Knihobot

Michael Heinemann

    5. březen 1959
    Öffentliche Einsamkeit
    Heinrich Schütz
    Beethovens Ohr
    Heinrich Schütz und seine Zeit
    Georg Friedrich Händel
    Bach & Leipzig
    • Die erstaunliche Geschichte eines Musikers aus Halle an der Saale, der zum englischen Nationalkomponisten aufstieg Die Liebe Georg Friedrich Händels (1685 - 1759) gehörte der Oper, bevor er zum populären Klassiker des Oratoriums wurde. In beiden Gattungen blieb er einem Stil treu, den er in Italien gelernt hatte und nach 1712 in England nicht mehr prinzipiell veränderte. Die große Geste des Musiktheaters prägte auch sein Leben: Sein Auftreten war grandios, sein Scheitern nicht minder.

      Georg Friedrich Händel
    • Beethovens Ohr

      Die Emanzipation des Klangs vom Hören

      • 156 stránek
      • 6 hodin čtení

      Die Auseinandersetzung mit Beethovens Musik geht über das bloße Hören hinaus und beleuchtet die verschiedenen Dimensionen des Hörens als sinnliche Erfahrung. Trotz seiner Taubheit suchte Beethoven nach neuen Klängen und entwickelte innovative Spieltechniken, was ihn zu einem Pionier in der Musik machte. Das Buch zeigt, wie er verschiedene Wahrnehmungsmodi explizit machte und bietet tiefere Einblicke in die emotionale und intuitive Dimension seiner Werke. Es liefert zudem wertvolle Ansätze zur Beantwortung zentraler Fragen in der Beethoven-Diskussion.

      Beethovens Ohr
    • Heinrich Schütz

      Der erste deutsche Komponist

      Heinrich Schütz leitete über 50 Jahre die Hofkapelle in Dresden, was ideale Bedingungen für neue Musik schuf. Mit einem leistungsfähigen Ensemble und Austausch mit europäischen Künstlern entwickelte er ein vielschichtiges Werk, das über protestantische Traditionen hinausging und neue Klänge sowie innovative Kompositionsansätze suchte und fand.

      Heinrich Schütz
    • Öffentliche Einsamkeit

      • 215 stránek
      • 8 hodin čtení

      Das Klavierlied, die subjektive Deutung eines Textes mit den Mitteln der Musik, dargeboten im kleinen, privaten Rahmen, wird um die Wende zum 20. Jahrhundert zum Paradox. Nunmehr für ein großes, nach Hunderten zählendes Publikum im Konzertsaal zu singen, entweder die Gattungsgrenzen des ursprünglich „kleinen“ Genres Lied hin zum symphonischen Orchestergesang zu erweitern oder das Klavierlied seinem ursprünglichen sozialen Ort des intimen Salons zu entfremden, bezeichnet einen Strukturwandel der Aufführungssituation, dessen kompositorische (und gattungsgeschichtliche) Implikationen exemplarisch beleuchtet werden.

      Öffentliche Einsamkeit
    • Frei von Ambitionen, mit der Musik großer Städte zu konkurrieren, hat sich in Mügeln eine Kantorei in ungebrochener Tradition erhalten, deren Gründung vor 425 Jahren Anlass ist, Aspekte ihrer Geschichte vorzustellen. Hierbei geht es nicht um unbekannte Meisterwerke oder wertvolle Autographe großer Komponisten, sondern um den musikalischen Reichtum eines Ortes, der geografisch zwischen Dresden und Leipzig liegt. Eine Vielzahl von Notendrucken und Manuskripten belegt ein lebendiges Musikleben, das exemplarisch betrachtet wird: einerseits als repräsentativ für die musikalische Kultur einer sächsischen Kleinstadt, begünstigt durch die lokale Überlieferung von Akten, Urkunden und Protokollen, die insbesondere in Kriegszeiten erhalten blieben. Lokale Chronisten haben zahlreiche Berichte hinterlassen. Andererseits wird die Auswahl der Fragestellungen an das Material hervorgehoben, die sich auf die älteren Bestände des Kantoreiarchivs konzentriert. Neben den vielfältigen Wechselwirkungen zwischen lokalen und überregionalen Bedingungen zeigt sich eine weitere Dimension der Kantorei: Die Kantoreigesellschaft St. Johannis Mügeln widmete sich auch sozialen und karitativen Aufgaben. Sie war weit mehr als ein Verein von Musikfreunden und überstand politische und wirtschaftliche Herausforderungen durch gelebte Solidarität und Gemeinschaft.

      Musik zwischen Leipzig und Dresden
    • Zur Orgelmusik Petr Ebens

      • 171 stránek
      • 6 hodin čtení

      Petr Ebens Orgelwerk zählt zu den bedeutendsten und populärsten Beiträgen zur europäischen Orgelmusik des 20. Jahrhunderts. Zyklen wie die Sonntagsmusik, Laudes, Hiob, Faust oder die Biblischen Tänze haben sich schon kurz nach ihrer Entstehung einen festen Platz im Organisten-Repertoire erobert und bis in die Gegenwart bewahrt. In unerklärlichem Kontrast zu dieser Präsenz und Wertschätzung stand bisher die analytische, historisch verortende und das Umfeld ihrer Entstehung beleuchtende Auseinandersetzung mit seinen Werken für Orgel solo und Orgel mit Instrument(en). Der neue Band der Reihe „Studien zur Orgelmusik“ bietet in zahlreichen historischen und analytischen Aufsätzen einen spannenden Einblick in das Schaffen eines der größten Orgelmeisters seiner Zeit. Weitere Beiträge von Birger Petersen und Ludger Udolph

      Zur Orgelmusik Petr Ebens