Knihobot

Marion Hermann-Röttgen

    1. leden 1944
    Kindheiten
    Schlimme Geschichten
    Tolga hat's nicht leicht
    ... ausweglos
    Schritte in die Emotionale Freiheit: schließe Frieden mit deiner Vergangenheit, erlaube dir Lebensfreude und finde immer wieder
    Die Familie Borgia
    • "Immer wieder geschieht es, dass fremde Menschen, denen ich zufällig für einen kurzen Moment im Zug, im Restaurant oder auf einer Veranstaltung begegne, mir ihr halbes Leben anvertrauen!" berichtet die Autorin, die Jahrzehnte therapeutisch tätig war. Interesse an Menschen, Empathie und Neugier mögen die Ursache dafür sein. Man spürt beim Lesen der Kurzgeschichten von Marion Röttgen, dass sie von wahren Erlebnissen berichtet. Sie handeln von Kränkungen, die Narben hinterlassen, von fatalen Schicksalen, die unabwendbar sind. Manchmal sind es - zum Beispiel in der ersten Geschichte - auf den ersten Blick "harmlose" Szenen - wie die des Kindes in der Straßenbahn -, die aber Tragödien erahnen lassen, hier die hoffnungslose Einsamkeit des Kindes an der Seite einer zur Kommunikation unfähigen Mutter. In der letzten Geschichte eskalieren die Ereignisse und führen zu einem unwürdigen Drama, von dem sich die Autorin mit sarkastischer Ironie und Verachtung abwendet. Das Foyer schildert eine kafkaeske Szene der Ausweglosigkeit und wird so symbolisch für alle anderen in diesem Buch.

      ... ausweglos
    • Tolga hat's nicht leicht

      Die Freundschaft zwischen einem deutschen Mädchen und einem türkischen Jungen

      Patrizia ist ein patentes, fröhliches Mädchen, das aber gerade durch seine Spontaneität hier und da bei Eltern und Lehrern auf allerlei kleine und große Probleme stößt. Wie es aber gerade ihr gelingt, den neuen Mitschüler, den kleinen Türken Tolga, in die Klasse zu integrieren, das erzählt uns diesesBuch. Dabei passiert natürlich auch allerlei Aufregendes – das neue Fahrrad verschwindet, und auch die Freundschaft mit der türkischen Familie ist nicht so einfach, wie die kleine Patrizia sich das zunächst vorstellt. Die Autorin hat viele Jahre in ihrem therapeutischen Institut leidenschaftlich gerne mit Kindern gearbeitet, unter ihren Publikationen finden sich auch zahlreiche Spiele für Kinder. Ihre große Erfahrung mit der kindlichen Wesensart, gepaart mit der Freude am Erzählen, führt jetzt zu einem charmanten Kinderbuch, das sich eines hochaktuellen Themas annimmt: der freundlichen Integration von Migrantenkindern. Tolga hat’s nicht leicht ist nicht nur für die Kinder ein Lesevergnügen.

      Tolga hat's nicht leicht
    • Marion Röttgens neue Kurzgeschichten erzählen prägende Episoden und unerwartete Begegnungen aus dem Leben von jungen und alten Menschen. Die kleinen und großen Tragödien - gerade weil sie schlicht und unpathetisch erzählt werden -machen den Leser durch ihren Realismus betroffen und fordern sein Mitfühlen heraus.

      Schlimme Geschichten
    • Kindheiten

      Kurzgeschichten

      Mit feiner Ironie erzählt Marion Röttgen von den kleinen und großen Tragödien der Kindheit. Ihre Kurzgeschichten spielen um die Jahrhundertwende, in den fünfziger Jahren und heute. Es sind Skizzen alltäglicher Situationen, die durch ihre Schlichtheit betroffen machen und wohl jeden Leser an Erfahrungen aus der eigenen Kindheit erinnern.

      Kindheiten
    • Das vorliegende Buch belegt in vier aktuellen Studien die hohe Bedeutung des Hörens für den Spracherwerb, das Lernen in der Schule und damit letztlich auch für das Sozialverhalten. Die statistischen Ergebnisse beim Einsatz von Übertragungstechnologien wie Dynamic SoundField von Phonak haben die Erwartungen der Wissenschaftler weit übertroffen. Hören und wirkliches Zu-hören ist ein akutes Problem unserer Zeit. Eine optimale Akustik ist deshalb in öffentlichen Räumen eigentlich unverzichtbar: Gutes Hören erleichtert zwischenmenschliche Beziehungen und verhilft zu einer erfolgreichen Kommunikation.

      Besser hören - besser zuhören - besser lernen
    • GESUNDHEITSBILDER IM STADTQUARTIER untersucht, wie Menschen in ihrem Alltag Gesundheit wahrnehmen und welche Erfahrungen sie damit verbinden. Die Studie zeigt auf, wie individuelle Vorstellungen von Wohlbefinden und Gesundheit durch den Lebensraum, ethnische Herkunft und Lebenssituation geprägt sind. Diese Erkenntnisse sind für die Praxis im Gesundheitswesen von Bedeutung, da sie helfen, in Patientengesprächen Zugänge zu finden, die den Klienten gerecht werden. Besonders wertvoll ist die Identifikation spezifischer Orte im Stadtviertel, an denen Gesundheit positiv oder negativ erlebt wird, was für die Stadt- und Quartiersplanung von Interesse ist. Die qualitative Befragung zielt darauf ab, Details zu erfassen, die für die Gebietsverwaltung relevant sind. Die IB-Hochschulen in Berlin, Köln und Stuttgart befinden sich in teils herausfordernden Stadtteilen und bieten Ausbildungen in Gesundheitsberufen sowie Sozialpsychologie und Kultursoziologie an. Das Projekt verdeutlicht den öffentlichen Auftrag der Hochschulen und leistet einen Beitrag zur vergleichenden Forschung, indem es die Themenwahl und Methoden in den Fokus rückt.

      Gesundheitsbilder im Stadtquartier
    • Normalerweise lernen Kinder mit etwa vier Jahren, den Laut SCH zu bilden, doch viele haben Schwierigkeiten damit. In der Fachsprache nennt man das Schetismus. Einige Kinder können den Laut nicht bilden und sagen „ule” statt Schule, andere ersetzen ihn durch einen S-Laut - „Sule” - oder einen CH-Laut - „Chule”. Manche bilden den Laut fehlerhaft, indem sie die Zunge zu breit ziehen, was einen Rausch-Laut erzeugt, der zwischen SCH und CH liegt. Bis zum Schuleintritt sollten Kinder jedoch in der Lage sein, das SCH korrekt zu bilden, da sonst Unsicherheiten beim Lesen und Schreiben entstehen können. Im Vorschulalter lernen Kinder besonders leicht, Sprachlaute zu imitieren. Die Autorin Marien Hermann-Röntgen hat ein Büchlein mit lustigen Spiel-Ideen verfasst, das von Jana Bonn heiter illustriert wurde. Die Geschichten handeln von Schleckermäulichen im Schlaraffenland, einem Schulausflug in den Schnee, der Familie Schulz beim Stadtbummel sowie von Spiel, Sport und Spaß im Schwimmbad. Das Übungsbuch ermöglicht es Eltern, spielerisch das SCH mit ihren Kindern zu erlernen, und unterstützt Logopäden bei der Gestaltung fröhlicher Therapien. Die Spiele sind auch für Kinder ohne artikulatorische Probleme geeignet und können zur Sprachförderung im Kindergarten, in der Schule oder zu Hause eingesetzt werden.

      Wenn Kinder das SCH nicht richtig bilden …