Met lit. opg. Uber den systematische Ausplünderung von privaten Kunst- und Antiquitätensammlungen der DDR zum Zwecke des staatlichen Export. Die kulturelle Verarmung eines ganzes Landes wurde dabei der zielgerichteten Geldbeschaffung untergeordnet
Günter Blutke Knihy






Berlin City Ost
- 123 stránek
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Seine fotografischen Spaziergänge führten den Berliner Fotografen und Journalisten Günter Blutke immer wieder ins Ostberliner Zentrum, das nach der fast völligen Zerstörung 1945 nun, in den Sechziger- und Siebzigerjahren, neu gestaltet wurde. Die City Ost galt auch als Vorzeigeprojekt der DDR, die in dieser Zeit ihrer internationalen staatlichen Anerkennung entgegenstrebte. Dieser Bildband nimmt den Betrachter mit auf eine Reise in die Vergangenheit und erzählt auch einiges über das Lebensgefühl und den Alltag der Menschen in diesem Teil der Stadt.
Seine ersten Dresdenfotos machte Günter Blutke von den Schlossruinen und vom Zwinger. Auf dem leer geräumten Neumarkt fuhr die Trümmerbahn nun Steine für Neubauten. Er fotografierte Dresden und Dresdner in der Zeit der Wiedergeburt: Neubauten mit Wäscheplätzen, Feste im Zwinger, Brücken im Abendlicht, die stille Brühlsche Terrasse, Verliebte auf den Elbwiesen, große Künstler jener Zeit … Eine gelungene Hommage in Schwarz-Weiß an das Dresden der fünfziger und sechziger Jahre.
Leipzig
- 79 stránek
- 3 hodiny čtení
Leipzig Mitte der Fünfziger, das war Leipzig zehn Jahre nach dem Krieg. Günter Blutke holt den Betrachter mit seinen Fotografien zurück in diese Zeit. Damals erlebte die Messestadt das, was man heute vielleicht einen Bauboom nennen würde. In den Schwarz-Weiß-Aufnahmen u. a. des neuen 'Stadions der Hunderttausend ', der Wohnhäuser am Ring, des Kaufhauses in der Peterstraße und der neuen Messehallen wird diese Aufbruchszeit wieder lebendig. Ebenso in den stimmungsvollen Alltagsporträts der Menschen jener Jahre.
Günter Blutke zeigt ein vergessenes Erfurt, das er in den Jahren 1953 bis 1959 fotografisch begleitet hat. Es ist der liebvolle Blick der Erinnerung, der diesen Schwarz-Weiß-Aufnahmen ihre Anziehungskraft verleiht, die es dem Betrachter schwer macht, sich von ihnen zu lösen. Blutkes Fotografien fangen Alltagssituationen in den Straßen ein, zeigen Häuser, Spielplätze, Kinderwagen, Menschen … Sie sind Dokumente einer lange vergangenen Zeit: ein von Zuneigung erfülltes Stadtporträt aus den Fünfzigerjahren.
Er ist mit zahlreichen Beinamen versehen: Sehnsuchtsvogel, Götterbote, heiliger Vogel und natürlich Adebar - der Storch. Unterhaltsam und informativ vermittelt Günter Blutke in diesem Band sein Wissen zu diesem Thema. Der Autor schreibt über sein ganz eigenes Erleben, vermittelt unaufdringlich Biologisches, stellt die Storchenzentren des NABU vor und weist auf Dörfer hin, in denen zahlreiche Nester zu sehen sind, so dass sich „Storchentouristen“ eine regelrechte Route ihrer „Storchendörfer“ von Schleswig-Holstein über Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg bis nach Sachsen-Anhalt zusammenstellen können.
Das Biosphärenreservat Spreewald gilt als eine der letzten naturnahen Kulturlandschaften Deutschlands. Eine Welt voller Fließe, Wälder, Feuchtwiesen, Seen und Teichen. Ein Land der Störche. Ihre Nester sind in fast jedem Dorf zu sehen. Im Spreewald brüten auf 100 Quadratkilometern mehr Weißstörche als irgendwo sonst in Deutschland. „Erstklassige Bilder und kenntnisreiche Texte machen dieses Buch zu einem Muss für Spreewald- wie für Storchenfans“. Naturschutz heute, 2/04