Knihobot

Dietmar Henze

    Columbus
    Deutsches Leben und Wirken in den Südsee-Schutzgebieten des Kaiserreichs (1884-1914)
    Tsingtau-Blätter
    Landschaftsbilder der Erde
    Deutschlands Anteil an der geographischen Erforschung der außereuropäischen Erdteile im 20. Jahrhundert 1
    Deutschlands Anteil an der geographischen Erforschung der außereuropäischen Erdteile im 20. Jahrhundert 2
    • Mit diesem Band setzt Dietmar Henze sein Werk über den Anteil deutscher Gelehrter an der geographischen Erforschung der Erde fort. Zwar zeigten die Landkarten nach dem Zweiten Weltkrieg kaum mehr „weiße Flecke“, dem ganzheitlich arbeitenden Landeskundler wie dem Topographen aber boten sich noch lohnende Aufgaben: vom dreidimensionalen Landschaftsaufbau der mittelamerikanischen Landbrücke über weitgreifende terrestrisch-photogrammetrische Messungen im Himalaya und im Karakorum bis hin zur physiogeographischen Erforschung der zerschluchteten Gebirgswelt Semién in Äthiopien – um nur einige wenige Errungenschaften zu nennen. Die Schauplätze der deutschen geographischen Tätigkeit reichen bis nach Australien, Neuseeland und Tasmanien; die eigentliche „deutsche Forschungsheimat“ waren jedoch die Länder Lateinamerikas.

      Deutschlands Anteil an der geographischen Erforschung der außereuropäischen Erdteile im 20. Jahrhundert 2
    • Dietmar Henze gelingt eine eindrucksvolle Zusammenschau und kritische Würdigung der zahllosen deutschen Forschungsleistungen in der Endphase der räumlichen Erschließung der Erde. Zu den Errungenschaften jener Epoche zählen unter anderem die vergleichende Geographie der tropischen und subtropischen Hochgebirge und deren erstmalige photogrammetrische Kartierung, die Forschungsfahrt des „Graf Zeppelin“ 1931, die erste weitgreifende geophysikalische Erforschung Grönlands sowie die erste luftphotogrammetrische Aufnahme eines größeren Gebietsteils der Antarktis durch die Deutsche Antarktis Expedition 1938/39. Dieser erste Teil des auf zwei Bände angelegten Werks schreibt die Darstellungen der Enzyklopädie der Entdecker und Erforscher der Erde für das 20. Jahrhundert fort: Auch wenn die großen Kontinentalreisen des 19. Jahrhunderts ihren Höhepunkt bereits erreicht hatten – noch harrte terra incognita der Entdeckung, wurden bahnbrechende Ergebnisse erzielt.

      Deutschlands Anteil an der geographischen Erforschung der außereuropäischen Erdteile im 20. Jahrhundert 1
    • Vorliegende Schrift, Ergebnis strenger Zeitquellenauswertung, eröffnet vielsagende Einblicke in das recht zweifelhafte Leben des damaligen Kolonialdeutschen in der Südsee als ungerufener Gast und Umgestalter einer ihm nicht zugetanen Welt, worin keine Spur von erträumter Romantik. Dietmar Henze, als Junge schon ein Brieffreund des großen Asienforschers Sven Hedin und letzter Schüler des Braunschweiger Orientgeographen Ewald Banse, ist Verfasser des sechsbändigen Fundamentalwerks „Enzyklopädie der Entdecker und Erforscher der Erde“ und anderer einschlägiger Schriften.

      Deutsches Leben und Wirken in den Südsee-Schutzgebieten des Kaiserreichs (1884-1914)
    • Die herausragende Stellung der hier als preisgünstige Sonderausgabe vorliegenden ›Enzyklopädie der Entdecker und Erforscher der Erde‹ ist mittlerweile in der Fachwelt hinlänglich bekannt. Sie enthält mehr als 3.800 Seiten Information und Hunderte von Einträgen zu Personen der Entdeckungsgeschichte, die – das wird nach der Lektüre dieser beeindruckenden Großdarstellung klar – eine Europäisierung der Erde zur Folge hatte. Seit 1970, also mehr als 40 Jahre, arbeitete ihr Verfasser an diesem Meisterwerk, das weltweit als umfassendste Enzyklopädie zur Entdeckungsgeschichte gilt. Im Unterschied zur 2004 fertiggestellten gebundenen Ausgabe enthält die vorliegende Edition einen Supplementband mit zahlreichen Nachträgen (u. a. zu dem bedeutenden und viel diskutierten Marco Polo-Artikel) sowie ein Essay über den über den eigenständigen Alpinisten und Zentral-Asien-Forscher Gottfried Merzbacher.

      Enzyklopädie der Entdecker und Erforscher der Erde