Detlef Hopp Knihy






Bergbau?? ein Begriff, der genau wie?Stahl? untrennbar mit der Stadt verbunden ist und Essen Ende des 19. Jahrhunderts erst zu einer Großstadt werden ließ. Kaum bekannt ist jedoch, dass nicht erst vor gut 200 Jahren damit begonnen wurde, der Erde Steinkohle abzuringen. In Essen stammen die ältesten archäologischen Belege für ihre Verwendung aus dem 2.?4. Jahrhundert n. Christus. Viele Jahrhunderte früher hatte schon der Bergbau auf Metalle wie Kupfer, Silber oder Gold begonnen. Und bis in die Steinzeit reichen archäologische Zeugnisse zurück, die belegen, dass bereits im großen Stil Feuerstein in Bergwerken gewonnen und weit verhandelt wurde. Spuren solch frühen Austausches liegen auch aus Essen vor
Essen ist reich an Schlössern, Burgen und Herrenhäusern, die sich über das gesamte Stadtgebiet verteilt aufspüren lassen. Die Stadtarchäologie bietet die Möglichkeit, die Stadt aus einer ungewöhnlichen Perspektive zu betrachten und die Burgenlandschaft Essen kennenzulernen. Die Schlösser, Burgen und Wallanlagen wollen entdeckt werden. Es gibt mehr davon in Essen als viele glauben. So unterschiedlich die vorgestellten Anlagen auch sind, sie haben schon immer das Interesse und die Neugierde der Bevölkerung geweckt und die Phantasie beflügelt. Nicht umsonst ranken sich um viele Burgen Sagen und Geschichten aus alter Zeit ...
Die Essener Stadtarchäologie lädt wieder ein zu einer Tour durch vergangene Zeiten: Der neue Band gibt einen repräsentativen Einblick in die Arbeit der Essener Archäologen zwischen 2009 und 2014. Viele der Untersuchungen führten zu überraschenden Ergebnissen, die der Band in 29 reich bebilderten Berichten vorstellt. Neben bemerkenswerten Funden aus der Steinzeit und aus der römischen Kaiserzeit sind es die Ausgrabungen auf dem Gelände der ehemaligen Werdener Abtei, die das Interesse auf sich ziehen. Man muss aber gar nicht so weit in die Vergangenheit blicken: Auch die Luftschutzanlage des Zweiten Weltkriegs der Firma Krupp hat die Archäologen beschäftigt.
Egal ob sportlicher Fahrer, Genussradler oder Ausflügler im Familienkreis - die hier vorgestellten Themenrouten bieten in verschiedenen Längen und Schwierigkeiten abwechslungsreiche und spannende Touren für Jedermann. Zu erkunden, erfahren und entdecken gibt es Vieles: Burgen und Befestigungen, Zechen und Industrieanlagen, aber auch vorgeschichtliche Fundplätze wie metallzeitliche Grabhügel und germanische Siedlungen. Der Archäologie-Radführer erzählt ihre Geschichten und führt sowohl zu oberirdisch erhaltenen Monumenten, als auch zu längst vergangenen Anlagen. Starten Sie zu Fuß oder per Rad Ihre Entdeckungs-Zeitreise. Umfangreiches Kartenmaterial, viele Abbildungen und Tipps machen das Buch zu einm praktischen Begleiter auf Ihrer Tour durch Essens Geschichte.
Wieder-entdeckt
- 77 stránek
- 3 hodiny čtení
Begleiten Sie die Essener Stadtarchäologie auf ihrem Weg durch die Zeiten. Beginnend mit 10.000 Jahre alten Spuren einer Jäger- und Sammlerkultur, über die „Wieder“-Entdeckung von mittelalterlichen Reliquien auf dem Domvorplatz oder der überraschenden Auffindung des Limbecker Vortores bis in unsere jüngere Vergangenheit. Dass sich auch dort Spannendes ausgraben lässt, beweisen sozialgeschichtlich wertvolle Lederfunde ebenso wie eine Urkundenbüchse aus der Zeit der Weltkriege oder industriearchäologische Objekte der Krupp’schen Gusstahlfabrik. Denn: Archäologie beginnt in grauer Vorzeit, reicht aber bis gestern!
Ans Tageslicht gebracht
- 149 stránek
- 6 hodin čtení
'Schon früh erwachte in Essen das Interesse an der Vergangenheit. Bereits Ende des 19. Jahrhunderts war es ein Anliegen, bei ›dem Abriss alter Häuser, sowie bei Ausschachtungsarbeiten etwa zu Tage kommende Fundstücke‹ zu sichern. Seither werden in der Innenstadt Funde aus vergangenen Epochen geborgen. Von der Tierwelt der Urzeit über die frühesten Besiedlungsspuren bis hin zum Leben des Mittelalters und der Neuzeit in Stadt und Stift Essen reicht die Bandbreite der Tätigkeitsfelder der Stadtarchäologie. Das vorliegende Buch gibt einen Einblick in die Arbeit der Archäologen.' Dr. Petra Beckers, Leiterin des Instituts für Denkmalschutz und Denkmalpflege
Werden, ehemals eine selbständige Stadt, die im Schatten der berühmten Basilika entstand, ist an Archäologie besonders reich. Seien es nun zweihunderttausend Jahre alte Mammutknochen, mittelalterliche, mächtige Burgen, bedeutende Kirchenbauten oder die alte Stadtmauer: Das Buch der Essener Stadtarchäologie begleitet sie zu vielen Orten, an denen man die Spuren der Vergangenheit nacherleben kann. Aus dem Inhalt: Abtei und Kirchen: Abtei, Funde und Gräber - Abteikirche - Der Neubau des Mädchengymnasiums an den abteilichen Teichen - Luziuskirche - Klemensborn Burgen: Die große Unbekannte auf dem Pastoratsberg: Die Alteburg - Ein mächtiger Schutz in unruhigen Zeiten: Die Herrenburg - Kastell - Stadtmauer Körholzstraße Leben in der Stadt: Hart am Wasser gebaut: Das Romanische Haus und die Hufergasse - Ein uralte Straße: Die Grafen- oder Grabenstr. - Archäologisches Aus Leinewebergasse und Bungertstr. - Überraschendes am Klemensborn - Doch nur alte Keller in der Brückstraße? Technik: Ein fortschrittlicher Standort: Die Neukircher Mühle - Tuchmacherei - Papiermühle und Papierherstellung
Begleiten Sie die Archäologen auf eine neue spannende Reise durch 200.000 Jahre Essener Geschichte. Besuchen Sie 35 Stationen, angefangen von den Krupp-Werken zurück zu den frühesten Spuren der Steinzeitmenschen. Der Pfad führt von Steingeräten, Grabhügeln und Germanen über mittelalterliche Burgen und Höfe zu den Zeugnissen des frühen Bergbaus und den Arbeitsplätzen unserer Großeltern.