Bruno Lerho Knihy






Es gibt für einen Autor kein schöneres Kompliment als vergriffene Werke. Natürlich sollte es nicht dabei bleiben, wenn die Leser sich eine neue Auflage wünschen. Bruno Lerho hat diesen Wunsch jetzt erfüllt. Seine Spaziergänge entlang der Aachener Stadtmauer liegen hier in neuem Gewand und mit neuem Titel vor. Unvergessen bleiben so auch seine Serien, die sich in den „Aachener Nachrichten“ und der früheren „Aachener Volkszeitung“ großer Beliebtheit erfreuten. Daraus entstand im Jahr 1995 die Grundlage für die mittlerweile vergriffene Erstauflage. Die mehr und mehr nachfragenden Leser ließen Bruno Lerho aber im Laufe der vergangenen Jahre nicht zur Ruhe kommen. So suchte er einen neuen Verlag und fand ihn. Dank der Neuauflage wird dieses nach wie vor lesenswerte Buch über die zweite Aachener Stadtmauer und ihre Bauten sicherlich einen neuen Leserkreis finden. Und das ist auch gut so. Denn in liebevoller Detailarbeit hat Bruno Lerho Wissenswertes aus den vergangenen Jahrhunderten zusammengetragen. Es scheint so beim Lesen, als ob das wehrhafte Aachen früherer Jahrhunderte wieder lebendig vor Augen erscheint. Was gut ist, wid auch gut bleiben - das trifft in vollem Maße auf Bruno Lerhos Buch zu!
Bruno Lerho stellt Aachener Originale, Käuze und Sonderlinge aus zwei Jahrhunderten vor, die alteingesessenen Aachenern eine liebsame Erinnerung sind. Die Darstellung der jeweiligen Eigenheiten und Charaktereigenschaften lassen dieses kleine Buch zu einer unterhaltsamen Lektüre werden. Es ist gleichzeitig aber auch ein Stück Zeitgeschichte Aachens. Zeichnungen von Werner Kortsch
In diesem Buch wird aus alter und uralter Zeit berichtet, von Gassen, Plätzen, Gewohnheiten, Sitten und Ereignissen, die nur noch wenigen Burtscheidern, Aachenern und Forstern bekannt sind. Hier findet man „Ameröllschen“ und Begebenheiten aus dem Alltagsleben der „kleinen Leute“. Weiterhin werden Aachener vorgestellt, die sich mit großem Engagement für ein besseres Leben der Armen eingesetzt haben. Doch auch von groben Streichen von Köllepöetzern und jugendlichen Lümmels wird erzählt.
Bruno Lerho stellt Mitbürger und Typen vor, die alteingesessenen Aachenern eine liebsame Erinnerung sind. Die Darstellung der jeweiligen Eigenheiten und Unterschiedlichkeiten lassen dieses Buch zu einer unterhaltsamen Lektüre werden. Es ist gleichzeitig aber auch ein Stück Zeitgeschichte Aachens, welches besonders den Neu-Aachenern die Stadt näherbringt.