Michael Trede Knihy

Auch für diese dritte, und sicher letzte, Sammlung kurzer Geschichten gilt, dass alle Begebenheiten selbst erlebt und wahr sind. Wie heißt es doch immer so schön: „Die besten Geschichten schreibt das Leben!“ – – oder das „Ableben“, denn hier geht es um die Unzulänglichkeiten und Kapriolen eines alternden Mannes inmitten einer sich immer verrückter drehenden Welt. Und dennoch stolpert gerade auch er immer wieder in beglückende Oasen der Menschlichkeit. Die Pastellbilder sind eine Auswahl von etwa 100 in den letzten acht Jahren entstandenen. Auch sie spiegeln Selbst-Erlebtes, wie Blätter eines Tagebuches, ohne dass man sie irgendeiner der Geschichten zuordnen könnte.

Mutter und Sohn Tede müssen aus Nazideutschland nach England fliehen. Der Krieg bricht aus, nun sind sie „Enemy Aliens“. Dennoch schafft es der Junge, sich im rauen Klima englischer Interante zu behaupten und ab 1947 im Cambridge Medizin zu studieren. Er wird englischer Staatsburger, doch Deutschland lässt ih nicht los. Dafür sorgt eine junge Musikerin im geteilten Berlin. Lesenwerte und unterhaltsame Autobiographie eines Chirurgen, der wie kein zweiter die britische wie deutsche Medizintradition kennt und geprät hat.

Das Buch ist unentbehrlich für Chirurgen aller Fachrichtungen, die über den aktuellen Stand der klinischen und experimentellen Forschung sowie der modernen chirurgischen Behandlung unterrichtet sein wollen; gleichzeitig zeigt es die Grenzen chirurgischen Handelns auf.

Im Chirurgischen Forum werden ausgewählte Beiträge vorab veröffentlicht, die auf dem Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie vorgetragen werden. Der Forumsausschuß achtet dabei auf höchste Qualität der Beiträge. Der Leser findet hier die neuesten Erebnisse aus Forschung und Klinik übersichtlich in einem Band.