Knihobot

Walter Slaje

    Katalog der Sanskrit-Handschriften der Österreichischen Nationalbibliothek
    Wo unter schönbelaubtem Baume Yama mit den Göttern zecht
    Upanischaden
    Śāstrārambha
    Brahmā’s curse
    Kleine Schriften zur kaschmirischen Kultur- und Geistesgeschichte
    • In zwei Bänden werden hiermit die in unselbständiger Form erschienenen Schriften Walter Slajes zur kaschmirischen Kultur- und Geistesgeschichte bis zum Jahr 2019 versammelt. Thematisch behandeln die Beiträge Fragen zur Handschriften- und Realienkunde, Syntax, Literatur sowie zur politischen und Religionsgeschichte und Philosophie. Einen besonderen Schwerpunkt bilden dabei zum einen Slajes grundlegende Arbeiten zum Moksopaya und zur Folgeliteratur, zum anderen seine maßgeblichen Studien zur einheimischen kaschmirischen Historiographie, den Rajataranginis. Der 1. Band enthält neben einem vollständigen Schriftenverzeichnis die Nachdrucke von 16 Aufsätzen aus den Jahren 1989-2006.

      Kleine Schriften zur kaschmirischen Kultur- und Geistesgeschichte
    • This book explores the often-overlooked social and political conditions of Kashmir, particularly the Islamization of the Valley during the early modern period. Recent research has primarily focused on textual sources, especially in religious and philosophical contexts, neglecting the region's social turmoil, disasters, violence, famines, epidemics, and wars that have shaped its history. This narrow focus has contributed to a romanticized image of Kashmir, perpetuating the myth of an idyllic past in a glorious Hindu era before Islam's arrival. The two chapters aim to provide a more nuanced understanding of premodern life in Kashmir. The first chapter addresses the long-standing stereotype of Kashmir as a "Happy Valley," scrutinizing the perception of the Brahmin class as inherently non-violent and pacifist. The second chapter examines the concept of an "idol" (mūrti) from Hindu, Buddhist, and Abrahamic perspectives, contrasting the views of iconoclasts and their victims. It analyzes historical instances of idol destruction in Kashmir, both pre-Islamic and Islamic, and discusses the rationale behind iconoclasm as debated by Hindu and Muslim factions. The chapter concludes with a look at the methods used to desecrate Hindu and Buddhist sanctuaries, rendering them ineffective for future worship. The title reflects a belief among Hindu Kashmiris that their suffering stems from a curse by Brahmā.

      Brahmā’s curse
    • Śāstrārambha

      • 255 stránek
      • 9 hodin čtení

      The present volume contains a collection of 10 articles read to the audience of a topic-related panel at the 13th World Sanskrit Conference, held in Edinburgh in July 2006. The papers focus on a variety of aspects of prolegomena composed in Sanskrit by examining them in their different systemic and systematic contexts. Extending beyond sastra in its narrower sense as bodies of (philosophical) knowledge, some of the investigations assembled here concern themselves with preambles to different categories such as Vedic exegesis, poetics, poetry and historiography. From the table of contents: (10 contributions) Edwin Gerow, En archêi ên ho logos – „In the Beginning was the Word“. Chr. Minkowski, Why should we read the Mangala-Verses? P. Balcerowicz, Some Remarks on the Opening Sections in Buddhist and Jaina Epistemological Treatises. Jan E. M. Houben, Doxographic Introductions to the Philosophical Systems: Mallavadin and the Grammarians. Ph. Maas, “Descent with Modification“: The Opening of the Patañjalayogasastra. Silvia D’Intino, Meaningful Mantras. The Introductory Portion of the Rgvedabhasya by Skandasvamin.

      Śāstrārambha
    • Mit Rigveda bezeichnet man eine Sammlung sakraler Hymnen, die von inspirierten, mit priesterlichen Aufgaben ausgestatteten Dichtern im altindischen Dialekt ihrer Zeit verfaßt wurden, den man heute Vedisch nennt. Diese bronzezeitlichen Hymnen entstanden im 2. Jahrtausend vor Christus im Zuge der Einwanderung indoarischer Stämme aus den Steppen des Urals nach Indien. In gebundener Sprache verfaßt, liegen sie dem Werk Homers etwa eintausend Jahre voraus. Der Rigveda überliefert somit die älteste metrische Poesie der indogermanischen Sprachfamilie und darf auch als älteste in dieser Form erhalten gebliebene Lyrik der Welt gelten. In Anlehnung an die Zahl von dreiunddreißig vedischen Göttern wurden aus den insgesamt 1028 Hymnen des Rigveda für die vorliegende Ausgabe dreiunddreißig hochpoetische Lieder ausgewählt. Die Auswahl umfaßt Thematiken, die einen tiefen, stellenweise wohl auch überraschend modern anmutenden Einblick in den Alltag, in die Freuden, Honungen und Ängste der Menschen der vedischen Völker im indischen Fünfstromland (Pañj¯ab) der Voreisenzeit gewähren und die man nicht anders als weltliche Lyrik bezeichnen kann. Die Wiedergabe erfolgt zweisprachig auf gegenüberliegenden Seiten in vedischer und deutscher Sprache. Eine Hörfassung der deutschen Übersetzung ist im Portal „Gesprochene deutsche Lyrik .. Schatzkiste“ von Fritz Stavenhagen verfügbar. Sie ist als Audiodatei auch in der „GRETIL e-library“ der Niedersächsischen Staatsund Universitätsbibliothek Göttingen hinterlegt.

      Wo unter schönbelaubtem Baume Yama mit den Göttern zecht
    • Anlässlich der Hundertjahrfeier der indo-iranistischen Forschung in Graz fand ein Symposium statt, dessen Beiträge in diesem Band zusammengefasst sind. Fritz Lochner v. Hüttenbach beleuchtet die Entwicklung der indo-iranistischen Forschung und Lehre in Graz über die letzten 100 Jahre. Bansidhar Bhatt untersucht das Wort „niksepa“ und dessen Ableitungen im Svetambra Jaina-Kanon. Horst Brinkhaus bietet Beobachtungen zur Frühgeschichte der Pradurbhava-Lehre anhand des Ebermythos. Leendert A. van Daalen reflektiert über die Feindschaft zwischen Elefant und Löwe sowie andere poetische Fiktionen in Vakpati's Gaudavaha. Bert G. Fragner diskutiert Tradition, Legitimität und formale Symbolaussagen in persischsprachigen Herrscherurkunden. Jost Gippert analysiert mitteliranische Lehnwörter im Altgeorgischen. Michael Glünz betrachtet einen Dichter aus Delhi und seine Verbindung zu Saadis Garten. Manfred Hutter thematisiert den Konflikt zwischen Manichäismus und Zoroastrismus. Christian Lindtner berichtet über dänische Beiträge zu den Avesta-Studien. Manfred Lorenz untersucht das Verhältnis von Tadshikisch und Persisch in der Gegenwart. Manfred Mayrhofer analysiert Archaismen und Neuerungen in altpersischen Paralleltexten. Nosratollah Rastegar präsentiert ein iranisches Personennamenbuch. Hans Schmeja erforscht Stilfiguren im Rigveda-Hymnus, während Mireille Schnyder die politische Dimension der Indienfahrt in der persischen Dichtung der S

      Akten des Melzer-Symposiums 1991