Knihobot

Volker Adolphs

    Kunstmuseum Bonn
    Linie, line, linea
    Max Ernst und die Natur als Erfindung
    Sound and Silence. Der Klang der Stille in der Kunst der Gegenwart
    Alexej von Jawlensky
    August Macke and Franz Marc
    • August Macke and Franz Marc

      • 360 stránek
      • 13 hodin čtení
      4,0(4)Ohodnotit

      Die Freundschaft zwischen Franz Marc (1880–1916) und August Macke (1887–1914) war für beide Maler essentiell und für die Kunst ihrer Zeit eine Bereicherung. Vier Jahre währte ihre enge Verbundenheit, die mit dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges jäh beendet wurde. Der Katalog führt Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen, Skizzenbücher, Objekte und andere Dokumente der gegensätzlichen Persönlichkeiten zusammen und zeigt, wie sie einander in ihrem Schaffen inspirierten. Während der sieben Jahre jüngere Macke sinnlich und spontan die sichtbare Welt im Blick hatte, suchte der tastende Marc mit hohem theoretischem Anspruch die spirituelle Einheit des Seins im Bild. Trotz gedanklicher und kulturpolitischer Differenzen prägte tiefe gegenseitige Zuneigung die gemeinsame Arbeit der Künstlerfreunde etwa an Ausstellungen des Blauen Reiter oder ihr Gespräch über Fauvismus, Kubismus, Futurismus und das Schaffen ihrer Zeitgenossen. Ausstellung: Kunstmuseum Bonn 25.9.2014–4.1.2015 Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München 28.1.–3.5.2015

      August Macke and Franz Marc
    • Alexej von Jawlensky

      Gesicht – Landschaft – Stillleben

      Als zentraler Künstler der frühen Moderne hat Alexej von Jawlensky (1864 geboren in Torschok/Russland, 1941 in Wiesbaden gestorben) die Möglichkeiten der Malerei wesentlich erweitert. Von einer expressiv farbigen Aneignung der Welt aus entfaltete er das Bild durch die Reduktion der Form und die Steigerung der Farbe zum Ausdruck einer immateriellen und geistigen Wahrheit. Trotz der großen Individualität seines Wegs hat er der Malerei bis zur Gegenwart im Blick auf die Bedeutung der Farbe, des Seriellen und Spirituellen wichtige Anregungen gegeben. Ausstellung und Katalog präsentieren eine exemplarische Auswahl von rund 70 Gemälden und Zeichnungen und vollziehen die Entwicklung der drei großen Themen „Gesicht, Landschaft, Stillleben" nach, auf die sich Jawlensky in seinem Schaffen konzentriert hat. Blick ins Buch

      Alexej von Jawlensky
    • Sound and Silence. Der Klang der Stille in der Kunst der Gegenwart

      Katalog zur Ausstellung im Kunstmuseum Bonn, 2021

      Wie kann die Stille in der Kunst der Gegenwart sichtbar und gar hörbar gemacht werden? Und welche Intention verfolgt die Kunst bei ihrem Versuch? Auf diese Fragen möchte der vorliegende Band antworten. Das Thema der Stille wird als mediale Reflexion in einem breiten Panorama von Installationen, Performances, Video, Filmen, Fotos und Zeichnungen auf unterschiedliche künstlerische Weise behandelt und so (be)greifbar gemacht. Das interdisziplinäre Projekt umfasst Werke von rund 50 internationalen Künstler*innen wie Marina Abramovic, Jane Benson, Joseph Beuys, John Cage, Hanne Darboven, Jonathan Monk, Nam June Paik, Timm Ulrichs, Jorinde Voigt u.a.

      Sound and Silence. Der Klang der Stille in der Kunst der Gegenwart
    • "Landschaften mit weissem Horizont, dunkle Wälder, in denen das Unbekannte lauert, Flora und Fauna, eine Pflanzenwelt aus Blumen, Blättern und Baumwesen, schlangenköpfige Figuren, die zu Nashörnern oder Pferden werden--der künstlerische Kosmos von Max Ernst ist nicht denkbar ohne den Kosmos der Natur, der die Phantasie des Künstlers dauerhaft inspiriert, aber auch provoziert hat. In Gemälden, Zeichnungen, druckgrafischen Werken und illustrierten Büchern zeigt sich die Vielfalt in der vom Künstler erschaffenen Natur. Der Katalog Max Ernst und die Natur als Erfindung zeigt mit rund 220 Bildern von Max Ernst und 25 weiteren Künstlerinnen und Künstlern das Werk Max Ernsts als Entwurf einer alternativen Naturgeschichte im Kontext der Kunst seiner Zeit bis in die Gegenwart."-- Pubkisher's website

      Max Ernst und die Natur als Erfindung
    • Linie, line, linea

      • 144 stránek
      • 6 hodin čtení

      Drawing is the most primal form of artistic expression and is being paid attention to today more than ever before. As a global visual language it enables cross-cultural communications, ranging ranges from the immediate, improvisational movement to the complex image of the world, from the recording of individual experiences to the concept of reporting. The exhibition and this accompanying book unites significant groups of works by nineteen artists who live and work in Germany and understanding drawing as the primary focus of their artistic endeavours. These artists inquire about what drawing can achieve today as well as how it formulates and alters our perception of ourselves and the world. It motivates the reader to re-examine the signs of one's own culture by means of drawings. Published on the occasion of the Institut für Auslandsbeziehungen exhibition at Kunstmuseum Bonn, February - May 2010. English text.

      Linie, line, linea
    • Der flaneurhafte Blick auf die Stadt – dies ist das zentrale Thema des vorliegenden Bandes. Der Mann (oder die Frau) streift scheinbar ziellos, mit Zeit und Muße durch die Straßen und sammelt Eindrücke einer nie still stehenden urbanen Umgebung. Der Müßiggang eines Flaneurs im Paris oder Berlin des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts, eingefangen in Werken von Impressionismus, Expressionismus und Neuer Sachlichkeit, ist in der modernen Großstadt nahezu verloren gegangen. Dennoch lebt diese Wechselbeziehung weiter im sich schneller drehenden Karussell der Metropolen des 20. und 21. Jahrhunderts und ist präsent in Kunst und Fotografie bis in die Gegenwart. The city through the eyes of a flâneur. The idleness of a stroller in Paris or Berlin in the nineteenth and early twentieth centuries, captured in works of Impressionism, Expressionism, and New Objectivity, has become all but lost in the modern metropolis. Yet this interrelationship continues to live on in the ever-faster merry-go-round of the large cities of the twentieth and twenty-first centuries and continues to be present in contemporary art and photography.

      Der Flaneur - vom Impressionismus bis zur Gegenwart
    • Unheimlich

      • 240 stránek
      • 9 hodin čtení

      Die Kunst hat seit Ende des 19. Jahrhunderts eindrückliche Bilder für den Wandel des vertrauten Heims ins Unheimliche hervorgebracht. Die Grunderfahrung, dass auch das eigene Zuhause Hoffnungen auf einen Ort des Schutzes enttäuschen kann, tritt in 100 Gemälden, Zeichnungen und druckgrafischen Werken zu Tage - von den Nabis zu Symbolismus, Expressionismus und Neuer Sachlichkeit. Mit seinem Aufsatz »Das Unheimliche« hat Sigmund Freud als wichtigster Diagnostiker der Ich-Krise und der Macht des Unbewussten das Unheimlich-Werden des Heims psychoanalytisch bestimmt. An die Stelle einer häuslich zufriedenen Welt des täglichen Lebens treten Räume des Ungeborgenen und der Angst. Künstler gestalten unheimliche Innenräume der Dunkelheit, Isolation und Gewalt, ja beschwören eine verstörende Macht des Raums: so Munch, indem er seine Verlorenheit an die eigene Angst in der Leere und fluchtenden Tiefe des Raums preisgibt, oder Beckmann, indem er den Raum zum Schutz gegen dessen Unendlichkeit bis an die Grenzen vollstellt und verengt. Künstler: MAX BECKMANN PIERRE BONNARD AUGUSTE CHABAUD HEINRICH-MARIA DAVRINGHAUSEN RUDOLF DISCHINGER OTTO DIX JAMES ENSOR CONRAD FELIXMÜLLER VILHELM HAMMERSHØI ERICH HECKEL KARL HOFER ERNST LUDWIG KIRCHNER MAX KLINGER ALFRED KUBIN EUGÈNE LAERMANS XAVIER MELLERY RICHARD MÜLLER EDVARD MUNCH FELIX NUSSBAUM FRANZ RADZIWILL ODILON REDON LÉON SPILLIAERT MAX THEDY FÉLIX VALLOTTON ÉDOUARD VUILLARD

      Unheimlich
    • Die Zeit ist neben dem Raum die zentrale Koordinate menschlicher Existenz und dennoch ein ebenso rätselhaftes wie paradoxes Phänomen. Die objektive, normative Zeitmessung, die Universalzeit unterscheidet sich, wie wir alle wissen, oft von der individuellen Wahrnehmung des Zeitlichen, der (Er-)lebenszeit. Diese Differenz hat das Thema Zeit zu einer wichtigen künstlerischen Herausforderung werden lassen. Prägen Geschwindigkeit, Beschleunigung und Multitasking zunehmend unser Zeiterleben, so tendiert die aktuelle bildende Kunst eher zu Entwürfen der Langsamkeit und zum intensiven Zeitbewusstsein. Der Katalog gibt einen erhellenden Überblick über unser Zeitverständnis und präsentiert aktuelle Positionen als Spiegel vielfältiger Zeiterfahrungen.

      Echtzeit - die Kunst der Langsamkeit
    • Die Freundschaft zwischen Franz Marc (1880–1916) und August Macke (1887–1914) war für beide Maler essentiell und für die Kunst ihrer Zeit eine Bereicherung. Vier Jahre währte ihre enge Verbundenheit, die mit dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges jäh beendet wurde. Der Katalog führt Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen, Skizzenbücher, Objekte und andere Dokumente der gegensätzlichen Persönlichkeiten zusammen und zeigt, wie sie einander in ihrem Schaffen inspirierten. Während der sieben Jahre jüngere Macke sinnlich und spontan die sichtbare Welt im Blick hatte, suchte der tastende Marc mit hohem theoretischem Anspruch die spirituelle Einheit des Seins im Bild. Trotz gedanklicher und kulturpolitischer Differenzen prägte tiefe gegenseitige Zuneigung die gemeinsame Arbeit der Künstlerfreunde etwa an Ausstellungen des Blauen Reiter oder ihr Gespräch über Fauvismus, Kubismus, Futurismus und das Schaffen ihrer Zeitgenossen. Ausstellung/Exhibition: Kunstmuseum Bonn 25.9.2014–4.1.2015 Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München 28.1.–3.5.2015

      August Macke und Franz Marc