Der Abschied von einer geliebten Katze weckt bei Blanche Kommerell tiefgehende Emotionen und reflektiert über Leben, Verlust, Trauer und Hoffnung.
Blanche Kommerell Knihy






In der Anmerkung wird die Wiederentdeckung von Hoffnung und Zukunft durch die leuchtenden Augen von Kindern thematisiert, die an ein vergessenes Land erinnern.
Das Jahreszeiten-Gedicht
Gedichte und Kurzprosa Teil 2
Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch
Ein Erinnerungsbuch für Alexander Weigel
Clara Wieck Schumann
Gedanken über die Jugend einer Künstlerin
Lebensbilder
Literarische Portraits von Künstlerinnen und Künstlern
Hinter meinen Augen
Gedichte
Blanche Kommerell hat ihre Gedanken in Worte gekleidet. Gedanken über das Leben, die aktuelle Zeit, den Tod, Freude, Leid und Hoffnung. Immer wieder Hoffnung! Mit diesem Buch beschenkt sie uns mit einem Fluss an Gedichten, aneinandergereiht wie die Perlen einer Kette. Jedes einzelne von ihnen entfaltet seine individuelle Kraft, seine Besonderheit. In ihrer Verbindung ergeben sie ein Gesamtbild mit einem außergewöhnlichen Glanz.
Ich will keine Dilettantin sein
Drei Komponistinnen in Berlin
Meine Gedanken zu diesen Komponistinnen der Romantik Johanna Kinkel, Fanny Hensel und Clara Schumann sind ein Anstoß, sich mehr mit ihnen und ihrer Musik zu beschäftigen. Es sind Frauen, die neben ihren Männern komponierten, neben Schwangerschaften und Haushaltsführungen. Ich habe beim Spielen ihrer Werke auf dem Klavier eine Begeisterung gefühlt, die mich in Archive und zu Büchern von Eva Weissweiler und anderen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern geführt hat. Ich möchte über das Leben der Komponistinnen berichten, über ihre Schwierigkeiten und ihre Kämpfe. Ich wünsche mir mehr ihrer Musik in Konzerten und privaten Räumen. Ich möchte sie herausnehmen aus der Schublade „Frauenmusik“. Ich möchte einfach neugierig machen auf diese Menschen - Frauen.
In diesem Buch zeichnet Schauspielerin und Theaterregisseurin Blanche Kommerell ein besonderes Portrait ihres Großonkels Max Kommerell. Seit vielen Jahren schon hat sie sich seinem Leben und seiner Dichtung angenommen. Max Kommerell erhielt drei Jahre vor seinem Tod (im Jahr 1944) einen Ruf an die Universität Marburg als Ordinarius für Deutsche Literaturwissenschaft. Im Sommer 1929 hatte er in dieser Stadt bereits einmal eine Vorlesung über Stephan George gehalten, zu dessen engerem Freundeskreis er Ende der zwanziger Jahre zählte. Während seiner Lehrzeit an der Frankfurter Universität (1930) trennte er sich von George, um seine eigenen Wege in der Forschung wie auch in der Dichtung zu gehen. Kommerell war sicher einer der wenigen Gelehrten, die sehr eigenwillige, faszinierende Vorlesungen gehalten haben, aus einer nur ihm eigenen Interpretationsfähigkeit heraus, die den Rahmen damals üblicher Veranstaltungen sprengten. Ein begabter Schriftsteller war er außerdem, wie seine zahlreichen Publikationen beweisen: Geist und Buchstabe in der deutschen Dichtung (1940), Der Lampenschirm aus den drei Taschentüchern, Mit gleichsam chinesischem Pinsel (1944), um nur eine Auswahl zu nennen. Max Kommerell starb am 25. Juli 1944 in Marburg.
Es blühte der Mohn
Geschichten und Gedichte über besondere Orte
Diese Geschichten und Gedichte sind an beliebten Orten entstanden, die bis heute meine Erinnerungen prägen. Ich gehöre zu den Menschen, die neugierig sind, vertraute Gegenden immer wieder neu zu entdecken. (Blanche Kommerell)