Knihobot

Axel Feuß

    1. leden 1957
    Das Licht des Nordens
    Museum Ostdeutsche Galerie Regensburg
    Kunst für Kaliningrad-Königsberg
    Das Theresienstadt-Konvolut
    Wasser-, Wind- und Industriemühlen in Hamburg
    Politisch inkorrekt
    • Herbert Marxen zählte in den letzten Jahren der Weimarer Republik zu den bedeutendsten deutschen Karikaturisten und war Zeichner der Münchner Zeitschrift „Jugend“. Aufgrund seiner Karikaturen auf die Nationalsozialisten wurde er 1938 verfolgt und mit Berufsverbot belegt. Nach dem Krieg rechnete Marxen mit satirischen Blättern unter dem Titel „Mein Dank an das Dritte Reich“ mit der Nazizeit ab. Der Museumsberg Flensburg beherbergt den Nachlass des Flensburger Künstlers, bestehend aus vielen hundert Zeichnungen, Grafiken und Gemälden. Anlässlich des sechzigsten Todestages zeigt der Museumberg eine Auswahl von 150 karikaturistischen Werken des Künstlers. 00Exhibition: Museum Flensburg, Flensburg, Germany (18.05-07.09.2014).

      Politisch inkorrekt
    • Mühlen zählen zu den frühesten Maschinen für die Verarbeitung von Rohstoffen für Nahrung und Kleidung unter Ausnutzung von Naturkräften. Bis heute sind auf hamburgischem Gebiet acht Gebäude ehemaliger Wassermühlen, neun Windmühlen, sechs kleinere aus Wasser- oder Windmühlen hervorgegangene industrielle Mühlen, sechs Gebäudekomplexe großer Industriemühlen, zwei ehemalige Rossmühlen und die Gebäude einer ehemaligen Gewürzmühle erhalten. Dieser Titel betont die hohe Bedeutung dieser Baudenkmale in Hamburg, die vor allem Zeugnisse der Wirtschafts- und Technikgeschichte sind. Das Heft in der Themenreihe des Hamburg-Inventars des Denkmalschutzamtes stellt ein grundlegendes Nachschlagewerk und eine lesbare Gesamtdarstellung der Geschichte der Mühlen, ihrer Standorte und Gebäude dar. Im ersten Teil verzeichnet der Katalog den heute noch vorhandenen Baubestand historischer Mühlen. Im zweiten Teil sind rund 130 historische Mühlenstandorte aufgeführt, die in ihrer Ordnung den heutigen Bezeichnungen der Stadt- und Ortsteile Hamburgs folgen. Außerdem sind Namensvarianten sowie weitere gleichzeitige oder aufeinander folgende Mühlen an denselben oder an eng benachbarten Standorten angegeben. Es folgen Beschreibungen der in Hamburg gängigsten Mühlenarten und ein Verzeichnis Hamburger Straßen, die nach historischen Mühlenstandorten benannt worden sind.

      Wasser-, Wind- und Industriemühlen in Hamburg
    • Das Theresienstadt-Konvolut

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      Eine wenig bekannte Besonderheit des Ghettos Theresienstadt sind die von den Nationalsozialisten eingerichteten Prominentenhäuser, in denen bekannte Wissenschaftler und Künstler mit Privilegien wie Familienzusammenhalt und Befreiung vom Arbeitsdienst interniert wurden. Das Theresienstadt-Konvolut schließt diese Lücke und umfasst ein Album mit Biografien und Fotos von jüdischen 'Prominenten', 62 Aquarelle und Zeichnungen von 20 Künstlern sowie den Rechenschaftsbericht der Ghettozentralbücherei bis November 1943. Die Theaterwissenschaftlerin Käthe Starke, die 1943 aus Hamburg deportiert wurde, rettete diese wertvolle Sammlung und brachte sie nach ihrer Befreiung mit nach Hamburg. Im Begleitbuch zur Ausstellung wird das Konvolut erstmals mit der gesamten Sammlung der Kunstwerke, darunter Arbeiten von Kurt Aussenberg, Alfred Bergel, Felix Bloch und anderen, veröffentlicht. Der Band enthält zudem Nachforschungen zu den internierten Personen und Erinnerungen von Käthe Starke. Ein einführender Aufsatz erläutert die Geschichte des Konvoluts, die Kunstwerke und die Geschichte des Konzentrationslagers Theresienstadt.

      Das Theresienstadt-Konvolut