Knihobot

Gregor Gumpert

    Übers Meer in die Ferne
    Meine Ostsee
    Älterwerden ist nicht schwer
    Lust an der Tora
    Över't Land in Schleswig-Holstein, m. Audio-CD
    Ruhr-Buch
    • Wie läßt sich literaturwissenschaftlich über biblische Texte arbeiten? Wie soll sich die Arbeit vollziehen, um zu einem angemessenen Verständnis ihres Gegenstands zu gelangen? Welche Richtlinien geben die Schriften selbst vor? In welches Verhältnis setzt sich die literaturwissenschaftliche Reflexion zu solchen Vorgaben? Kann sie an ältere Auslegungstraditionen anknüpfen und diese für ihre eigene Praxis fruchtbar machen? Diese Fragen werden im Gang des Buches an den Psalmen der hebräischen Bibel, beispielhaft an Psalm 1, und an deren übersetzerischer und kommentierender Deutung im 20. Jahrhundert verhandelt. Leitend ist ein hermeneutisches Interesse: die Intention auf eine Grundlegung des literaturwissenschaftlichen Verstehens biblischer Rede. Das Buch führt an ein Modell literaturwissenschaftlicher Bibelanalyse heran, das wesentliche Impulse dem Denken Martin Bubers, Hermann Cohens und der Auslegungstradition der Rabbinen verdankt, wie diese sich von den Midraschim bis in die neuere jüdische Religionsphilosophie niederschlägt: Die biblischen Texte zeugen selbst bereits von Auslegung; hier hat die Analyse einzusetzen, indem sie die Momente der innerbiblischen Schriftauslegung aufgreift und methodisch reflektiert fortführt. Mit den Texten selbst steht so auch der moderne, literaturwissenschaftlich argumentierende Interpret in einem umgreifenden und niemals abzuschließenden Auslegungszusammenhang.

      Lust an der Tora
    • Mit Mut und Lachfalten in die Jahre kommen Das Sprichwort besagt »Man ist so alt, wie man sich fühlt«. Doch die Vorstellung, in naher Zukunft das propere Aussehen gegen Falten und graues Haar einzutauschen, macht schon die Generation 30+ unruhig. Wie man mit zunehmenden Altersringen entspannt umgehen kann, davon erzählen in diesem Buch prominente Autoren aus Vergangenheit und Gegenwart auf humorvolle und heiter-besinnliche Weise. Und: Das Beruhigende am Älterwerden ist, dass wirklich alle Bekannten mitmachen.

      Älterwerden ist nicht schwer
    • Die Ostsee und ihre Küste hat viele Gesichter. Jeder Reisende und jeder Einheimische nimmt eine persönliche Version mit nach Hause. In Briefen, Erzählungen oder Gedichten spiegeln sich solche individuellen Begegnungen. Dieses Buch versammelt Eindrücke von bekannten und weniger bekannten Literaten, z. B. die Nobelpreisträger Gerhart Hauptmann und Thomas Mann, Künstler wie Caspar David Friedrich und Wieland Förster, die Schriftstellerinnen Franziska Gräfin zu Reventlow und Emmy Ball-Hennings, schließlich junge Autoren wie Arne Rautenberg und Gregor Sander. Kindheit und Jugend am Strand, der Blick auf die Heimat oder den Urlaubsort, Erlebnisse zu Land und zu Wasser -- ein buntes und facettenreiches Gesamtbild der deutschen Ostseeregion von Flensburg bis Usedom.

      Meine Ostsee
    • Mit diesem Buch geht es auf große Fahrt über alle Weltmeere, und oft ist das Schiff auf See der Schauplatz der spannenden und heiteren Geschichten. Für viele Passagiere ist der Weg das Ziel, der weite Horizont, andere lockt die Entdeckung einer unbekannten Welt. Uralte Sehnsüchte, die Entgrenzung vom Alltag, unbeschreibliche Panoramen und ungewöhnliche Begegnungen: All dies kann man in dieser Anthologie lesend erleben. Die kundigen Herausgeber präsentieren Prosatexte und Gedichte nationaler und internationaler Schriftsteller von 1815 bis in die Gegenwart.

      Übers Meer in die Ferne
    • Nordfriesland und seine Inseln, das ist der Strand von Sylt ebenso wie das Wattenmeer mit Ebbe und Flut, weites Küstenland und seine Deiche. Das Leben zwischen Idylle und Naturgewalten an der Waterkant inspirierte viele Literaten, die Seele des Landstrichs in Worte zu fassen. Aus Texten von Emil Nolde, Christoph Ransmayr, Theodor Storm, der Tänzerin Valeska Gert und vielen anderen – auch friesischen – Autoren formt sich das literarische Porträt von Nordfriesland, dem einzigartigen Landschafts- und Kulturraum. Die Anthologie umfasst rund 50 Essays, Romanauszüge, Gedichte, Briefe und Erzählungen rund um Nordfriesland und seine Inseln. Unterteilt ist die Sammlung in die Kategorien Weites Land, Meerblick, Auf einer Insel, Halligleben, Urgewalten, Ferne Zeiten, Storms Welt, De Straat is voller Veven und Faarwel. Die Autoren entführen den Leser gekonnt auf Deiche und Dünen, in Geesten und Marschen, zu Stränden und Inseln. Ein Buch voller Urlaubsstimmung und kleinen Fluchten.

      Nordfriesland und seine Inseln
    • Die Literatur aus und über Lübeck ist so vielfältig, wie Literatur es nur sein kann, und entwirft in dieser Vielfalt das Porträt einer Stadt, die in Tradition und Gegenwart unverwechselbare Züge trägt. Die Reihe der Autoren, die biographisch mit der Stadt verbunden sind, birgt unterschiedlichstes und auch überraschendes Personal. Von Emanuel Geibel und Theodor Storm, Erich Mühsam oder Werner Bergengruen über Ida Boy-Ed und Charlotte Kerner bis hin zu Jens Baggesen, Hans Christian Andersen und Péter Esterházy. Sie alle schreiben über ihre Eindrücke und Erlebnisse in poetischen oder reflektierenden Texten. So stehen in diesem Buch Reiseschilderungen und essayistische Prosa, Tagebuchaufzeichnungen und Briefe neben Romanauszügen, Erzählungen und Gedichten. Eine sorgfältig zusammengestellte Anthologie für viele unterhaltsame Lesestunden.

      Lübeck
    • Schleswig-Holstein in den Werken der Weltliteraten, von Heimatdichtern und Literaten der Gegenwart: Welche Vorstellungen haben sie von Land und Leuten? Was erlebten sie hier? Wem begegneten Sie? Die 48 von dem Literaturwissenschaftler Gregor Gumpert und Ewald Tucai ausgewählten Texte – Erzählungen und Romanauszüge, essayistische Prosa und Gedichte, Briefe und Tagebucheinträge – porträtieren das Land und seine Bewohner aus unterschiedlichsten Perspektiven. „Schleswig-Holstein. Ein literarisches Porträt“ – das sind Landschaftsbilder und Stadtansichten von Glücksburg im Norden bis ins südlichste Herzogtum Lauenburg, es sind Geschichten vom Leben der Menschen, gestern und heute, zwischen Helgoland und Travemünde, Lebenserinnerungen und Reiseschilderungen von der Flensburger Förde bis an die Elbe. Es versammelt die große Vielfalt der Literatur in, aus und über Schleswig-Holstein und nimmt auch Werke in niederdeutscher und friesischer Sprache mit auf. In sieben Kapiteln, die thematische Schwerpunkte setzen, sind die Texte des Buches angeordnet. Den Auftakt bildet „Meerumschlungen“, in dem sich Passagen aus Theodor Storms Schimmelreiter und dessen moderne Interpretation „Hauke Haiens Tod“ von Andrea Paluch und Robert Habeck finden. Das Kapitel „Der Garten meiner Kindheit“ enthält Kindheitserinnerungen zwischen Klaus Groths „Jungsparadies“ und Ulf Erdmann Zieglers Jugendjahren in „Einfeld“. In „Reisenotizen“ entdeckt Wilhelm von Humboldt den Ort „Bar Müllers Koppel“ zwischen Plön und Ascheberg gelegen, hat Franz Kafka in Lübeck Angst vor seinem Zimmer und erzählt Hans Fallada von einer aus eben dieser Stadt stammenden Autodiebin. „Durch die Zeiten“ führen Werke von Carl Zuckmayer, Günter Grass und Feridun Zaimoglu. Dem Nationalsozialismus und der Nachkriegszeit in Schleswig-Holstein – reflektiert von Hermann Kant, Siegfried Lenz und Arno Surminski – ist der Abschnitt „Geschichte und Geschichten“ gewidmet. „… Eine wirkliche Idylle“ erleben die Buddenbrooks in ihren Sommerferien an der See genauso wie Heinrich Christian Boie, der aus seinem neuen Heim in Meldorf an seine Geliebte schreibt. Die „Inselwelten“ Emil Noldes und Rainer Maria Rilkes beschließen das literarische Porträt Schleswig-Holsteins.

      Schleswig-Holstein
    • Station Berlin

      • 282 stránek
      • 10 hodin čtení

      DAS BUCH: Was führt österreichische Autorinnen und Autoren nach Berlin? Wie erleben sie die Stadt, was zieht sie an und was stößt sie ab? In STATION BERLIN haben die Herausgeber, wie bereits in ihrer Anthologie LINZ LITERARISCH (Weitra, 2007), besonderes Gewicht auf die Literatur seit 1945 gelegt. Dabei erweisen sich vor allem die 1960er und 1970er Jahre als interessant. Bedeutende österreichische Autorinnen und Autoren leben zu dieser Zeit in Berlin, im Westteil der Stadt. Die Reihe reicht von Ingeborg Bachmann, die 1963 mit einem Stipendium der Ford-Foundation nach Berlin kommt, bis zu Schriftstellern wie Elfriede Jelinek und Peter Handke. Das Buch ist in sieben Kapitel gegliedert, vor jeden literarischen Text sind kurze einführende Bemerkungen gestellt, die über die Person der Autorin oder des Autors, über deren Schaffen oder den ausgewählten Text orientieren. Mit Fotografien von Ewald Tucai. MIT TEXTEN VON: Friedrich Achleitner, H. C. Artmann, Ingeborg Bachmann, Hermann Bahr, Vicki Baum, Konrad Bayer, Gerald Bisinger, Ferdinand Bruckner, Günter Brus, Elfriede Czurda, Albert Ehrenstein, Helmut Eisendle, Elfriede Gerstl, Franz Grillparzer, Albert Paris Gütersloh, Peter Handke, Raoul Hausmann, Wolfgang Hermann, Arthur Holitscher, Ödön von Horváth, Ernst Jandl, Elfriede Jelinek, Andreas Jungwirth, Franz Kain, Kurt Klinger, Oskar Kokoschka, Fritz Mauthner, Friederike Mayröcker, Birgit Müller-Wieland, Robert Musil, Florian Neuner, Alfred Polgar, Wolfdietrich Rasch, Josef Roth, Gerhard Rühm, Robert Schindel, Hermann Schürrer, Waltraud Seidlhofer, Hilde Spiel, Marlene Streeruwitz, Franz Tumler, Peter Turrini, Oswald Wiener, Stefan Zweig. DIE HERAUSGEBER: Gregor Gumpert, geb. 1962. Literaturwissenschaftler. Lebt in Berlin. Ewald Tucai, geb. 1963. Architekt und Fotograf. Lebt in Berlin.

      Station Berlin