Knihobot

Léon Schirmann

    14. červenec 1919 – 15. prosinec 2003
    Blutmai Berlin 1929
    Altonaer Blutsonntag
    L' affaire Mata Hari
    Justizmanipulationen
    L' affaire du "dimanche sanglant d'Altona"
    • Démontre comment la procédure judiciaire qui suivit le dimanche sanglant d'Altona (17 juillet 1932, 18 morts), journée qui contribua à la montée d'Hitler vers le pouvoir, fut falsifiée par deux magistrats dans le but de faire condamner leurs adversaires politiques, des communistes. Et comment ces manipulations, qui ont duré jusqu'en 1937, ont encore des incidences en 1997

      L' affaire du "dimanche sanglant d'Altona"
    • Justizmanipulationen

      Der Altonaer Blutsonntag und die Altonaer bzw. Hamburger Justiz 1932-1994

      1932: Altonaer Staatsanwälte manipulieren Beweise im Fall des 'Altonaer Blutsonntags', um kommunistische Verdächtige des Mordes zu verurteilen. 1933: Aufgrund dieser gefälschten Beweise verhängt das Altonaer Sondergericht vier Todesurteile, was die ersten 'legalen' Hinrichtungen der NS-Zeit markiert und einem Verbrechen gegen die Menschlichkeit entspricht. Ab 1945: Nach dem Ende des Dritten Reiches zeigt das Hamburger Gericht über Jahrzehnte hinweg Solidarität mit dem NS-Sondergericht. 1984: Ein Antrag auf Wiederaufnahme des Verfahrens führt dazu, dass das Archiv in Schleswig für mehrere Monate nach Hamburg gebracht wird. Der Oberstaatsanwalt übersieht jedoch die Beweise für die Fälschungen und bestätigt die Todesurteile von 1933. 1990: Der Verfasser, ein juristischer Laie, entdeckt die Fälschungen im Archiv. Im Februar 1991 legt er alle Beweise bei der Hamburger Staatsanwaltschaft vor, die die Angelegenheit jedoch hinauszögert. Erst nach 17 Monaten wird ein Antrag auf Wiederaufnahme des Verfahrens gestellt. November 1992: Die Todesurteile von 1933 werden aufgehoben, doch die Öffentlichkeit bleibt über das Justizverbrechen im Unklaren. Manipulationen von Beweismitteln werden lediglich anonym erwähnt, während das Versagen der Staatsanwaltschaft in einem anderen Kommunique verschleiert wird. Anfang 1995 sind die Mitverurteilten der Hingerichteten noch nicht rehabilitiert, da die Staatsanwaltschaft mit anderen Aufgaben überforder

      Justizmanipulationen