Basiswissen für Praktiker in Kreisen, Städten und Gemeinden
Das Werk bietet praxisnahe Unterstützung für Mitarbeiter in Kreisen, Städten und Gemeinden, die täglich mit Insolvenzrecht konfrontiert sind. Es vermittelt relevante Informationen und Anleitungen, um die Anwendung des Insolvenzrechts effektiv zu gestalten und Herausforderungen im Arbeitsalltag zu meistern.
Langjährig bewährtes Handbuch für Praktiker zu den Fragen des Verwaltungsvollstreckungsrechts. Es bietet Auszubildenden und Studierenden an Verwaltungsschulen einen fundierten Einstieg in die Thematik. Die 6. Auflage berücksichtigt zahlreiche Rechtsänderungen und neue Judikate, insbesondere eine umfassende Überarbeitung des Vermögensauskunftsverfahrens. Praxistipps verdeutlichen, warum Vollstreckungsbehörden die neuen Möglichkeiten der Vermögensauskunft in ihre Abläufe integrieren sollten, um das gesetzgeberische Ziel eines schnelleren Forderungseinzuges zu erreichen. Praktikern wird ein bewährtes Arbeitsmittel zur Verfügung gestellt. Neu in dieser Auflage sind Praxistipps an entscheidenden Stellen, Ausführungen zur elektronischen Abbildung der Vollstreckungsabläufe, eine Reform der Sachaufklärung sowie eine detaillierte Behandlung der Vermögensauskunft unter Berücksichtigung von Unterschieden nach ZPO, AO und Landesrecht. Zudem werden zahlreiche neue Gerichtsentscheidungen wiedergegeben. Der Rechtsstand ist Dezember 2017, und der neue Autor Ralf Klomfaß bringt frische Perspektiven ein. Der Nutzen für die Kunden liegt in der Praxisnähe, einem klaren Überblick und Vorteilen für kommunale Vollstreckungssachbearbeiter bei der Weitergabe von Vollstreckungstätigkeiten im Rahmen der Amtshilfe.
Die Insolvenzzahlen bewegen sich seit Jahren auf konstanter Höhe, und Städte, Kreise, Gemeinden sowie andere kommunale Körperschaften sind an den meisten Insolvenzverfahren zwangsläufig beteiligt, sei es in der Position des Gläubigers, sei es als Beklagter in einem Insolvenzanfechtungsprozess oder in anderer Rolle. Das zwingt sie, sich in eine hochkomplizierte Materie einzuarbeiten, die zudem von der Rechtsprechung nicht übersichtlicher gemacht wird. Die vorhandenen Darstellungen des Insolvenzrechts berücksichtigen die Belange der kommunalen Behörden indes nur in unzulänglicher Form. Um diese Lücke zu schließen, legt Michael App, ausgewiesener Experte auf dem Gebiet des Insolvenzrechts, ein ganz auf die Bedürfnisse der Praktiker in den Kreisen, Städten und Gemeinden zugeschnittenes Werk vor. Das im Anhang beigefügte „ABC des Insolvenzrechts“, in dem die wichtigsten Fachbegriffe knapp erläutert werden, sowie das Stichwortverzeichnis erhöhen den Praxiswert.
Ihr Wegweiser durch das Verwaltungsvollstreckungsrecht Zahlreiche Rechtsänderungen und eine Fülle neuer Judikate sind in die Überarbeitung der 5. Auflage eingeflossen. Der Schwerpunkt ist stärker als in den Vorauflagen auf die Verwaltungsvollstreckung wegen Handlungs-, Duldungs- und Unterlassungspflichten gelegt worden. Insbesondere die Ausführungen zum unmittelbaren Zwang wurden erheblich ausgebaut. Dabei auftretende Rechtsfragen wurden ganz aktuell am Beispiel des Zwangsmitteleinsatzes rund um das Großprojekt „Stuttgart 21“ veranschaulicht. Dem Praktiker aus dem Verwaltungsvollstreckungsrecht wird damit wieder ein bewährtes Arbeitsmittel an die Hand gegeben, Auszubildenden und Studierenden an Verwaltungsschulen und -hochschulen ermöglicht das Werk einen fundierten und systematischen Einstieg in die Thematik. Insbesondere berücksichtigt sind: die Änderungen durch die Neufassung des VwZG, Gesetzesänderungen, die der fortschreitenden Elektronisierung der Kommunikation u. a. zwischen Behörden Rechnung tragen, erweiterte Befugnisse der Vollstreckungsbehörden (Zwangshaft, Abnahme der eidesstattlichen Versicherung) das neu eingeführte Pfändungsschutzkonto und die neu eingeführte Freigabe von Vermögen, welches einer selbständigen Tätigkeit dient, aus dem Insolvenzbeschlag.