Klaus Schredelseker Knihy






Die Arbeit versucht, die Rolle der in der Unternehmensverfassungsdis- kussion meist vernachlässigten Eigentümer zu bestimmen. Ausgehend von dem im vergangenen Jahrhundert formulierten Ausspruch, die AG zur «echten Privatunternehmung» zu machen, wird gezeigt, dass dieses Vor- haben seit jeher illusionär war. Die dem Aktiengesetz von 1965 voran- gestellte Leitlinie, die Aktionäre verstärkt zu «wirtschaftlichen Eigentümern» zu machen, ist somit zum Scheitern verurteilt.
Alltagsentscheidungen
Die anderen sind nicht dümmer als wir
Dieses Buch beschäftigt sich mit Entscheidungen, aber es ist kein Buch über Entscheidungstheorie, wenngleich ab und zu auch auf entscheidungstheoretische Konzeptionen Bezug genommen wird. Es ist ein Buch über die Alltäglichkeit von Entscheidungen, präsentiert anhand von 99 höchst unterschiedlichen Episoden, trivialen und weniger trivialen. Viele Menschen haben Schwierigkeiten mit selbstreflexiven Problemen, bei denen es nicht nur um das eigene Problemverständnis, sondern vor allem um das anderer Personen geht (Mehrpersonenentscheidungen, Spiele, Märkte). Der Autor hat über die Jahre eine Fülle derartiger Probleme gesammelt und in diesem Buch zusammengetragen. Es geht um Denkfehler, asymmetrische Informationen und Signalling. Formuliert anhand praxiserprobter Beispiele, die jeder von uns aus dem Alltag kennt.
Den Finanzmarkt verstehen
Anlagestrategie und Börse: Warum der Hund es besser kann
Es ist nicht immer ganz einfach, die sehr komplexe Struktur eines Finanzmarkts zu verstehen. Albert Einstein hat einmal gesagt, man solle die Dinge so einfach darstellen wie möglich - nur nicht noch einfacher. Mit diesem Anspruch greift Klaus Schredelseker zentrale Fragen eines vernünftigen Finanzmarktverständnisses auf: Ist es sinnvoll, besser informiert zu sein als andere? Können Indexinvestoren langfristig mit einer Indexrendite rechnen? Gibt technische Wertpapieranalyse Sinn? Sollten Insider aus dem Markt ausgeschlossen werden? Warum ist ein guter Finanzanalyst gegenüber einem schlechten Finanzanalysten im Nachteil? Warum gehen Börsenbücher meistens davon aus, dass alle besser abschneiden können als alle anderen? Und was hat eigentlich der Hund damit zu tun? Acht konkrete und sehr praktische Ratschläge beschließen das Buch. Sie erheben nicht den Anspruch, besser sein zu wollen als der Markt, aber ganz klar den, besser abzuschneiden als die meisten anderen Marktteilnehmer.
In recent years, agent-based simulation has become a widely accepted tool when dealing with complexity in economics and other social sciences. The contributions presented in this book apply agent-based methods to derive results from complex models related to market mechanisms, evolution, decision making, and information economics. In addition, the applicability of agent-based methods to complex problems in economics is discussed from a methodological perspective. The papers presented in this collection combine approaches from economics, finance, computer science, natural sciences, philosophy, and cognitive sciences.
Grundlagen der Finanzwirtschaft
- 560 stránek
- 20 hodin čtení
Das Lehrwerk versteht sich als einen „Grundlagentext“ im ursprünglichen Wortsinn. Es will dem Leser das spezifisch finanzwirtschaftliche Denken nahebringen und legt demzufolge besonderen Nachdruck auf die Vermittlung der Basiswerkzeuge finanzwirtschaftlicher Theoriebildung: Zahlenstromdenken, Rationalprinzip, Marktbezug, Arbitragefreiheit. Darüber hinaus wird versucht, den Schwerpunkt auf diejenige Fragestellung zu legen, die in der tägliche Arbeit von Finanzvorständen, Treasuren, Finanzanalysten, Cash-Managern, Vermögensberatern, Portfolio-Managern etc. im Vordergrund steht: Wie sind originäre Finanztitel (Aktien, Zinsen, Währungen etc.) zu bewerten und wie ist ihre mutmaßliche Entwicklung in der Zukunft einzuschätzen?