Knihobot

Eva Wonneberger

    Modernisierungsstress in der Landwirtschaft oder was hat die abgepackte Milch mit der Bäuerin zu tun?
    Umbrüche und Szenenwechsel
    Die Alternativbewegung im Allgäu
    Neue Wohnformen
    Neues Wohnen auf dem Land
    "Eigenes Geld - eigenes Glück?"
    • Die Selbständigkeit bietet vielen Frauen eine wertvolle Möglichkeit zur Erwerbsbeteiligung und wird zunehmend als Strategie angesehen, um einen eigenen Arbeitsplatz zu schaffen. Zehn Portraits selbständig arbeitender Frauen verdeutlichen, wie sie gesellschaftlich wichtige (Erwerbs)arbeit mit privat erforderlicher Arbeit verbinden. Um die Bedeutung dieser Entwicklung für die Frauenpolitik zu bewerten, haben die Autorinnen verschiedene Essays verfasst. Eva Wonneberger untersucht, ob die Formen weiblicher Selbständigkeit tatsächlich neue Erwerbstätigkeiten darstellen, ob sie Frauen einen Weg zur Individualisierung eröffnen und wie dieser neu gewonnene Raum politisch umgesetzt werden kann. Susanne Marten geht mit sprachlicher Virtuosität und einem schelmischen Blick an das Thema heran und zeigt, dass „das Gleiche“ niemals dasselbe bedeutet. Glück ist individuell und frauenspezifisch, was sich auch im Umgang der Frauen mit ihrem eigenen Raum widerspiegelt. Sie hinterfragt das individuelle Erleben und entdeckt neue Dimensionen. Dr. Eva Wonneberger, Diplom-Soziologin, leitet ein Qualifizierungsprojekt und ist Lehrbeauftragte an einer Fachhochschule. Susanne Marten, freie Schriftstellerin, hat Lyrik und Prosa veröffentlicht und erhielt 1997 den Hamburger Literaturpreis.

      "Eigenes Geld - eigenes Glück?"
    • Neues Wohnen auf dem Land

      Demografischer Wandel und gemeinschaftliche Wohnformen im ländlichen Raum

      • 82 stránek
      • 3 hodiny čtení

      Eva Wonneberger untersucht, wie sich demografischer Wandel in ländlichen Regionen besonders auf die Gebäudenutzung und infrastrukturelle Versorgung der Gemeinden auswirkt. Hier können neue Wohnformen einen wichtigen Beitrag leisten, indem sie das Wohnangebot beleben, die bröckelnde Sozialstruktur verbessern und Angebote an Nachbarschaftshilfe sowie Möglichkeiten für Gemeinschaftsleben bieten, die in die Quartiere hineinwirken.

      Neues Wohnen auf dem Land
    • Neue Wohnformen

      • 132 stránek
      • 5 hodin čtení

      „Träumst Du noch oder lebst du schon?“ So könnte man den derzeitigen Ansturm auf Gemeinschaftswohninitiativen überschreiben. Immer mehr Mensch wollen eine neue Wohnform des Lebens in den eigenen vier Wänden, ergänzt durch gemeinschaftliche Aktivitäten, Zusammenkünfte in der Wohnumgebung, Freizeitaktivitäten in der Gruppe. Interessanterweise entwickelt sich dieses Phänomen gerade in einer Zeit der extremen Individualisierung und beruflichen Profilierung. Haben wir also doch Bedürfnisse und Anlagen für Beides: Abgrenzung und Gemeinsinn? Eva Wonneberger geht der Frage nach und interviewt Bewohner von bestehenden, generationsübergreifenden Gemeinschafts-Wohnmodellen zu ihren Erfahrungen. Dabei zeigen sich auch die Möglichkeiten und Eindrücke eines reinen Senioren-Wohnens im Sinne von „Grau ist Bunt“. Zu Wort kommen außerdem Menschen vor der Entstehung von durchgrünten Ökosiedlungen mit ihren Wünschen und Motivationen.

      Neue Wohnformen
    • Die Alternativbewegung im Allgäu

      • 171 stránek
      • 6 hodin čtení

      70er, 80er Jahre: Lebensgefühl, Ideale, Stimmung. Gruppen: Landkommunen, Biohöfe, Handwerker, Heiler, Künstler, Treffpunkte, Theater, politische Initiativen, Ökobetriebe. werden je auf 10 - 20 S., vorgestellt, ihre wichtigsten Charakteristika werden herausgearbeitet anhand von Geschehnissen und persönlichen Geschichten, u. a. über Rapunzel, Prima Vera, den Demeterhof Mosisgreut, den Finkhof, das Härle-Bräu Leutkirch, das Theaterfestival Isny, den Artemisia-Kräutergarten, den Boschenhof, das INKA in Achberg und andere, Interviews mit u. a. Joseph Wilhelm, Ingrid Feustel, Rainer Rappmann, Gottfried Härle.

      Die Alternativbewegung im Allgäu
    • Wie alle Lebensverhältnisse sind auch ländliche Lebenswelten einem gesellschaftlichen Wandel unterworfen. Die schnellen Umbrüche der Nachkriegszeit mit ihrer Maschinisierung und Intensivierung der Landwirtschaft haben alte Probleme beseitigt und neue aufgeworfen. Das vorliegende Buch enthält erste Ergebnisse eines Forschungsprojektes zum „Gesundheitlichen Befinden von Bäuerinnen“. Hierbei wird die Lebenswelt von Bäuerinnen, anhand einer qualitativen Auswertung von drei Gruppendiskussionen sowie teilnehmenden Beobachtungen und Gesprächen mit Landärzten zu beschreiben versucht. Nicht nur die unmittelbar wirkenden gesellschaftlichen Herrschafts-, Arbeits- und Wohnverhältnisse prägen die subjektiven Lebenswelten in ländlichen Gebieten. Individuelle Erfahrungen, subjektive Deutungsmuster und Relevanzstrukturen, kollektives Gedächtnis und lokale Identität wirken ihrerseits verändernd auf gesellschaftliche Strukturen zurück. Dies wird vor allem entwickelt am Problembereich Körperbewußtsein, Belastungserleben und Gesundheitsverhalten von Bäuerinnen. Forschungsbericht, Kassel 1990

      "Gesund muss man schon sein - zum Schaffen"