Knihobot

Hagen Keller

    2. květen 1937

    Hagen Keller byl medievalista se specializací na Svatou římskou říši. Jeho práce se zaměřovala na dynamiku moci, politickou kulturu a společenské změny během ottonské éry. Keller analyzoval, jak se raně středověká Evropa formovala pod vlivem císařů a církve. Jeho přístup poskytuje hluboký vhled do složitostí tohoto klíčového období evropských dějin.

    Hagen Keller
    Schriftlichkeit und Lebenspraxis im Mittelalter
    Vom Kloster zum Klosterverband
    Die Ottonen
    Zwischen regionaler Begrenzung und universalem Horizont
    Ottonische Königsherrschaft
    Otoni
    • Otoni

      Jindřich I. Ptáčník, Ota I., II., III., Jindřich II.

      3,9(45)Ohodnotit

      Jindřich I. Ptáčník, Ota I., II., III., Jindřich II. Osudy Otonů jsou s osudem Čech hluboce spjaty a jejich činy výrazně ovlivnily naše dějiny. Hagen Keller působí jako profesor středověkých dějin na univerzitě v Münsteru a po dlouhou řadu let se zabývá dějinami Německa v X. a XI. století. V této knížce podává souhrnně výsledky svého bádání o této epoše, znamenající zakladatelskou éru tzv. Svaté říše římské, jejímž středem dnešní Německo bylo. Otoni, které u nás známe také jako saskou dynastii, vládli v letech 919 až 1024. Jejich osudy jsou s osudem Čech hluboce spjaty. Hned první z nich, Jindřich I., zvaný Ptáčník, se zapsal svým tažením proti knížeti svatému Václavovi výrazně do našich dějin. Též jeho nástupce, Ota I., korunovaný 962 za císaře, válčil dlouho s Boleslavem I.. Ani vztahy Oty II. s Boleslavem II. zdaleka nebyly vždy přátelské, zato Ota III. se spřátelil s pražským biskupem sv. Vojtěchem a společně vytvořili ideu Evropy jako jednotného křesťanského společenství. Jindřichem II., zasahujícím u nás do sporů mezi syny Boleslava II., rod Otonů vymírá. Edice Velké postavy světových dějin.

      Otoni
    • Ottonische Königsherrschaft

      • 319 stránek
      • 12 hodin čtení
      4,0(2)Ohodnotit

      Trotz fehlender dauerhafter Herrschaftsinstitutionen und -strukturen schufen die Ottonen im 10./11. Jahrhundert ein Reich, das über viele Jahrhunderte hinweg Bestand hatte. In sieben Studien, die hier erstmals einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, bietet Hagen Keller einen vertieften Einblick in Herrschaftsorganisation und -legitimation einer für die europäische Entwicklung prägenden Epoche.

      Ottonische Königsherrschaft
    • Die Ottonen

      • 127 stránek
      • 5 hodin čtení
      3,5(30)Ohodnotit

      Anregend und allgemeinverständlich erzählt Hagen Keller die Geschichte der Ottonen. Er beschreibt den Aufstieg der sächsischen Herzogs-Familie zu einem der bedeutendsten deutschen Herrschergeschlechter des Mittelalters. Zugleich erhellt er das Selbstverständnis der ottonischen Kaiser und ihr Verhältnis zum Reich und zur Kirche. Die Blüte der ottonischen Kunst, die Ausgestaltung der Bischofsstädte und die Lebensbedingungen im Reich der Ottonen sowie die Rezeption ihres Erbes sind weitere Themen dieses Buches.

      Die Ottonen
    • Das Vordringen der Schrift in Verwaltung und Gerichtswesen Oberitaliens im 12. und 13. Jahrhundert erforderte es, die anschwellenden Bestände zu sichern und die Inhalte rasch zugänglich zu machen. Das zwang die Träger - Notare und Verwaltungsfachleute - zur Entwicklung neuer Schriftguttypen und Ordnungstechniken, sei es ein optimiertes Einzelseiten-Layout, die Neuanlage von Urkundenbüchern oder der Aufbau von Archiven. Die Beiträge untersuchen Entstehung, Ordnung und Überlieferung von Schriftgutbeständen in einem Kloster, die Erstanlage neuartiger Urkundenregister (Libri Iurium) und die Verdichtung komplexer Pachtverhältnisse in einer Liste. Sie beobachten die Verlagerung mündlicher Rechtsakte in Dokumente mit Amtszeugen und die Diskussion darüber, wie Klagen, Einreden und Zeugenaussagen allen Prozessbeteiligten zugänglich gemacht werden können. Und sie fokussieren kaum untersuchte Trägergruppen: Notare in Landgebieten, interkommunale Schiedsrichter und einen innovativen Wanderpodestà.

      Träger der Verschriftlichung und Strukturen der Überlieferung in oberitalienischen Kommunen des 12. und 13. Jahrhunderts
    • Band 3: Die Zeit der späten Karolinger und der Ottonen 888-1024 Im 10. Jahrhundert vollzogen sich Entwicklungen, die für die spätere deutsche Geschichte folgenreich waren. Aus dem konfliktreichen Zerfallsprozess des Karolingerreiches entstanden neue herrschaftliche Gebilde, die später als Frankreich und Deutschland Kontinuität gewannen. In einem ebenfalls konfliktreichen Prozess erkämpften Adel und Kirche in dieser Zeit neue Formen der Beteiligung an der Königsherrschaft, die strukturbildend wirkten und Weichen für die geschichtliche Entwicklung des „Alten Reiches“ bis 1806 stellten. Durch Erfolge in der Abwehr äußerer Feinde und durch den Erwerb Italiens und der Kaiserwürde erlangte das ottonische Königtum das Prestige, das es trotz aller Konkurrenz zu „konsensualer Herrschaft“ im Verbund mit Adel und Kirche befähigte. Dies hat dazu geführt, dass das 10. Jahrhundert in der historischen Erinnerung der Deutschen lange als „Goldenes Zeitalter“ verklärt wurde.

      Handbuch der deutschen Geschichte