Knihobot

Andrea Römmele

    Unternehmenspenden in der Parteien- und Wahlkampffinanzierung
    Direkte Kommunikation zwischen Parteien und Wählern
    The governance of large-scale projects
    Empowering citizens
    Zur Sache!
    • Warum wir wieder lernen müssen, richtig zu streiten. Ohne Streit ist unsere Demokratie nicht überlebensfähig. Wir brauchen die Auseinandersetzung, um eine öffentliche Meinungsbildung zu ermöglichen und konstruktive Lösungsvorschläge zu erarbeiten. Aber wir erleben heute, dass die inhaltliche Auseinandersetzung immer seltener wird und sich die Debatte in die sozialen Medien und die Talkshows verlagert hat. Dort gehen die Akteure Parteien mit ungeprüften Fakten und Behauptungen aufeinander los, bleiben Meinungen unversöhnlich nebeneinander stehen und werden keine Kompromisse mehr gesucht. Es herrscht ein Kampf um Aufmerksamkeit, Selbstbestätigung und die Skandalisierung des Gegners. Andrea Römmele zeigt auf, warum es wichtig ist und wie es wieder möglich sein kann, miteinander zu streiten – ohne sich zu spalten.

      Zur Sache!
    • Empowering citizens

      • 182 stránek
      • 7 hodin čtení

      Regierungen geraten zunehmend unter Druck, da ihre Bürger mehr als die klassischen Formen der demokratischen Repräsentation einfordern. Engagierte Bürger erstreiten sich wiederkehrende und themenspezifische Beteiligung. Dieser Band untersucht daher, ob neue Arten der Bürgerbeteiligung demokratische Legitimation unterstützen und wo deren Grenzen liegen. Die drei Beiträge untersuchen die Fragen: Genügen unkonventionelle Formen der Bürgerbeteiligung den Kriterien Gleichheit, demokratisches Lernen sowie Effektivitätssteigerung der Regierung? Erzielen Bürgerdialoge die gewünschten Erfolge, die die deliberative Demokratietheorie vorhersagt? Wie ergebnisoffen gehen Verwaltungen in Dialogprozesse? Die Autoren dieses Bandes erarbeiten theoretische Zugänge, analysieren Bürgerbeteiligungen in Deutschland und entwickeln Empfehlungen für Politik, Verwaltung und Gesellschaft. Mit Beiträgen von Steven Schmerz, Steven Lauwers und Johannes Erhardt, Olga Chala, Lena Bringenberg sowie einer Einleitung von Andrea Römmele und Henning Banthien.

      Empowering citizens
    • The governance of large-scale projects

      • 292 stránek
      • 11 hodin čtení

      Experiences from all around the world show that citizens increasingly articulate their discontent with large-scale projects. Still, public debates often leave politics, administrations, corporations and citizens unsatisfied. How can we improve mutual understanding, provide political legitimacy and facilitate economic efficiency? This book pinpoints the opportunities and challenges of participatory modes of governance by offering theoretical accounts and analyses of large-scale projects focusing on infrastructure, communication and public administration. With contributions by: Marko Bachl, Henning Banthien, Sarah Bastgen, Daniela Ciaffi, Christopher Gohl, Andreas Hoffelder, Kjetil Holgeid, Mathias König, Wolfgang König, Thamy Pogrebinschi, Martina Richwien, Claudia Ritzi, Andrea Römmele, Fabiano Santos, Emanuela Saporito, Stefan Schaible, Henrik Schober, Gunnar Folke Schuppert, Carmen Sirianni, Arne Spieker, Johannes Staemmler, Mark Thompson, Andrea Versteyl, Paul Webb, Katrin Winkler

      The governance of large-scale projects
    • Im Fokus dieser Arbeit steht die direkte Kommunikation zwischen Parteien und Wählern in professionalisierten Wahlkämpfen. Neue Kommunikationsformen wie das Internet, Telemarketing und Direct Mailing ermöglichen es politischen Parteien, Bürger massenhaft und dennoch persönlich anzusprechen. Die zentrale Fragestellung ist, ob Parteien versuchen, Wähler mit maßgeschneiderten Versprechungen zu gewinnen und ob der Marketing-Charakter überwiegt oder ob sie sich auf ihre zentralen Wahlaussagen konzentrieren. Die Arbeit untersucht dies vergleichend. Nach einer historischen Analyse der Wahlkampfkommunikation liegt der Schwerpunkt der empirischen Analyse auf Direct-Mailing-Aktionen bei amerikanischen Präsidentschaftswahlen und Bundestagswahlkämpfen. Neben den Mailings und Wahlprogrammen der Parteien bilden Interviews mit Wahlkampfmanagern, politischen Beratern und Parteifunktionären die empirische Grundlage. Ein zentrales Ergebnis ist, dass nahezu alle Parteien in ihrer direkten Wählerkommunikation auf die zentralen Themen ihrer Wahlprogramme fokussieren. Zudem widerlegt die Arbeit die verbreitete Meinung, dass Briefe von politischen Parteien sofort im Papierkorb landen: Die Inhalte personalisierter Serienbriefe werden wahrgenommen und fördern politische Diskussionen. Die Arbeit trägt wesentlich zum Verständnis professionalisierter Wahlkämpfe bei.

      Direkte Kommunikation zwischen Parteien und Wählern