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Dmitri Zakharine

    Evropejskie naučnye metody v tradicii starinnych russkich grammatik
    Von Angesicht zu Angesicht
    Electrified voices
    Wie klaut man eine Milliarde?
    Ost- und westeuropäische Hörkulturen zu Beginn der elektrischen Lautreproduktion
    • Dmitri Zakharine untersucht die Hörkulturen in Ost- und Westeuropa zu Beginn der elektrischen Lautproduktion vor etwa 100 Jahren. Er verbindet psychologische, historische und kulturvergleichende Perspektiven, um historische Wahrnehmungskontexte und die kulturelle Semantik von Instrumenten und Stimmen zu analysieren.

      Ost- und westeuropäische Hörkulturen zu Beginn der elektrischen Lautreproduktion
    • Electrified voices

      • 416 stránek
      • 15 hodin čtení

      The aim of this book is to explore the phenomenon of the electrified voice through interdisciplinary approaches such as media and technology studies, social history, and comparative cultural studies. The book focuses on three problem clusters: reflections on the societal level about the task of electronic voice transmission; the mediation of gender- and occupation-specific vocal stereotypes in audio and audio-visual formats; and the genesis of such vocal stereotypes in national radio and film cultures. Such a historicizing approach to societal experience in the field of voice mediation, including the use and interpretation of voice media, is today of great relevance in light of the collective learning processes currently triggered by rapid advances in technology.

      Electrified voices
    • Vergleichend für Ost- und Westeuropa analysiert Dmitri Zakharine den Prozess der Normierung und Ausdifferenzierung öffentlicher Face-to-Face-Kommunikation. Die Normierung körperlicher Kommunikationstechniken vollzog sich zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert und stand in engem Zusammenhang mit der Auflösung traditioneller Gesellschaftsformen. Der Autor geht von einer Analogie zwischen Gestensprache und verbaler Sprache aus. Die Auflösung der vormodernen platz- und rangorientierten Ordnung und ihre Transformation in eine bewegungsorientierte Ordnung der Moderne war von zentraler Bedeutung. Die Untersuchung greift empirisch das von Norbert Elias formulierte Thema der europäischen Zivilisationsgeschichte auf: Sie verbindet historische Analyse mit kultursoziologischer Modellbildung.

      Von Angesicht zu Angesicht