Knihobot

Michael Heinemann

    5. březen 1959
    Kleine Geschichte der Musik
    Claudio Monteverdi
    Musiker am Dresdner Hof zur Zeit von Heinrich Schütz
    Heinrich Schütz
    Beethovens Ohr
    Georg Friedrich Händel
    • 2022

      Heinrich Schütz

      Der erste deutsche Komponist

      Heinrich Schütz leitete über 50 Jahre die Hofkapelle in Dresden, was ideale Bedingungen für neue Musik schuf. Mit einem leistungsfähigen Ensemble und Austausch mit europäischen Künstlern entwickelte er ein vielschichtiges Werk, das über protestantische Traditionen hinausging und neue Klänge sowie innovative Kompositionsansätze suchte und fand.

      Heinrich Schütz
    • 2020

      Beethovens Ohr

      Die Emanzipation des Klangs vom Hören

      • 156 stránek
      • 6 hodin čtení

      Die Auseinandersetzung mit Beethovens Musik geht über das bloße Hören hinaus und beleuchtet die verschiedenen Dimensionen des Hörens als sinnliche Erfahrung. Trotz seiner Taubheit suchte Beethoven nach neuen Klängen und entwickelte innovative Spieltechniken, was ihn zu einem Pionier in der Musik machte. Das Buch zeigt, wie er verschiedene Wahrnehmungsmodi explizit machte und bietet tiefere Einblicke in die emotionale und intuitive Dimension seiner Werke. Es liefert zudem wertvolle Ansätze zur Beantwortung zentraler Fragen in der Beethoven-Diskussion.

      Beethovens Ohr
    • 2017

      Claudio Monteverdi

      Die Entdeckung der Leidenschaft

      Monteverdi war der erste, der dem Menschen ermöglichte, von sich selbst zu singen. Verlassene Frauen und verunsicherte Helden können nun ihre Gefühle auf die Bühne bringen. Sehnsüchte und Leidenschaft nehmen Gestalt an: in einer natürlichen Sprache der Musik. Jenseits der Vorgaben von Stil und Konvention entdecken Individuen die Möglichkeit, ihre Affekte auszudrücken. Subjektiv. Ungebunden. Radikal in der Konzeption neuer Klänge. Auch in der Kritik der Tradition. So eröffnet Musik Alternativen. Töne berühren den Körper. Ihre Kombination ist nicht mehr bloß geistige Übung für Gelehrte. Sinnlichkeit ersetzt das Kalkül der Vernunft. Erfordert Mut auch auf Seiten der Interpreten: Kraft und Lust, sich Dissonanzen auszusetzen, die doch immer wieder zurückfinden. Zur Harmonie des Himmels, zum Einklang des liebenden Paares. Michael Heinemanns Buch nähert sich Monteverdis Musik aus der Perspektive des Hörens. Aus der Verbindung der Erfahrungen aus Kulturgeschichte und der musikalischen Praxis entsteht so ein Bild dieser Zeitenwende in der Musik.

      Claudio Monteverdi
    • 2004

      Michael Heinemann zeigt das vielschichtige Phänomen „Musik“ in seinem Kontext, betont die ästhetischen, kompositionstechnischen und sozialgeschichtlichen Aspekte ihrer Entwicklung. Zudem erklärt er die Grundzüge einer allgemeinen Musiklehre, so dass der Band eine Einführung in die Musik schlechthin bildet.

      Kleine Geschichte der Musik
    • 2004

      Die erstaunliche Geschichte eines Musikers aus Halle an der Saale, der zum englischen Nationalkomponisten aufstieg Die Liebe Georg Friedrich Händels (1685 - 1759) gehörte der Oper, bevor er zum populären Klassiker des Oratoriums wurde. In beiden Gattungen blieb er einem Stil treu, den er in Italien gelernt hatte und nach 1712 in England nicht mehr prinzipiell veränderte. Die große Geste des Musiktheaters prägte auch sein Leben: Sein Auftreten war grandios, sein Scheitern nicht minder.

      Georg Friedrich Händel
    • 1994

      Heinrich Schütz (1585-1672), oft als «Vater der deutschen Musik» bezeichnet, gilt als genuin protestantischer Komponist und Inbegriff eines Kirchenmusikers. Doch war er Hofkapellmeister, nicht etwa Kantor; und auch wenn vorwiegend geistliche Werke von ihm gedruckt überliefert sind, so geben doch die Nachrichten von musikdramatischen Produktionen, an denen er mitwirkte, den Blick frei auf einen Künstler, dessen überragende Bedeutung als Mittler zweier musikalischer Kulturen, italienischer Neuerungen und deutscher Traditionen, erst in jüngster Zeit erkannt sind.

      Heinrich Schütz