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Das Konservatorium der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien

Beiträge zur musikalischen Bildung in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts

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In diesem Buch wird ein bisher unbekanntes Kapitel der Wiener Musikgeschichte beleuchtet: die Frühgeschichte des Konservatoriums der Gesellschaft der Musikfreunde, dem Vorgänger der heutigen Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Die Ursprünge liegen im Zusammenschluss musizierfreudiger Dilettanten, die 1814 die Einrichtung eines Konservatoriums als Hauptzweck erklärten. Dies geschah im Kontext der Bildung von Musikvereinen, die auf eine Verbesserung der handwerklichen Ausbildung sowie auf emotionale Vertiefung und Geschmacksbildung abzielten. Die Dilettanten hatten starken Einfluss auf die Leitung und den Lehrplan, was jedoch zu Spannungen mit dem Lehrpersonal führte und eine Professionalisierung erforderlich machte. Fesselnde Porträts von Protagonisten wie Antonio Salieri und Joseph Sonnleithner werden präsentiert, ebenso wie der Einfluss von Schriftstellern wie Franz Grillparzer. Zentrale Figuren des Lehrpersonals werden hervorgehoben, und die Lehrpläne sowie Prüfungsprozesse werden beschrieben. Die Gründung des Konservatoriums war auch durch die politische Aufbruchsstimmung während der napoleonischen Bedrohung motiviert. Finanzielle Gefahren konnten durch Subskriptionen und Unterstützung des Kaiserhauses abgewendet werden, obwohl es kritische Stimmen zur Unprofessionalität gab. Die Ereignisse von 1848 führten zu einer zeitweiligen Schließung, und die Wiedereröffnung 1851 brachte eine Neuorganisation mit sich. I

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Das Konservatorium der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, Beate Hiltner Hennenberg

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2013
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