Knihobot

Reinhard Knodt

    Schmerz
    "Aber so kommen Sie doch mit hinunter zum Fluß …"
    Undinen
    Nietzsche und die Politik
    Atmosphäre und Fest
    Pain
    • 2020

      Pain

      Poetical Philosophical Miniatures

      Fiction. Translated by Dennis McCort. Reinhard Knodt combines philosophy and poetry into an inextricable amalgamation. The book, whose first edition quickly sold out, shows that "Schmerz" (pain) is not something negative, to be avoided, but rather like yearning, homesickness, lovesickness, or rumination about loss, belongs to the most valuable matters of life. Addressed are basic situations: I am sick, I have gotten married, I have a boss, I have a child... but also the mental state of our time. The very densely woven texts are sometimes even suited for meditation, on the other hand they mark a downright urgent atmosphere of pleading to become "vital." The end marks a "solution" that does not consist of the avoidance of pain.

      Pain
    • 2019

      Nietzsche und die Politik

      Eine philosophische Betrachtung zum Staatsbegriff bei Nietzsche

      Die Untersuchung beleuchtet die Beziehung zwischen Nietzsches Denken und politischen Konzepten. Dabei werden zentrale Aspekte von Nietzsches Philosophie analysiert, um zu verstehen, wie seine Ideen die politische Theorie des 20. Jahrhunderts beeinflussen. Der Essay bietet eine tiefgehende Auseinandersetzung mit der Relevanz von Nietzsches Schriften für moderne politische Diskurse und beleuchtet die Spannungen zwischen seinem Individualismus und kollektiven politischen Idealen.

      Nietzsche und die Politik
    • 2017

      Der Atemkreis der Dinge

      Einübung in die Philosophie der Korrespondenz

      • 232 stránek
      • 9 hodin čtení

      Ob wir »in der Welt« leben oder in einer kosmischen »Ordnung der Dinge«, sei dahingestellt. Jedenfalls aber leben wir im »Atem der Dinge«, in ihrer Atmosphäre, im Bann von Ereignissen und beeinflusst von Personen, dem »Zeitgeist« oder auch einfach nur der Stimmung eines Gartens oder eines architektonischen Raumes. Was sich im Atmosphärischen zeigt, sind nicht einfach Gefühle, Bilder oder Symbole, sondern das allgemeine Geschehen der Korrespondenzen, an dem wir mehr oder weniger Anteil haben, je nachdem ob wir uns einbringen oder verweigern. Dieses Geschehen ist allgegenwärtig und wirkungsvoller als wir oft glauben. Auch die Phänomene des Religiösen, der Liebe oder der Sehnsucht gehören hierher. Ein Denken in Korrespondenzen hält sich weniger an logo- zentrische Fixpunkte westlicher Dualismen, wie Subjekt und Objekt, Ich und Welt, Gut und Böse, Körper und Geist … Es zeigt vielmehr, dass die Wirklichkeit eher durch ein Ineinander und Miteinander, Komplementarität oder Kristallisation geprägt ist, in einem immerwährenden Zusammenspiel einer Welt, in der alles »verkettet, verfädelt und verliebt« ist (Nietzsche).

      Der Atemkreis der Dinge
    • 2015

      Undinen

      Unmögliche Liebesgeschichten

      UNDINEN müssen nicht unbedingt einen Fischleib haben, wie die Undine im Märchen, und sie finden sich auch nicht nur im Wasser, sondern zum Beispiel auch im Supermarkt oder im Klavierkonzert. Wie sich Beziehungen trotz ihrer Unmöglichkeiten entfalten und wie sie trotz höchster Gefühle enden, führt Reinhard Knodt in einem Reigen von 15 Erzählungen vor. Die Begegnungsvarianten sind reichhaltig. Selbst mit einem Engel versucht es der Autor. Aber auch die Verhinderungsgründe sind von zwingender Logik und gelegentlich so absurd schön, dass man am Ende zugibt, nur das dauernd verhinderte Ende ist die eigentliche Konvention der Liebe, und die Haltbarkeit einer Ehe erfordert gar höhere Philosophie. Wie fangen die Liebesgeschichten an, wie hören sie auf? Was ist eine Begegnung und ihr sensibler Punkt, was geschieht bei einer Trennung? Warum geht es so oft los und selten gut? Was ist wahrer Liebesbetrug? Warum versäumen wir beste Gelegenheiten? Warum geht es trotz Liebe auseinander und warum halten die kuriostesten Liaisonen? Weil es für all diese Fragen keine endgültigen Antworten gibt, daher gibt es die Undinen, also unmögliche Liebesgeschichten von der flüchtigsten bis zur tiefsten Berührung, die alle zusammen immer nur das Eine sagen: Die Liebe ist wie das Gras.

      Undinen
    • 2014

      Das vorliegende Buch enthält acht poetische Miniaturen, die angesichts existenzieller Situationen des menschlichen Lebens - Krankheit, Geburt, Tod, Arbeit, Sehnsucht, usw. - das Problem der Vergeblichkeit umkreisen. In sehr freier Anspielung auf den „achtfachen buddhistischen Pfad“, dem Leiden zu entgehen, weist die Antwort schließlich auf den kontemplativen Sinn der Arbeit.

      Schmerz
    • 2009

      Atmosphäre und Fest

      Über einige vergessene Gegenstände des guten Geschmacks

      Der Essay untersucht die gestaltbaren Stimmungen von Atmosphären und deren Beeinflussung durch atmosphärische Kompetenz. Er analysiert die Atmosphäre von Gegenständen und Räumen, wobei das Fest als herausragendes Beispiel hervorgehoben wird. Zudem werden Aspekte des Festes als Utopie-Inhalt betrachtet, was zu einem tieferen Verständnis der Verbindung zwischen Atmosphäre und sozialen Ereignissen führt. Der Text bietet eine fundierte Auseinandersetzung mit Kunsttheorie und der Bedeutung von Atmosphäre im künstlerischen Kontext.

      Atmosphäre und Fest
    • 2008

      Brief an den Turmschreiber

      Mitteilungen über Abenberg, Gott und die Welt

      „... dass Irland und Franken viel gemeinsam hätten: das Bier, die etwa dreihundert Klöster, den Regen, den Buchenholzrauch aus den Kaminen und die Landschaft, die uns Franken über alle sonstigen bereits durch den technischen Fortschritt zerstörten Gegenden der Welt weit hinaushebt. Ich verstieg mich zu hohen Hymnen. Die Franken seien der letzte Hort einer lebenskräftigen Vernunft. Ihr scheinbar schüchterner, in Wirklichkeit aber hintergründiger Umgang miteinander seit bereits Weisheit. Ich muss sehr betrunken gewesen sein! In meinem Wahn brachte ich für die schlimmsten Stammtischbrüder und Fortschrittsverweigerer Verständnis auf...“

      Brief an den Turmschreiber