Knihobot

Beate Hiltner Hennenberg

    Salomon Jadassohn
    Vollkommenes Stimmideal?
    Musik & Dramaturgie
    Richard Genée
    Das Konservatorium der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien
    La clemenza di Tito von Wolfgang Amadé Mozart im Spiegel der musikalischen Fachpresse zwischen 1800 und 1850
    • Mozart und Mazzolà hatten sich 1791 für eine Neufassung des Metastasianischen Librettos von La clemenza die Tito entschieden. Diese Gattung der Oper seria sollte strukturell ab 1815 immer wieder auf Mozarts Stilistik zurückgreifen. In Wien fand diese Seria ab 1804 Platz im Spielbetrieb des Kärntnertor-Theaters. Mit dem Recherche-Ergebnis von 95,45% aller deutschsprachigen Musikperiodika 1800 bis 1850 (Fellinger-Verzeichnis) wartet diese Untersuchung mit Texten aus 105 neu eruierten Theaterdruckschriften auf. Daten sämtlicher musikalischer Fachzeitschriften wurden per COM-Mikrofiche-Recherche aktualisiert. Alle redaktionellen Texte (Oper/Konzert) sowie eine Auswahl von Miszellen, Hymnen, Gedichten und Novellen sind mit Quellenangabe im Anhang dokumentiert.

      La clemenza di Tito von Wolfgang Amadé Mozart im Spiegel der musikalischen Fachpresse zwischen 1800 und 1850
    • Das Konservatorium der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien

      Beiträge zur musikalischen Bildung in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts

      • 450 stránek
      • 16 hodin čtení

      In diesem Buch wird ein bisher unbekanntes Kapitel der Wiener Musikgeschichte beleuchtet: die Frühgeschichte des Konservatoriums der Gesellschaft der Musikfreunde, dem Vorgänger der heutigen Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Die Ursprünge liegen im Zusammenschluss musizierfreudiger Dilettanten, die 1814 die Einrichtung eines Konservatoriums als Hauptzweck erklärten. Dies geschah im Kontext der Bildung von Musikvereinen, die auf eine Verbesserung der handwerklichen Ausbildung sowie auf emotionale Vertiefung und Geschmacksbildung abzielten. Die Dilettanten hatten starken Einfluss auf die Leitung und den Lehrplan, was jedoch zu Spannungen mit dem Lehrpersonal führte und eine Professionalisierung erforderlich machte. Fesselnde Porträts von Protagonisten wie Antonio Salieri und Joseph Sonnleithner werden präsentiert, ebenso wie der Einfluss von Schriftstellern wie Franz Grillparzer. Zentrale Figuren des Lehrpersonals werden hervorgehoben, und die Lehrpläne sowie Prüfungsprozesse werden beschrieben. Die Gründung des Konservatoriums war auch durch die politische Aufbruchsstimmung während der napoleonischen Bedrohung motiviert. Finanzielle Gefahren konnten durch Subskriptionen und Unterstützung des Kaiserhauses abgewendet werden, obwohl es kritische Stimmen zur Unprofessionalität gab. Die Ereignisse von 1848 führten zu einer zeitweiligen Schließung, und die Wiedereröffnung 1851 brachte eine Neuorganisation mit sich. I

      Das Konservatorium der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien
    • Richard Genée (1823 bis 1895) spielt in der Geschichte der sogenannten goldenen Wiener Operette als Komponist, Librettist und Bearbeiter, nicht zuletzt als Vertrauter von Johann Strauß, eine herausragende Rolle. Allein als Komponist zeigte er eine beeindruckende Vielseitigkeit: Sololieder, Chorstücke, semiszenische Kantaten, Einakter, mehraktige Bühnenwerke, Singspiele, Revuen, Couplets, Parodien, musikalische Szenen, Possen und Chansons hat er verfaßt. Aber erst in jüngster Zeit ist Licht auf ihn und seine Bedeutung gefallen. Hier soll seine vielseitige Tätigkeit in einer Bibliographie erfaßt werden. Diese sucht die Überlieferung seines vielgestaltigen Werkes zu erfassen. Es soll damit nicht zuletzt die Anregung gegeben werden, daß dieses oder jenes Werk sich erneut auf dem Theater oder im Musikleben bewähren kann.

      Richard Genée
    • Musik & Dramaturgie

      • 207 stránek
      • 8 hodin čtení

      Diese Gabe zum 65. Geburtstag von Fritz Hennenberg kreist um das Thema Musikdramaturgie. Die 15 Beiträge gehen von sehr verschiedenen Aspekten aus - historischen, philologischen, kompositorischen, organisatorischen - und spiegeln so die Vielfalt der Fragestellung. Sie stehen damit auf ihre Weise in Zusammenhang mit den Arbeitsgebieten des Jubilars, der darauf bedacht ist, Wissenschaft und Praxis zusammenzubringen. Udo Zimmermann, an dessen Oper Leipzig Fritz Hennenberg lange Jahre als Chefdramaturg tätig war, schrieb die Laudatio.

      Musik & Dramaturgie
    • Die Studie versucht der Entwicklung des Kunstgesangs, im engeren Sinne der solistischen Vokalmusik, in ihrer Abhängigkeit vom Wechsel der Qualitätskriterien nachzuspüren. Ausgehend von den ersten schriftlichen Überlieferungen bis ins 20. Jahrhundert hinein fielen auf dem Wege der Untersuchung wesentliche und beherzigenswerte Erkenntnisse an. Allerdings: Niemals gab es nur die einzige und ausschließlich richtige Methode des Lehrens und Übermittelns, zu jeder Zeit gab es Ansichten über die Kunstfertigkeit der Stimme und das Ideal ihres Klangcharakters. Die Kriterien wechselten, aber die gewünschte Wirkung blieb gleich - eine intensive Ansprache von Herz und Seele.

      Vollkommenes Stimmideal?