Knihobot

Herbert Pogt

    Historische Ansichten aus dem Wuppertal des 18. und 19. Jahrhunderts
    U.a. Dinge
    Gustav Wiethüchter
    Bomben auf Wuppertal
    • Vor fünfzig Jahren wurden Wuppertal und seine Bevölkerung vom härtesten Schlag im Laufe ihrer neueren Geschichte getroffen. In den Nächten vom 29. auf den 30. Mai und vom 24. auf den 25. Juni 1943 wurden weite Teile Barmens und Ronsdorfs sowie Elberfelds durch Bomben und Feuer zerstört. Tausende kamen ums Leben, Abertausende verloren nicht nur ihr Hab und Gut, sondern auch ihre Heimat, Unzählige ihre Anverwandten und Freunde. Die Stadt war nach den Angriffen - besonders in den südlichen Bezirken - kaum mehr wiederzuerkennen. In jenen Nächten des Mai und Juni 1943 verlor Wuppertal weitgehend seine Identität, bis heute hat die Stadt sie in manchen Bereichen nicht wieder zurückgewonnen.

      Bomben auf Wuppertal
    • Gustav Wiethüchter

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      Gustav Wiethüchter, geboren 1873 in Bielefeld, wurde im Jahr 1900 an die Handwerker- und Kunstgewerbeschule in Barmen berufen. Dort lehrte er als einflussreicher Pädagoge bis zur Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933. Mehr als 5.000 Schüler hat er unterrichtet und geprägt, sein bekanntester Schüler ist fraglos Jankel Adler. Wiethüchter beschränkte sich nicht nur auf die Malerei, sondern widmete sich auch der angewandten Kunst. Ausgehend von Jugendstil und Symbolismus entwickelte er sich zu einem der führenden Köpfe des Rheinischen Expressionismus. Einflüsse Hodlers, der Expressionisten und des Kubismus, Anklänge an Matisse, Bonnard und die Fauves lassen sich in seinen Landschaften, Stillleben und Porträts ausmachen. Exhibition: Von der Heydt Museum (23.1-26.6.2011).

      Gustav Wiethüchter