„Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen.“ Werner Grünewald ist viel gereist, nach Afrika, Amerika, Asien und Australien, „dahin, wo der Zucker wächst“, und er kann wahrlich viel erzählen. Der im Sternzeichen Krebs in Südhessen geborene und heute in Wolfenbüttel lebende Autor hat bei all seinen Aufenthalten - von 1969 bis 1981 lebte er in Peru, Ecuador und Brasilien -, und auf all seinen daran anschließenden Reisen, die er für eine renommierte, alte Braunschweiger Firma nahezu weitere 20 Jahre unternahm, nicht nur die Länder, die Bewohner, deren Kultur und Charakter erlebt, sondern in diesen Erlebnissen immer auch sich selbst erfahren. So spricht er in vielen Passagen des Buches über seine subjektiven Reaktionen und Regungen, die ihn als „ewigen“ Lampertheimer Bub charakterisieren …Urban Bareis
Werner Grünewald Knihy




Kindheitserinnerungen
Lampertheim 1941-1952
Der Autor, 1939 in Lampertheim geboren, erinnert sich an eine Kindheit, die von Kriegs- und Nachkriegserlebnissen sowie einer intakten Familie geprägt war, die Sicherheit bot. Er schildert die Arbeiten, die Kinder verrichten mussten, um zur Familienversorgung beizutragen, wie Kartoffelstoppeln, Holzsammeln und das Versorgen des Nutzgartens. Aus der Perspektive eines Kindes betrachtet, erscheinen die Entbehrungen anders, und er kann dennoch von einer glücklichen Kindheit berichten. Seine lebendig erzählten Erinnerungen umfassen Begegnungen mit amerikanischen Besatzern, das „Organisieren“ und Tauschen auf dem Schwarzmarkt. Der Wert des Buches liegt in der ehrlichen Darstellung seiner Erinnerungen und der Liebe zur Heimat, im Gegensatz zu anderen, die ihre Kindheit aus der Sicht späterer Erfolge romantisieren. Obwohl die Erinnerungen persönlich und regional sind, bieten sie auch für Leser außerhalb Lampertheims interessante und nachdenklich stimmende Einblicke. Besonders beeindruckend ist sein technischer Blick auf alltägliche Dinge jener Zeit. Der Anhang enthält Dokumente zum Bau des elterlichen Hauses, das Kriegstagebuch des Großvaters und über 30 Seiten Charakterisierungen von Personen im Lampertheimer Dialekt, der eine bildhafte Sprache verwendet.
Gesamtwirtschaftliche Prognosen müssen Prognosen der privaten Nachfrage beinhalten. In der vorliegenden Arbeit wird hierfür ein spezieller Ansatz entwickelt und praktisch angewendet. Grundlage sind die zu Haushaltsgruppen zusammengefaßten privaten Haushalte. Für jede Haushaltsgruppe werden Prognosen der Anzahl der privaten Haushalte und ihrer Nachfrage nach Gütern verschiedener Gütergruppen erstellt. Hierzu dienen ein neues Verfahren zur Haushaltsprognose auf der Basis der Informationstheorie und ein längs- und querschnittsanalytisch formuliertes Regressionsmodell unter Berücksichtigung von Interaktionen zur Prognose der Nachfragegewohnheiten. Ihre Anwendungen liefern umfangreiche güter- und haushaltsgruppenspezifische Ergebnisse.
Inhaltsverzeichnis1 Einführung.- 2 Grundlagen der Konzernrechnungslegung.- 3 Grundlagen der Expertensystemtechnologie.- 4 Expertensystem-Einsatz bei der Konzernabschlußprüfung — Nutzen und grundlegende Entwurfs-Entscheidungen.- 5 Feststellung der Rechtsform des Mutterunternehmens und der daraus entstehenden Konsequenzen für die weiteren Prüfungshandlungen (Modul 1).- 6 Prüfung der Pflicht zur Aufstellung eines Konzernabschlusses und Prüfung der Abgrenzung des Konsolidierungskreises auf der Grundlage des Handelsgesetzbuches.- 7 Prüfung der Pflicht zur Aufstellung eines Konzernabschlusses und Prüfung der Abgrenzung des Konsolidierungskreises auf der Grundlage des Publizitätsgesetzes (Modul 6).- 8 Ablaufsteuerung der Module auf der Metaebene (Metamodul).- 9 Aufbereitung des Prüfungsergebnisses (Ergebnismodul).- 10 Resümee und Erweiterungsmöglichkeiten.