form
    Reformarchitektur 1900 - 1918
    Gegenwelten
    Fotografieren in der DDR
    Grenzgänge zwischen Ost und West
    • Grenzgänge zwischen Ost und West

      • 191 stránek
      • 7 hodin čtení

      Kalter Krieg und Eiserner Vorhang bestimmten über Jahrzehnte hinweg die Vorgaben, unten denen sich die Kunst in beiden Teilen Deutschlands entwickeln konnte. Mit Kapitalismus und Kommunismus, Westintegration und Warschauer Pakt, Abstraktion und Sozialistischem Realismus liegen einander diametral entgegengesetzte Wertvorstellungen und Ausdrucksformen vor. Und doch existierten die Grenzen, die die Politik setzte, für viele Künstler nicht. Dreizehn Autoren zeigen, welche Wege Künstler fanden, sich mit der Ästhetik der jeweils anderen Seite auseinanderzusetzen und welche Institutionen sie dabei unterstützten. Vielschichtig wie die Werke selbst zeigt sich dabei auch die Rolle der Kirche in der DDR, sei es als Auftraggeber, Förderer oder Bauherr. Sigrid Hofer ist Professorin am Kunstgeschichtlichen Institut der Philipps-Universität Marburg und gründete 2008 den Arbeitskreis Kunst in der DDR.

      Grenzgänge zwischen Ost und West
    • Fotografieren in der DDR

      • 136 stránek
      • 5 hodin čtení

      Welche Rolle spielte die Fotografie in der DDR zwischen ideologischer Bildpropaganda und Ausdruck eines individuellen Lebensgefühls, zwischen agitatorischer Dokumentation und künstlerischer Position, zwischen Staatsauftrag und Subkultur? In welche Traditionen der Moderne stellten sich die Fotografen, und welches visuelle Erbe haben sie hinterlassen? Die im vorliegenden Band versammelten Beiträge greifen unterschiedlichste Forschungstendenzen auf. Die Autorinnen und Autoren wollen einen Blick schärfen, der nicht der Macht der Bilder und vor allem nicht ihren Mythen erliegt. Es ist ein Blick, der neben kunsthistorischen auch soziologische, kulturhistorische, diskursanalytische und bildwissenschaftliche Betrachtungsformen berücksichtigt. Sigrid Hofer ist Professorin am Kunstgeschichtlichen Institut der Philipps-Universität Marburg und gründete 2008 den Arbeitskreis Kunst in der DDR.

      Fotografieren in der DDR
    • Gegenwelten

      • 267 stránek
      • 10 hodin čtení

      Die Ausstellung 'Gegenwelten. Informelle Malerei in der DDR. Das Beispiel Dresden' stellt das notwendige Pendant einer im Frankfurter STÄDEL präsentierten Jubiläumsschau dar, die unter dem Titel 'Entfesselte Form. Fünfzig Jahre Frankfurter Quadriga' (2002/2003) die Anfänge der informellen Malerei in Westdeutschland thematisierte. Wurde die Ausbildung des Informel im Zusammenhang mit der auf politischem Gebiet vollzogenen Westintegration der BRD gesehen, schien der Sozialistische Realismus mit seinen Darstellungen von Kollektiven, Parteizirkeln oder den 'Helden der Arbeit' die Gesellschaft der DDR zu prägen. Die offizielle Kunstdoktrin der DDR unterstützte diese Sichtweise nachhaltig. Schon ab 1948 bekämpften Partei und Staat abstrakte und sogenannte 'formalistische' Tendenzen als ideologiefeindliche Kunstform aufs schärfste. Doch allen politischen Reglementierungsmaßnahmen zum Trotz erprobten viele Künstler im Osten informelle Bildwelten, die sie unter den gegebenen Umständen fast ausschließlich in vertraulichen Zirkeln diskutierten. Dem Blick der Öffentlichkeit entzogen, entstanden gerade in Dresden ebenso zahlreiche wie hochkarätige Kunstwerke, die hier zum ersten Mal in einer repräsentativen Auswahl der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Katalog zur Ausstellung des Marburger Kunstvereins

      Gegenwelten
    • 50 Jahre Frankfurter Quadriga: Otto Greis, Karl Otto Götz, Heinz Kreutz, Bernard Schultze. Die Städel-Ausstellung würdigt die Frankfurter Künstlergruppe Quadriga – Carl Otto Götz, Otto Greis, Heinz Kreutz und Bernard Schultze – die 1952 mit Präsentationen in der Zimmergalerie Franck zur Avantgarde der Nachkriegsmalerei zählten.

      Entfesselte Form