Knihobot

Reinhard Ibler

    1. leden 1952
    Die russische Komödie
    Ausgewählte Probleme der polnischen und tschechischen Holocaustliteratur und -kultur
    Von der sozialistischen zu einer marktorientierten Kultur?
    Der Holocaust in den mitteleuropäischen Literaturen und Kulturen seit 1989
    Der Holocaust in den mitteleuropäischen Literaturen und Kulturen
    Zyklusdichtung in den slavischen Literaturen
    • Der Band versammelt die Beiträge, die auf der vom 18. bis 20. März 1997 an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg veranstalteten Konferenz «Zyklusdichtung in den slavischen Literaturen» gehalten wurden. Slavistinnen und Slavisten aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Tschechien, Polen, Rußland, Lettland, Jugoslawien und den USA erörtern in ihren Aufsätzen Fragestellungen zu folgenden Themengebieten: Theorie der Zyklisierung in der Literatur; Poetik des Gedicht-, Erzähl- und Dramenzyklus; Entwicklung der Zyklusdichtung in der russischen, ukrainischen, polnischen, tschechischen, slowenischen, kroatischen, serbischen und kirchenslavischen Literatur. Die Beiträge sind in deutscher, russischer, polnischer, tschechischer und englischer Sprache verfaßt.

      Zyklusdichtung in den slavischen Literaturen
    • This volume addresses a problem of high controversy: Relating the Holocaust to poetic and aesthetic phenomena has often been seen as a taboo, as only authentic testimonies, documents, or at least ‘unliterary’, prosaic approaches were considered appropriate for dealing with the topic. However, from the very beginning of Holocaust literature and culture, there were tendencies towards literarization, poetization, and ornamentalization. Nowadays, aesthetic approaches—also in provocative, taboo-breaking ways—are more and more regarded as important instruments to evoke the attention required for keeping the cataclysm in the collective memory. The contributions of the volume using examples predominantly from Polish, Czech, and German Holocaust literature and culture focus on selected aspects of this complex of problems, such as: poetry of concentration camp detainees; lyrical poetry about the Holocaust; poetical tendencies in narrative literature and drama; ‘ornamental prose’ about the Holocaust; devices and functions of aestheticization in Holocaust literature and culture.

      Der Holocaust in den mitteleuropäischen Literaturen und Kulturen
    • Der Band versammelt 22 deutsch- und englischsprachige Beiträge zur Holocaustliteratur und -kultur der letzten 25 Jahre mit einem Fokus auf Polen, Tschechien und Deutschland. Die Aufsätze zeigen, dass der nationalsozialistische Völkermord auch am Ende des 20. und zu Beginn des 21. Jahrhunderts ein zentrales Thema in Literatur, Theater und Film bleibt. Neben Überblicksdarstellungen zu literarischen und kulturellen Entwicklungen sowie vergleichenden Studien werden zahlreiche Analysen einzelner Autorinnen und Autoren der älteren, mittleren und jüngeren Generation präsentiert. Die Werke von R. Klüger, R. Ligocka, L. Weliczker, A. Bart, M. Bienczyk, M. Tulli, Z. Rudzka, O. B. Kraus, M. Uhde, A. Goldflam, J. Topol, I. Dousková, R. Denemarková und H. Andronikova werden eingehend behandelt. Die zunehmende Verwendung provokativer und tabubrechender Ausdrucksformen erweist sich als wichtiges Mittel, um die Erinnerung an die schrecklichen Ereignisse im kollektiven Gedächtnis wachzuhalten.

      Der Holocaust in den mitteleuropäischen Literaturen und Kulturen seit 1989
    • Der vorliegende Sammelband vereinigt Beiträge eines internationalen Workshops, der am 27. und 28. Mai 2010 an der Universität Gießen abgehalten wurde. Hierbei handelte es sich um die Eröffnungsveranstaltung eines trilateralen Forschungsprojekts der Universitäten Łódź, Prag und Gießen, das sich der vergleichenden Erforschung von Fragen der literarischen, szenischen und filmischen Verarbeitung des nationalsozialistischen Genozids und seiner Folgen widmet. Die insgesamt acht Beiträge des Bandes stecken an ausgewählten Fallbeispielen die thematische und methodische Breite des längerfristig angelegten Unternehmens ab und behandeln allgemeine und speziellere Fragen der polnischen und tschechischen Holocaustliteratur und -kultur. Näher eingegangen wird u. a. auf das Schaffen der Autoren Tadeusz Borowski, Czesław Miłosz, Josef škvorecký, Hana Bělohradská, Ladislav Fuks und Andrzej Szczypiorski, der Filmregisseure Zbyněk Brynych und Juraj Herz sowie des Theaterregisseurs Krzysztof Warlikowski.

      Ausgewählte Probleme der polnischen und tschechischen Holocaustliteratur und -kultur
    • Die russische Komödie

      • 322 stránek
      • 12 hodin čtení

      Reinhard Ibler gibt einen anschaulichen Überblick über die Geschichte der Komödiengattung in Rußland von den Anfängen im 18. Jahrhundert bis hin zur Moderne. Ausgehend von allgemeinen Überlegungen zur Theorie der Komödie arbeitet er dabei an einer Reihe repräsentativer Werke die wichtigsten Stationen im Prozeß der Entstehung und Entwicklung dieser Gattung heraus: Neben anderen behandelt Ibler Komödien von Sumarokow, Lukin, Fonwisin, Gribojedow, Gogol, Turgenjew, Ostrowski und Tschechow. Besonderer Wert wird auf die Darstellung des zeitgeschichtlichen Kontextes gelegt, in dem die Werke angesiedelt sind. Darüber hinaus gilt das Augenmerk sprachlichen, stilistischen und kompositorischen Besonderheiten der Komödien sowie der Untersuchung ihrer Handlungs- und Ereignisstruktur. Auf diese Weise erhält der Leser einen vertieften Einblick in ein zentrales Kapitel der russischen Literatur- und Kulturgeschichte. Das Buch wendet sich damit keineswegs nur an Russisten und Slavisten, sondern an alle an der russischen Literatur Interessierten.

      Die russische Komödie
    • Das Handbuch enthält insgesamt 112 Werkartikel zu den bedeutendsten Gedichtzyklen und Gedichtbüchern der russischen Literatur von der Mitte des 18. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Dieser repräsentative Querschnitt soll einen breiten Überblick über einen wichtigen, bislang allerdings unzureichend erforschten und wenig zur Kenntnis genommenen Aspekt der russischen Lyrikgeschichte ermöglichen. Beiträger dieses Bandes, der sich an Fachvertreter und Studierende der Slavistik, Russischlehrer und an der russischen Dichtung Interessierte wendet, sind 33 Literaturwissenschaftlerinnen und Literaturwissenschaftler aus acht Ländern.

      Der russische Gedichtzyklus