Am Strand von Side wird die Leiche einer Archäologin gefunden, die über Weihnachten in ein Hotel gezogen war. Ihr Tod wirft Fragen auf, besonders in Verbindung mit einem gebuchten Ausflug zu einer Höhle. Zahlreiche Verdächtige und Motive treten auf, während die Autorin eigenwillige Charaktere und eine geheimnisvolle Landschaft präsentiert.
Petra Werner Pořadí knih






- 2024
- 2024
Im Museum werden zwei Wissenschaftler ermordet, die für eine geheime Sammlung zuständig waren. Die Ermittlungen eines erfahrenen Hauptkommissars und seiner jungen Kollegin decken mögliche Motive wie Eifersucht, Rache und Habgier auf und führen sie in die dunklen Abgründe menschlicher Beziehungen.
- 2023
Die Frau des Inseljungen Band 2
- 353 stránek
- 13 hodin čtení
In Die Frau des Inseljungen Band I - Gemeinsame Wege erzählen Petra Werner und Alexander Malzahn in der seltenen, aber hochspannenden literarischen Erzählform des Dialogs - kontrapunktisch gesetzt - von ihrem Kennenlernen und Einstieg in ein Leben voller Wirrungen mit einem Knalleffekt zum Schluss. Zu einem guten Schluss? Zu einem Schluss, der zum Neuanfang werden kann? Das beantwortet der biografische Roman Die Frau des Inseljungen Band II - Wahrheit tröstet nicht, der noch spektakulärer endet und nicht nur die Zukunft von Petra und Alexander infrage stellt, denn inzwischen gibt es auch Dominic, ihren gemeinsamen kleinen Sohn. Die Einblicke in ihre Biographie gestatten Autorin und Autor auf offene, ehrliche und packende Art, die ein Außenvorbleiben nicht zulässt, ohne Ratgeber:ln sein zu wollen. Die Kenntnis des ersten Bandes ist wertvoll, aber nicht zwingend notwendig.
- 2023
Die Frau des Inseljungen
Band 3 - In ein neues Leben
In den dieser Biographie vorausgehenden Bänden Gemeinsame Wege und Wahrheit tröstet nicht, erzählen Petra Werner und Alexander Malzahn in der seltenen, aber hochspannenden Erzählform des Dialogs – kontrapunktisch gesetzt – von ihrem Kennenlernen, Leben und Leiden bis zu ihrer Trennung. Anders in In ein neues Leben. Petra Werner vollendet die beiden ersten Bände zur Trilogie und folgt ihrem Lebensentwurf, auf den ihr Leben lange keinen Einfluss zuließ, bis heute mit Fragen wie: "Was geschieht mit einem Menschen, wenn alles, an das er geglaubt hat, plötzlich nicht mehr da ist?" Oder: "Wie kann es sein, dass mein Mann nach 15 Jahren Ehe und der Geburt unseres Sohnes bekennt, dass er einen Mann liebt?" Und nicht zuletzt: "Wie soll und kann es überhaupt für uns, unseren Sohn und mich weitergehen?" Antwortversuche und Antworten auf diese und viele weiteren Fragen gibt die Autorin in ihrer Biographie auf offene, ehrliche und packende Art in einer Weise, die ein unberührtes Außenvorbleiben nicht zulässt, ohne Ratgeberin sein zu wollen. Die Kenntnis der vorausgehenden Bände ist nicht nötig.
- 2019
„Crax, crex, crix“ machte das Ei und auf seiner Schale zeigten sich erste feine Risse, die sich auf der Oberfläche nach und nach wie ein unordentlich geknüpftes Netz ausbreiteten. Ronja, ein kleines Mädchen von fünf Jahren, das dünn wie ein Fädchen war und himmelblaue Augen hatte, saß davor und beobachtete alles. Das Ei sah nicht aus wie ein Hühnerei, das Ronja manchmal zum Frühstück aß, sondern verlief nach oben spitz zu. Ronjas Vater, der Tierarzt Dr. Reinhard-Maria Kaulbarsch, hatte ihr erklärt, warum: „Gute Flieger unter den Vögeln haben spitze Eier, weil sie ein schmales Becken und einen schlanken Körper haben.“ Das klang sehr unlogisch und Ronja hatte auf ein riesiges Pinguinposter gezeigt, welches über ihrem Bett hing. Auf dem Bild lief ein aufgeplusterter Kaiserpinguin mit seinem grauen Jungen auf den Betrachter zu. Die sahen wirklich nicht aus, als könnten sie fliegen, sie hatten ja nicht einmal Flügel sondern Flossen, wie der Vater seiner Tochter beigebracht hatte. „Das Leben ist nicht so einfach, auch, was die Tiere angeht“ erklärte er seiner Tochter und fügte hinzu: „Zugegeben, es ist verwirrend und wenn man sie anschaut, kann man es nicht glauben: Pinguine fliegen zwar nicht, aber sie sind sehr gute Unterwasserschwimmer, besser als jeder Mensch. Da Schwimmen so gut ist wie Fliegen, ist ihr Becken schmal und das Ei spitz.“ Seitdem betrachtete Ronja das Ei mit anderen Augen und überlegte schon, wohin sie mit dem jungen Pinguin, der bald schlüpfen würde, schwimmen gehen würde. Vielleicht an den Müggelsee? Oder ins Schwimmbad? Sie war die Einzige in der Kitagruppe „Tierlieb“, die kein Haustier hatte, dabei war ihr Vater Tierarzt im Zoo! Ein Mädchen und ein Junge besaßen einen Hund, zwei Kinder Katzen, drei einen Wellensittich und weitere drei einen Hamster. Dr. Kaulbarsch hatte zu seiner Tochter gesagt: „Was meinst Du, was so ein Meerschweinchen oder gar ein Hund für Krankheiten kriegen können! Es reicht, wenn ich den ganzen Tag im Zoo damit zu tun habe … Und denk an Kiki Amandus Perlauge und wie sehr Du geweint hast, als der starb … Deshalb: nein, nein, nein!“ Was Kiki anging, so hatte der Vater recht, ihr Wellensittich Kiki hatte eines Tages tot auf dem Boden des Käfigs gelegen, obwohl sie sich jeden Tag um ihn gekümmert hatte. Ronja hatte drei Tage lang geweint und ihre Mutter, die Musikerin war und sehr sensibel, hatte geschworen: „Nie wieder wird uns ein Tier ins Haus kommen, nie wieder!“ So sagten beide nein zu den Hunden, die Ronja von der Straße mitbrachte und schafften den Goldhamster Fips, den ihr ein Kind zum Geburtstag schenkte und der sich als erstes im Abflussrohr verkroch, wieder in die Zoohandlung. Doch eines Tages brachte der Vater ein Ei aus dem Zoo mit. Es war weiß und viel größer als ein Hühnerei, vielleicht sogar größer als ein Gänseei. Er baute in Ronjas Kinderzimmer eine Kiste mit einer Rotlichtlampe darüber auf und sagte zu Ronja: „Das ist ein elternloses Pinguinei. Mutter und Vater sind gestorben. Vielleicht haben wir Glück und das Kleine schlüpft. Du könntest es pflegen und so etwas wirklich Nützliches tun. Aber sei geduldig, Du wirst mehr als einen ganzen Monat warten müssen.“ Es war an einem Frühlingstag gegen 7 Uhr abends. Ronja, die gerade das Lied sang „Der Mai ist gekommen“, obwohl erst März war, unterbrach ihren Gesang und rief: „Mama, Papa, es ist soweit, es ist soweit.“ Und dann begann für alle ein neues Leben - im Mittelpunkt ein Pinguin, genannt Alexander.
- 2018
Im „Hotel de Rome“ in der „Straße Unter den Linden“ in Berlin wartet die italienische Malerin Emma Gaggiotti-Richards auf eine Audienz. Aber der Kaiser empfängt sie nicht. Dabei kannte Emma seinen Großvater, Wilhelm I. gut, sehr gut … Sie nannte sich dessen „Venus“, erhielt finanzielle Zuwendungen und Vergünstigungen, darunter eine Leibrente. Aber sie will mehr. Wird der preußische Staat weiterhin ihren aufwändigen Lebensstil unterstützen? Das in der historisch verbürgten Geschichte auftretende Personal ist illuster: Wilhelm I., Queen Viktoria, Napoleon III., Papst Leo XIII., Alexander von Humboldt, Christian Daniel Rauch, Museumsdirektoren, Diplomaten, Kunsthändler, Gutachter. Auch Geheimagent Carl Bork, den Carlyle bereits in einem seiner Sherlock-Holmes-Romane als Vertreter Preußens auftreten ließ, kommt eine wichtige Rolle zu. Zuerst ist Emma erfolgreich, später nicht mehr und gegen Ende ihres Lebens muss sie sich fragen: Hat sich der lange Kampf gelohnt? Das Buch enthält neben dem biografischen Roman eine tabellarische Biografie sowie einen Quellennachweis der Werke der Malerin. Weiterhin ein Verzeichnis der Kunstwerke, die sich im Besitz/Nachlass Alexander v. Humboldts befanden, darunter Werke von Emma Gaggiotti-Richards, sowie ein Verzeichnis bekannter Darstellungen Emma Gaggiotti-Richards von anderer Hand. Archivquellen, erschlossen in Deutschland und Italien, werden angegeben.
- 2017
- 2016
Fragen nach und Debatten über Verantwortung und Gerechtigkeit in der Gesellschaft fallen in die Phase eines andauernden Wandels von Öffentlichkeiten, der massgeblich durch die Digitalisierung geprägt ist. Die teilweise disruptiven Veränderungen führen dazu, dass normative Ansprüche an (mediale) Kommunikation auf unterschiedlichen Ebenen neu ausgehandelt werden müssen. Dieser Band mit ausgewählten Beiträgen zur 60. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft in Darmstadt reflektiert aktuelle Entwicklungen im Journalismus, in den traditionellen Medien und auf den neuen Medienmärkten analytisch wie kritisch aus dem Blickwinkel von Ethik und Verantwortung.--Backcover