Knihobot

Bernhard J. Dotzler

    1. leden 1963
    Diskurs und Medium 1
    Diskurs und Medium 2
    Diskurs und Medium 3
    Diskurs und Medium
    Parasiten und Sirenen
    Mediengeschichte als historische Techno-Logie
    • Mit dem Online-Banking ist das Bankgeheimnis passé. Aber nun jammern sie alle. In den Zeitungen, den Talkshows, den Internetforen und Blogs. Ein sogenannter Whistleblower aus den Reihen der NSA hat das vermeintliche Geheimnis offengelegt, dass alles Sozialwesen im Netz – nicht nur das Social Web, sondern auch der elektronische Postverkehr, die Telephonie, das Online-Shopping – durchaus überwacht wird. Ziel dieses Buches ist, dass der Leser über Enthüllungen der genannten Art zwar keineswegs weniger empört, doch aber weniger überrascht ist. Es führt eine sehr spezifische Perspektive auf Mediengeschichte ein, die als Historische Techno-Logie bezeichnet wird. Auch dadurch ist dieses Buch einführend in seinen Gegenstand, beginnend mit der Grundfrage, was Mediengeschichte überhaupt sei. Seine Antwort betrifft den Begriff von Geschichte als solcher und lautet dann: Der heutige Mensch muss so dringend von Mediengeschichte wissen, weil sie gerade nicht seine Geschichte, sondern die der Medien ist. Insofern es dabei immer um technische Medien geht, orientiert sich die Antwort am Wortsinn von Technologie als Verfugung von techné und logos, also am Wissen, wie es mit Technik einhergeht, ob dieses verkörpernd oder es ermöglichend oder von ihm ermöglicht.

      Mediengeschichte als historische Techno-Logie
    • Parasiten und Sirenen

      Zwischenräume als Orte der materiellen Wissensproduktion

      2,0(1)Ohodnotit

      Zwischenräume sind jene Schnittstellen, Intervalle und Abstände, in denen sich elementare Prozesse der Wissensproduktion ansiedeln. Zwischenräume sind eine epistemologische Kategorie für sich. Das gewohnte Bild geordneter Wissenschaftlichkeit schwindet, wenn die Produktion von Wissen auf spezifische materielle Kulturen zurückgeführt wird: auf die Begegnung von Instrumenten, Schreibgeräten und experimentellen Verfahren, aber auch auf das Zusammenspiel von Diskursen, Medien und Mythen. Verknüpfungen und Trennungen werden so zu epistemischen Ereignissen, die dem Zufall stärker verpflichtet sind als dem Geplanten und Erwarteten. Dieses Buch verdeutlicht, dass es die Lücken und Leerstellen in der medialen Wissenschaftspraxis sind, die wesentlich zur Entstehung des Neuen beitragen.

      Parasiten und Sirenen
    • Diskurs und Medium

      Bände 1 - 3

      Erscheinungstermine der Einzelbände 1-3: 2006-2011 Es geht um Technik und Medien, Medien und Wissen, Wissen und Technik – und deren wechselseitigen Zusammenhang, der sich zeigt, wenn man beide Seiten, Diskurs und Medium, als verkörpertes Wissen begreift. Dass digitale Medientechnik die Gegenwart und Zukunft beherrscht, ist unumstritten. Wie aber sieht dadurch die Vergangenheit aus? Diskurs und Medium perspektiviert Computer als Mediengeschichte wie Mediengeschichte von der Geschichte des Computers her.

      Diskurs und Medium
    • Dass die sogenannten neuen Medien gleichzeitig Ursache und Wirkung der heutigen Wissensgesellschaft sind, steht außer Frage. Wie aber ist deren Neuheit zu bestimmen? Was heißt und was hieß ehemals Wissen? Und wie situiert man dem Wissen wie den medialen Neuerungen gegenüber die Tradition(en) der Schrift?

      Diskurs und Medium 3
    • »Der Stil der Zukunft wird der Roboterstil sein«, notierte Gottfried Benn bereits vor Jahrzehnten. Aber was hieß damals Zukunft? Und welche Vergangenheit ergibt sich aus dem, was seither Gegenwart wurde? Diskurs und Medium fragt nach der Epochalität des Computerzeitalters. Welche Gedanken, welches Wissen hat es in seiner Technik, seiner Technologie verkörpert? Wie lassen sich Apparate, Maschinen, Medien, wie läßt sich stummes Gerät als inkorporiertes Wissen analysieren? So lauten die Fragen einer Historischen Techno-Logie, die Maschinen und Medien auf derselben Realitätsebene situiert wie den Diskurs. Im neuen Buch Bernhard Dotzlers geht es nun besonders um jenen Diskursausschnitt, den man im emphatisch-engeren Sinne des Wortes als Literatur bezeichnet, und der auf seine Weise mit besonderer Hartnäckigkeit vor die Grundfrage aller Medienwissenschaft stellt: die Frage nach der Ablösung schriftlicher durch nichtschriftlich-technische Kommunikation. Es ist die Limitation der Literatur, die so zum Argument gerät, durch das sie die Realität ihrer selbst wie die der epochalen Zäsur reflektiert, die das Allgemeinwerden elektronischer Schaltungstechnik bedeutet.

      Diskurs und Medium 2
    • Diskurs und Medium 1

      • 232 stránek
      • 9 hodin čtení

      Es geht um Technik und Medien, Medien und Wissen, Wissen und Technik – und deren wechselseitigen Zusammenhang, der sich zeigt, wenn man beide Seiten, Diskurs und Medium, als verkörpertes Wissen begreift. Dass digitale Medientechnik die Gegenwart und Zukunft beherrscht, ist unumstritten. Wie aber sieht dadurch die Vergangenheit aus? Diskurs und Medium perspektiviert Computer als Mediengeschichte wie Mediengeschichte von der Geschichte des Computers her. 'In den letzten Jahren haben es einige Bücher über verwandte Themen zu Beststellern gebracht, beispielsweise Gödel, Escher, Bach von Douglas R. Hofstadter und Computerdenken von Roger Penrose [.] und so reich an Anregungen wie diese Bücher ist Dotzlers Werk allemal.' Herbert W. Franke in Spektrum der Wissenschaft

      Diskurs und Medium 1
    • Massive storage

      • 126 stránek
      • 5 hodin čtení

      Das Buch versammelt repräsentative Zeitzeugnisse aus etwa 50 Jahren IT-Geshcichte: Von den ersten Rechenmaschinen der 40er Jahre mit Vakuumröhren und Zählrädern über Lochkarten, BASF-Floppys 8 Zoll bis hin zur 8088 CPU, dem Commodore C64, Grünbildmonitoren, Nadeldruckern und der NCE-Maus weden Anwendungen und Geräte beschrieben und vor Augen geführt. So ergibt sich ein Überblick zur Entwicklung von Großrechenanlagen, Speichermedien, Betriebssystemen, Schnittstellen und PCs. Schließlich geht der Band der Frage nach, wie Computer in Firmen dargestellt wurden.

      Massive storage