Knihobot

Herbert Heftner

    Plutarch und der Aufstieg des Pompeius
    Der oligarchische Umsturz des Jahres 411 v. Chr. und die Herrschaft der Vierhundert in Athen
    Ad fontes!
    Alkibiades
    Von den Gracchen bis Sulla
    Der Aufstieg Roms
    • Der Aufstieg Roms

      • 493 stránek
      • 18 hodin čtení
      5,0(6)Ohodnotit

      Das Zeitalter der Punischen Kriege und der römischen Eroberung im Osten ist eine Epoche weltgeschichtlich entscheidender Weichenstellungen, deren Folgen den gesamten weiteren Verlauf der abendländischen Geschichte den Weg gewiesen haben. Der Historiker Herbert Hefner legt mit diesem Buch eine moderne, auf dem aktuellen Forschungsstand beruhende Monographie vor, in der er den Aufstieg Roms zur Vorherrschaft im Mittelmeer und damit zur Weltmacht nachzeichnet. Im Mittelpunkt steht der wechselvolle Ablauf der Ereignisgeschichte. Zugleich aber erläutert der Autor die Grundlagen, auf denen Roms phänomenale Erfolge beruhten: die staatliche und gesellschaftliche Ordnung der mittleren römischen Republik. Der Einzug griechischer Kultur in Rom und die Anfänge der römischen Literatur finden ebenso Beachtung wie die Veränderungen der römischen Lebenswelt in der Ära Scipios und Catos.

      Der Aufstieg Roms
    • Von den Gracchen bis Sulla

      • 302 stránek
      • 11 hodin čtení
      4,5(6)Ohodnotit

      Eine gut lesbare und anschauliche Darstellung eines für das Schicksal der römischen Republik entscheidenden halben Jahrhunderts. Nach dem Dritten Punischen Krieg standen die Römer auf der Höhe einer bis dahin unerreichten Machtstellung, aber sie hatten für ihren Erfolg einen hohen Preis zu zahlen. Die damit einhergehenden Umwälzungen ihrer Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung zogen innenpolitische Spannungen nach sich, die den Bestand der traditionellen Lebensordnung gefährdeten. Die tragisch gescheiterten Reformversuche der Gracchen bildeten den Auftakt zu einer Epoche permanenter, immer wieder blutig eskalierender Konflikte zwischen der herrschenden Senatsaristokratie und den volksnahen, , popularen' Reformbewegungen, die schließlich in den Bürgerkriegen der 80er-Jahre und der Diktatur Sullas kulminierten. Vor diesem Hintergrund vollzog sich das Wirken einiger der markantesten Persönlichkeiten der Geschichte Roms: der Gracchen, des Marius und des Sulla. Diese für das weitere Schicksal Roms entscheidende Epoche findet hier eine auf der Basis der Quellen und der aktuellen Forschung erstellte Darstellung, die das dramatische Geschehen der Zeit anschaulich nachvollzieht und zugleich die strukturellen Ursachen für die Krise der römischen Republik ins Auge fasst.

      Von den Gracchen bis Sulla
    • Alkibiades

      • 240 stránek
      • 9 hodin čtení

      Alkibiades (451–404 v. Chr.) ist die wohl spektakulärste Figur in der Geschichte des spätklassischen Athen. In der Zeit des Peloponnesischen Krieges wechselte er mehrmals die Seiten und beeinflusste den Kriegsverlauf entscheidend. Stärker als irgendein Zeitgenosse repräsentiert dieser Prototyp eines skrupellosen Machtmenschen die Konflikte und Widersprüche seiner Epoche. Alkibiades stammte aus der aristokratischen Familie der Alkmeoniden, zu seinem politischen wie privaten Umfeld gehörten so herausragende Politiker wie Perikles, aber auch Künstler und Philosophen wie Sokrates. In seiner Person verbanden sich die Traditionen des herkömmlichen ›leaders‹ und Staatsmanns mit dem neu aufkommenden Typus des redegewandten Volksführers. Alkibiades war eine Ausnahmeerscheinung, die schon seine Zeitgenossen teils fasziniert, teils abgestoßen hat. Herbert Heftner legt mit diesem Buch die erste Biographie des Feldherren vor.

      Alkibiades
    • Die Sizilienkatastrophe von 413 v. Chr. zog eine tiefgehende Erschütterung der Demokratie in Athen nach sich, in deren Folge im Jahre 411 eine oligarchische Umsturzbewegung die Oberhand gewann. Das daraus hervorgegangene Regime der «Vierhundert» hielt sich allerdings nur vier Monate lang an der Macht, bis es von einer Gegenbewegung demokratischer und gemäßigt-oligarchischer Kräfte gestürzt wurde. Das vorliegende Werk bietet eine historisch-quellenkritische Untersuchung der Ereignisse von 411, die neben dem Verfassungsumsturz auch die Anfangsphase der Bewegung und die Vorgänge während der Herrschaft der Vierhundert einbezieht. Weitere Schwerpunkte bilden die in der aristotelischen Athenaion Politeia überlieferten Verfassungsentwürfe und die sogenannte «Verfassung der Fünftausend».

      Der oligarchische Umsturz des Jahres 411 v. Chr. und die Herrschaft der Vierhundert in Athen
    • Plutarchs Biographie des Pompeius ist eine wichtige Quelle für die Geschichte der späten römischen Republik; durch ihre starke historiographische Prägung ist sie auch literarisch von besonderem Interesse. Der vorliegende Kommentar konzentriert sich auf die Frage nach dem historischen Wert des Werkes. Die Einleitung behandelt die Eigenart der Pompeiusvita, gibt einen Überblick über Plutarchs historisch-biographische Technik und führt eine Diskusssion der Quellenfrage. Der Kommentar bietet historische Erläuterungen sowie eine kritische Diskussion der von Plutarch gebotenen Nachrichten. Im Anhang wird die Chronologie von Pompeius' Feldzügen in Sizilien und Afrika behandelt.

      Plutarch und der Aufstieg des Pompeius