Der Vis-à-Vis-Reiseführer Neapel mit Pompeji & Amalfi-Küste bietet Ihnen alle Informationen, die Sie für einen gelungenen Urlaub benötigen. Hier finden Sie zudem aktuelle Angaben zu Hotels, Restaurants, Shopping und Unterhaltung und praktische Tipps zu Verkehrsmitteln, Sicherheit, Öffnungszeiten etc. Attraktionen, die man nicht versäumen darf, erkennt man auf den ersten Blick. Die hervorragenden Abbildungen - exakte Schnittzeichnungen, dreidimensionale Grundrisse, Übersichtskarten und Citypläne - erleichtern Ihnen die Orientierung vor Ort. Aktuelle Fotografien stimmen Sie bereits vorab auf den Urlaub ein und attraktive Routenvorschläge machen einen stressfreien Urlaub möglich.
Thomas Pago Knihy






Orte der Trauer und des Gedenkens, grüne Oasen inmitten der Städte, die mit ihren historischen Grabdenkmälern gelegentlich sogar unter Denkmalschutz stehen: Friedhöfe lassen sich heute unter ganz verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Und während Trauer und Tod in unserer Gesellschaft immer weiter ins Private abgedrängt werden, erfreuen sich vor allem historische Friedhöfe stetig wachsender Beliebtheit, weit über den Kreis betroffener Angehöriger hinaus. Doch während Besucher sich im Rahmen von Führungen gern die Zeugnisse einer Friedhofskultur erläutern lassen, die es inzwischen sogar auf die Unesco-Liste des immateriellen Welterbes geschafft hat, steht dieses Erbe hierzulande inzwischen vor ungeahnten Herausforderungen. Als eine Mischung aus Sachbuch und Essay, ergänzt um Interviews mit Praktikern, informiert das Buch über Aspekte unserer Friedhofs- und Trauerkultur, zeigt Traditionen wie aktuelle Entwicklungen auf und möchte zu einem besseren Verständnis des faszinierenden Phänomens Friedhof beitragen.
Travelmag – das Reisemagazin! Diese Reisemagazin-Reihe bietet spektakuläre Bilder hervorragender Fotografen, ausführliche und aktuelle Info-Texte, detaillierte Reisekarten, einen umfangreichen TravelGuide mit vielen Empfehlungen und Insider-Tipps sowie den Link zum Internet durch viele hundert Web-Adressen. Die besten Landschafts-, Natur-, Städte- und Szenefotografen porträtieren Ausgabe für Ausgabe die schönsten Regionen und Städte. Jede Bildkomposition wird durch eine detaillierte Beschreibung des Dargestellten ergänzt. Der Informationsgehalt der Bände übertrifft damit den eines handelsüblichen Reiseführers. Ein spezieller TravelGuide führt zu kulturellen und kulinarischen Highlights und gibt interessante Empfehlungen. Ein integrierter Reiseatlas erleichtert die Reiseplanung zu Hause und die Orientierung unterwegs. - Spektakuläre Bilder - Topaktuelle Informationen - Detaillierter Reiseatlas - Praktischer Travelguide
Im 17. Jahrhundert war es üblich, wertende Vergleiche über Jahrtausende hinweg anzustellen. In Frankreich wurde der Vorrang von Antike oder Moderne diskutiert, und auch in Deutschland beteiligte man sich an dieser Debatte. Die verwendeten Argumentationsmuster sind der Fokus dieser Arbeit. Durch die Analyse akademischer Abhandlungen, Poetiken und Vorreden werden verschiedene Positionen rekonstruiert. Die Studie verdeutlicht die Relevanz des Epochenvergleichs für die poetologischen Überlegungen bis hin zu Johann Gottfried Herder. Zudem beleuchtet sie zwei zentrale Aspekte der dichtungstheoretischen Diskussion der Frühaufklärung: „Traditionalität“ und „Modernität“. Es wird deutlich, dass die Argumente von Traditionalisten und Modernen teilweise übereinstimmen. Eine kategorische Ablehnung der Tradition durch die Modernen findet nicht statt. Insbesondere Johann Christoph Gottscheds Positionen dienen als Beispiel für das Denken in den Kategorien der französischen Querelle. Obwohl Gottsched gelegentlich poetische Normen ablehnt, bleibt er innerhalb ihres Rahmens. Das Ergebnis der Querelle und gleichzeitig eine Grenze ist die Erkenntnis über die unterschiedlichen historischen Kontexte von Vergangenheit und Gegenwart.
Lange hat man der literarischen Produktion der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts kaum Gewicht beigemessen. In der vorliegenden Arbeit bilden die Romane von Gellert und La Roche den Gegenstand einer vergleichenden Untersuchung, da sie historisch Eckpunkte der Entwicklung des «empfindsamen Aufklärungsromans» sind. Dabei wird der Autor geleitet von der Frage nach der Darstellung aufklärerischer Vernunft und den möglicherweise konträren Indizien für Empfindsamkeit und Gefühlskultur. So gelingt zum einen eine nähere Definition des zunächst scheinbar widersprüchlichen Gattungsbegriffs. Zum anderen wird der Umbruch deutlich, der sich in der Mitte des 18. Jahrhunderts in Theorie und Praxis der Literatur vollzog.
Gottsched und die Rezeption der Querelle des Anciens et des Modernes in Deutschland
- 304 stránek
- 11 hodin čtení
Die in Frankreich gegen Ende des 17. Jahrhunderts wiederbelebte Debatte um den Vorrang von Antike oder Moderne ist auch in Deutschland rezipiert worden. Die Arbeit unternimmt den Versuch, die Denkmodelle und Argumentationsfiguren dieses Epochenvergleichs in zeitgenössischen Vorreden, Poetiken und akademischen Abhandlungen nachzuweisen und seine Bedeutung für die poetologischen Überlegungen bis hin zu Herder aufzudecken. Zunächst erfolgt dabei eine Rekonstruktion der möglichen Positionen; anschließend werden widersprüchlich scheinende Bestimmungen und Wertmaßstäbe in den Schriften Gottscheds als Belege für ein Denken in Kategorien der Querelle gedeutet. Ziel der Untersuchung ist es, zu einer genaueren Bestimmung von «Traditionalität» und «Modernität» innerhalb der dichtungstheoretischen Diskussion der Frühaufklärung beizutragen.