Knihobot

Roland Deigendesch

    Alt-Münsinger Gastwirtschaften
    Schriftenreihe des Stadtarchivs Kirchheim unter Teck
    Geschichte und Biosphäre
    Archive und Migration
    Städtebünde und städtische Außenpolitik
    Kleine Geschichte der Schwäbischen Alb
    • Bei der Erforschung von „Außenpolitik“ in der Vormoderne ist neben den Aktivitäten von Territorien, Dynastien oder herausragenden Fürsten auch die mittelalterliche Stadt in dem vielgestaltigen politischen Gefüge des spätmittelalterlichen Reiches von Interesse. Die Wechselwirkung städtischer Interessenvertretung nach außen mit Konfliktlinien und Gruppen innerhalb der Stadt macht dieses Thema zu einem faszinierenden und komplexen Forschungsgegenstand, der eine Vielzahl von Aspekten städtischer Geschichte berührt. Insbesondere die Städtebünde gelten seit langer Zeit als höchster Ausdruck einer städtischen Außenpolitik im Sinne einer gemeinsam koordinierten und vertraglich geregelten Interessenverfolgung. Fragen nach den Rahmenbedingungen städtischer Außenpolitik und den strukturellen Voraussetzungen von Städtebünden standen im Mittelpunkt der 55. Jahrestagung des Südwestdeutschen Arbeitskreises für Stadtgeschichtsforschung vom 18. bis 20. November 2016 in Reutlingen, deren Erträge mit diesem Band vorgelegt werden.

      Städtebünde und städtische Außenpolitik
    • Wanderungsbewegungen gehören seit jeher zu den prägenden gesellschaftlichen Phänomenen. Deren Dokumentation ist heute mehr denn je eine Herausforderung für Archive, Museen und andere Gedächtniseinrichtungen. Zunehmend diskutiert werden angesichts des steigenden Anteils von Personen mit ausländischen Wurzeln an der Bevölkerung auch, wie die interkulturelle Arbeit von Kultureinrichtungen intensiviert und professionalisiert werden kann. Die Beiträge aus Archiven, Museen und Hochschulen behandeln Problemstellungen sowie Lösungsansätze aus lokaler, regionaler und internationaler Sicht.

      Archive und Migration
    • Geschichte und Biosphäre

      • 278 stránek
      • 10 hodin čtení

      Das Biosphärengebiet Schwäbische Alb reicht vom Mittleren Albvorland im Norden über die Albhochfläche bis zur Donau im Süden und ist geprägt von einer Geschichte intensiver, wechselseitiger Beziehung zwischen Mensch und Umwelt. Dabei ist diese Verbindung hier von besonderer Qualität: Sie ist sowohl an der Landschaft ablesbar als auch über sehr lange Zeiträume historisch fundiert nachzuweisen. Die Referate des Albsymposions sowie ergänzende Beiträge machen diesen Band zu einer Gesamtschau landeskundlicher Forschung im Biosphärengebiet. Die Themen reichen von der Herrschafts- und Siedlungsgeschichte über Archäologie, Burgenforschung, Geschichte der Landnutzung und des Klimas bis hin zu militär- und technikgeschichtlichen Zeugnissen des ehemaligen Truppenübungsplatzes Münsingen. Für das Biosphärengebiet werden vorhandene Potenziale und künftige Forschungsfelder aufgezeigt, die eine langfristige Betrachtung der Beziehung zwischen Mensch und Landschaft zum Ziel haben.

      Geschichte und Biosphäre