Privatinvestoren treffen im Vergleich zu anderen Investorengruppen häufiger irrationale und wirtschaftlich nachteilige Anlageentscheidungen. Um diese Anlagefehler mit Hilfe ökonomisch sinnvoller Lösungen reduzieren zu können, ist ein umfangreiches Verständnis von nachfrage- und angebotsseitigen Einflussfaktoren auf die Anlageentscheidung unabdingbar. Das Werk hat das Ziel, aus verschiedenen Blickrichtungen relevante Parameter zu identifizieren und Lösungsmöglichkeiten zu beurteilen bzw. zu entwickeln. Damit leisten ihre Erkenntnisse einen Beitrag zur Verbesserung des Anlegerverhaltens. Zugleich ordnet sie sich in die Erörterungen, Diskussionen, Entwürfe und Entscheidungen zu diesem Themenkomplex in Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft ein. Methodisch und thematisch kombiniert diese studie in ihrem interdisziplinären Ansatz Erkenntnisse und Theorien aus den Bereichen Marketing, Finance und Accounting. Hieraus leitet sie in drei Beiträgen aus jeweils anderen Blickwinkeln Antworten auf die verschiedenen Forschungsfragen ab. Die Studie belegt zum einen den Einfluss weicher und nicht direkt quantifizierbarer Faktoren auf die Anlageentscheidung. Zum anderen sind regulative Interventionen in der Lage im Sinne einer Wohlfahrtsoptimierung korrigierend zu wirken. Damit unterstreicht sie die Komplexität, aber auch das Potenzial zur Verbesserung der Anlageentscheidung von Investoren.
Lutz Horn Knihy



Soeben ist die grundlegende Überarbeitung des Vergaberechts abgeschlossen: neue VOB neue VOL neue VOF Durch das Inkrafttreten der Vergabeverordnung – VgV – zum 11. Juni 2010 ist die letzte Hürde für das komplette Inkrafttreten des neuen Vergaberechts genommen: Vieles hat sich geändert, so dass dringend zu empfehlen ist, aktuelle Texte bei Vergaben zu verwenden! Mit dieser Textausgabe haben Sie das aktuelle Vergaberecht, wie es etwa in einer Kommune gebraucht wird, komplett in einem Band am Arbeitsplatz, für die Anwendung unterhalb und oberhalb der Schwelle. Den Texten ist eine ausführliche systematische Einführung mit Übersichten in das neue Recht vorangestellt. Dadurch gewinnen Sie schnell einen kompakten Überblick, entweder als Neueinsteiger in das Vergaberecht oder als „alter Hase“ hinsichtlich eines Updates zu den Neu - regelungen. Ein Griffregister erleichtert die praktische Handhabung.
Die Anwendung militärischer Gewalt auf zivile Passagierflugzeuge berührt die Sicherheit des zivilen Luftverkehrs in erheblichem Maße. Die Gefährdung und der Tod vieler Menschen sind oftmals die Folge derartiger Luftzwischenfälle. Die völkervertragliche Rechtslage ist insgesamt gesehen nach wie vor wenig befriedigend. Mit der Arbeit war daher beabsichtigt, die Existenz eines sich an die Staaten richtenden, möglichst universellen Verbotes der Gewaltanwendung gegen Passagierflugzeuge - auch innerhalb des nationalen Luftraums - im Völkerrecht nachzuweisen und potentielle Ausnahmen von dieser Regel zu konkretisieren und abzusichern. Dieses Ziel konnte durch eine sehr breit angelegte Untersuchung der zur Verfügung stehenden völkerrechtlichen Bestimmungen erreicht werden. Der zweite Hauptteil der Arbeit befaßt sich schließlich mit den Rechtsfolgen von Passagierflugzeugabschüssen.