Knihobot

Petra Welzel

    1. leden 1962
    Rembrandts "Bathseba" - Metapher des Begehrens oder Sinnbild zur Selbsterkenntnis?
    Theophanu, von Gottes Gnaden Kaiserin
    Hildegards Lied
    Lumpenprinzessin
    • Lumpenprinzessin

      Historischer Roman

      3,0(3)Ohodnotit

      Leibeigene oder Burgherrin? Der große Mittelalterroman1178 in der Wachau: in einer Hütte im Schatten der Burg Dürnstein wächst Uta auf. Die Schranken ihrer Stellung als Unfreie kann sie nicht akzeptieren, auch nicht das Unrecht, das der grausame Graf Kuenringer ihrem Jugendfreund Karl antut. Wenn sie nur lesen lernen dürfte, glaubt Uta, könnte sie frei sein. Aber ihre Rebellion scheitert. Da fasst Uta einen ungeheuren Plan: sie behauptet, dass sie adelig geboren wurde. Die Täuschung gelingt, Uta findet Eingang in die prachtvolle Welt des Adels, lernt selbst Richard Löwenherz kennen. Aber welchen Preis muss sie für ihre Lüge zahlen?

      Lumpenprinzessin
    • Ihr Vater will die junge Hildegard an einen Adligen verheiraten. Doch sie liebt Erik, einen armen Troubadour. Nur ein Ausweg bleibt: sie flüchtet ins Kloster. Aber auch als Nonne ordnet Hildegard sich nur schwer unter. Wieder flüchtet sie: ihre Heilkunst wird am Hof des deutschen Kaisers verlangt. Endlich wird sie auch in der Kirche anerkannt und erhält ihren großen Auftrag. Sie soll ein Kloster gründen - in Bingen am Rhein. Und dann trifft sie wieder auf Erik, die Liebe ihres Lebens.

      Hildegards Lied
    • Sie ist die mächtigste Frau des Abendlandes: Kaiserin Adelheid. An der Seite Ottos des Großen lenkt sie die Geschicke des Reiches. Wie hoch der Preis war, den sie für die Krone zahlen musste, ist ihr größtes Geheimnis. Doch dann heiratet ihr Sohn Otto II. die schöne Theophanu. Die byzantinische Prinzessin bringt aus Konstantinopel Luxus, Exotik und verfeinerte Sitten an den deutschen Hof. Als auch Theophanu nach der Macht greift, beginnt ein erbitterter Konflikt.

      Theophanu, von Gottes Gnaden Kaiserin
    • Grundsätzlich von feministischen Überlegungen motiviert, behandelt dieses Buch eines der interessantesten Bilder Rembrandts. Ausgehend von der Feststellung, daß die Kunstgeschichtsforschung und Wissenschaftssprache nach wie vor männerdominiert und -orientiert ist, wird Rembrandts Bathseba von unterschiedlichen Blickpunkten aus beleuchtet und auf verschiedenen methodischen Wegen untersucht, um dem Werk in seiner Vielfältigkeit auf die Spur zu kommen. Letztendlich erfährt die Leserin und der Leser nicht nur etwas über diesen lebensgroßen weiblichen Akt, dessen Maler und seiner Zeitgeschichte, sondern auch viel darüber, wie die Kunstgeschichte bisher immer noch funktioniert, und welche methodischen Wege man gehen kann, um auch diese Wissenschaft zu reformieren. Nicht zuletzt die spannende Thematik dieses Bildes trägt dazu bei, daß Kunstgeschichte jeder und jedem Interessierten Seh- und Lesevergnügen bereiten kann.

      Rembrandts "Bathseba" - Metapher des Begehrens oder Sinnbild zur Selbsterkenntnis?