Knihobot

Holger Afflerbach

    13. září 1960
    1918 - Das Ende des Bismarck-Reichs?
    An Improbable War?: The Outbreak of World War I and European Political Culture Before 1914
    Die Kunst der Niederlage
    On a Knife Edge
    Falkenhayn
    Auf Messers Schneide
    • Auf Messers Schneide

      Wie das Deutsche Reich den Ersten Weltkrieg verlor

      5,0(2)Ohodnotit

      Stand der Ausgang des Ersten Weltkriegs auf Messers Schneide? 100 Jahre nach der deutschen Niederlage zeichnet Holger Afflerbach die militärischen Entwicklungen nach, analysiert die politisch-strategischen Entscheidungen und zeigt, dass der Krieg auch anders hätte ausgehen können. Ein deutscher Sieg war schon nach dem Scheitern der Westoffensive im Herbst 1914 in weite Ferne gerückt. Doch gibt es nicht nur Sieg oder Niederlage. In seinem dicht argumentierenden, auf zahlreichen neuen Archivrecherchen basierenden Buch zeigt Holger Afflerbach, dass ein Unentschieden das logische Ergebnis des Ersten Weltkriegs gewesen wäre – wenn die deutsche Führung nicht schwere Fehler begangen hätte. Doch auch die Politik der Alliierten muss sehr viel kritischer gesehen werden, als es heute geschieht. Die deutsche Politik war nicht so eindeutig auf umfassende Eroberungen festgelegt, wie es dem allgemeinen Urteil entspricht, und die deutschen Friedensvorstöße hätten die Möglichkeit geboten, den Krieg zu beenden, bevor er Europa in den Abgrund riss. Doch die Alliierten gingen nicht auf sie ein, weil sie auf den Sieg gegen Deutschland fixiert waren und an ihren eigenen imperialistischen Plänen festhielten.

      Auf Messers Schneide
    • Begründet vom Militärgeschichtlichen Forschungsamt, herausgegeben vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr.

      Falkenhayn
    • A fundamental reassessment of how Germany lost the First World War. Using diaries, letters and memoirs of key actors and decision-makers, Holger Afflerbach reveals the internal power struggles in Germany and how they influenced decisively the outcome of the war. The book shows that the war could have gone the other way.

      On a Knife Edge
    • Die Kunst der Niederlage

      Eine Geschichte der Kapitulation

      • 320 stránek
      • 12 hodin čtení
      4,0(2)Ohodnotit

      Wenn im alten Griechenland die Krieger in die Schlacht zogen, dann riefen die Mütter ihren Söhnen zu, sie sollten entweder mit dem Schild oder auf dem Schild zurückkommen, aber nicht ohne. Sie sollten also entweder siegen oder sterben. Die Kapitulation galt als unehrenhaft, auch wenn sie häufig vorkam. Denn auch unterlegene Soldaten wollen weiterleben. Aber wie stellt man es an, eine Schlacht oder einen Krieg zu verlieren und trotzdem zu überleben? Dieser Kunst der Niederlage ist dieses Buch gewidmet. Es handelt vom Aufhören im Kriege, von der Dialektik zwischen soldatischer Ehre und Überlebenstrieb und von der Wechselwirkung zwischen den Bedingungen, die der Sieger stellt, und der Bereitschaft des Verlierers, sie zu akzeptieren. Die Kapitulation stellt eine Kulturtechnik dar, die sich über die Jahrtausende der menschlichen Geschichte wandelte und nicht zuletzt von gesellschaftlichen Entwicklungen und Veränderungen in der Waffentechnik abhing. Holger Afflerbach zeichnet diese Wandlungen nach und entwirft dabei eine neue Sicht auf die Geschichte des Krieges von der Steinzeit bis zur Gegenwart.

      Die Kunst der Niederlage
    • Exploring the connections between the Great War and the cultural and political landscape of the long 19th century, this volume challenges conventional beliefs about the causes of World War I. It delves into the short- and long-term factors that contributed to this monumental conflict, questioning the widely held idea of its inevitability. By examining the war's roots, the book sheds light on how it set the stage for significant political movements like Italian Fascism, German National Socialism, and Soviet Leninism and Stalinism.

      An Improbable War?: The Outbreak of World War I and European Political Culture Before 1914
    • Die Edition bietet der Öffentlichkeit zwei lange verloren geglaubte Quellen: das Tagebuch und die Kriegsbriefe von Hans Georg v. Plessen, dem kaiserlichen Generaladjutanten, sowie die Kriegsbriefe und Tagebuchfragmente von Moriz Freiherr v. Lyncker, dem Chef des Kaiserlichen Militärkabinetts. Insgesamt umfasst die Edition 1499 Einzelquellen und eine umfassende Einleitung in drei Teilen. Der erste Teil behandelt „Wilhelm II. als Obersten Kriegsherrn“ und zeigt den aktuellen Forschungsstand sowie den Erkenntnisgewinn der Edition. Es folgen biographische Einführungen zu Lyncker und Plessen, die deren Funktionen und historische Bedeutung erläutern. Die Einleitung zu Plessen beleuchtet insbesondere seine politischen und militärischen Einflussnahmen. Lynckers Einleitung thematisiert seine Entscheidungen als Chef des Militärkabinetts und sein kritisches Verhältnis zu Wilhelm II. Zudem wird der private Verlust Lynckers während des Krieges angesprochen, da er zwei Söhne verlor, was sein Lebensglück beeinträchtigte. Diese Aspekte sind für die Mentalitätsgeschichte der deutschen Führung im Ersten Weltkrieg von großer Bedeutung und werden in der Quelle oft vernachlässigt.

      Kaiser Wilhelm II. als oberster Kriegsherr im Ersten Weltkrieg
    • Jahrtausendelang war der Atlantik für die Menschen an seinen Ufern das Ende der Welt. Ein mythischer Ort, bevölkert von Ungeheuern und Göttern, schien er den Menschen für alle Zeit versperrt. Aber seit dem Zeitalter der Entdeckungen wurde der Atlantik zu einer Bühne, auf der Weltgeschichte spielt. Holger Afflerbach schildert die atemberaubenden Entdeckungsfahrten, erzählt von Abenteurern und Piraten, von Seekriegen und Schatzsuchen, von Auswanderern und Ozeanriesen. Und er macht deutlich, wie der Atlantik sich von einer Grenze zum Transitmeer entwickelt, durch das die Welt zusammenwächst. Weil er die Geschichte des Atlantiks von See her erzählt, ergeben sich völlig neue Perspektiven. Unterstützt von zahlreichen eindrucksvollen historischen Bildern und Landkarten, beschreibt der Autor den Atlantischen Ozean als eine "Brücke aus Wasser". Holger Afflerbach zeigt, daß mit dieser Entwicklung ein neues Zeitalter begann, das noch lange nicht beendet ist.

      Das entfesselte Meer