Knihobot

Václav Vojta

    12. červenec 1917 – 12. září 2000
    Václav Vojta
    Die Entdeckung der idealen Motorik
    Die cerebralen [zerebralen] Bewegungsstörungen im Säuglingsalter
    Das Vojta-Prinzip
    Cerebrálne poruchy pohybového ústrojenstva v dojčenskom veku
    Mozkové hybné poruchy v kojeneckém věku : včasná diagnóza a terapie
    Vojtův princip
    • V polovině 20. století vypracoval Václav Vojta na základě pozorování změny spasticity při manipulaci s dítětem školního věku s infantilní spastickou diparézou terapeutický koncept - reflexní lokomoci. Léčba reflexní lokomocí představuje možnost zabránit vývoji infantilní cerebrální parézy a její fixaci hlavně u "ohrožených kojenců", kteří ještě spasticitu viditelně neprokazují, a je dnes neodmyslitelnou součástí moderní fyzioterapie v neurologii, ortopedii, chirurgii jak u dětských, tak u dospělých pacientů.

      Vojtův princip
    • Die Wurzeln dieses Buches reichen zurück in die frühen 50er Jahre, als Vaclav Vojta bei der Behandlung eines Schulkindes mit infantiler spastischer Diparese eine Veränderung der Spastizität beobachtete. In den folgenden vier Jahren entwickelte er auf der Grundlage dieser Beobachtung ein therapeutisches Konzept, das mehr Hypothese als wissenschaftliches Ergebnis war und darauf abzielte, den klinischen Zustand der Patienten zu verbessern. In den Jahren 1957 und 1958 konnte Vojta durch gezielte Manipulationen an zerebralparetischen Kindern Veränderungen in deren Muskelspielen auslösen, die gesetzmäßigen Charakter trugen und somit sein Interesse weckten. Erstmals zeigten diese Kinder in ihrer Skelettmuskulatur Muskelfunktionen, die sie zuvor nicht ausführen konnten. Zudem traten vegetative Reaktionen auf, wie Hautrötung und Schweißbildung über bestimmten Muskelgruppen sowie Veränderungen von Blutdruck und Puls, was auf die Anregung der entsprechenden spinalen Segmente hinwies. Sobald diese Muskelspiele aktiviert waren, wurden sie automatisch in die Spontanmotorik integriert. Die therapeutischen Ergebnisse zeigten sich in „globalen“ Veränderungen der Körperhaltung, insbesondere in der Verbesserung der spastischen Spitzfußhaltung. Im Kontext der gesetzten Reize trat die aktive dorsale Beugung im oberen Sprunggelenk spontan auf, ohne dass weitere direkte Manipulationen am Fuß erforderlich waren.

      Das Vojta-Prinzip
    • Die motorische Entwicklung des Kindes ist seit langem ein beliebter Forschungsgegenstand. Die hier von Vojta und Schweizer vorgelegte Untersuchung eröffnet durch ihren Bezug auf naturgesetzliche Abläufe eine völlig neue Sicht. Die von Vojta entdecketen „idealen motorischen Muster“ dienen als Grundlage für die Analyse der motorischen Ontogenese und der Muskelfunktionen. Eine Fülle von Abbildungen stellt die Bewegungsentwicklung im Detail und äußerst anschaulich dar. Da die im ersten Lebensjahr ausreifenden idealen Bewegungsmuster die „Grundausstattung“ des menschlichen Bewegungsverhaltens sind, ist die Kenntnis der Idealmotorik für die Diagnose und Therapie Bewegungsstörungen bei Patienten jeden Alters von größter Bedeutung. Das vorliegende Buch ist ein Standardwerk für alle Physiotherapeuten in Praxis und Ausbildung. Es kann darüber hinaus auch Ärzten bei der Diagnostik von Neugeborenen und Kleinkindern sowie von Erwachsenen mit Bewegungsstörungen eine große Hilfe sein. Nicht zuletzt ist es aufgrund der Fotos, die jedes Entwicklungsstadium dokumentieren, für Eltern ein interessanter Begleiter beim Beobachten ihrer Kleinkinder.

      Die Entdeckung der idealen Motorik