Chaos im Kühlschrank, Chaos im Bett Erstsemester Jan ist mit Jugendliebe Silvia in der Hoffnung nach Köln gezogen, dort bald das Ende seiner Jungfräulichkeit sowie wilde Studentenpartys feiern zu können. Silvia möchte auch Partys feiern. Vor allem aber möchte sie warten. Womöglich bis zur Ehe. Ist es ein Wunder, dass sich Jan bald beim versuchten Seitensprung erwischen lässt? Silvia zieht aus und Jan macht sich auf die Suche nach interessanten Mitbewohnern. Die findet er auch. Und er fragt sich bald, ob was dran ist an dem Spruch: Das erste Semester verbringt man mit der Suche nach neuen Freunden – und die folgenden damit, sie wieder loszuwerden ...
Marcus Werner Knihy






Pubertieren kann so grausam sein… Mit Humor, Herz und ohne Beinhaare stolpert der Held dieses Buchs durch eine ganz normale Jugend voller Katastrophen. Auf der Sesamstraße ins Schullandheim, vom Kleinstadtrand zur Kirchenfreizeit – und ohne Führerschein zur ersten Fete. Die Stationen sind bekannt, die Folgen auch: Aus Klingelstreich wird Flaschendrehen wird Schlimmeres. Nämlich alles Peinliche, was einem Teenager in den Achtziger Jahren passieren kann. Zum Glück. Weil schlimmer meistens auch lustiger ist.
Wir dürfen jetzt nichts überstürzen!
40 Gründe, warum Deutschland abschmiert
„Typisch deutsch“ steht heute für ängstlich, umständlich, kleinkariert, kratzbürstig. Wir werden nach hinten durchgereicht und finden das total ungerecht. Weil die anderen Nationen einfach nichts von uns lernen wollen. Wir gehen nur bei grün über die Straße – auch in ausgestorbener Nacht. Unsere Beamte faxen gern – und die Arztpraxen drucken gern. Wir gönnen uns aus Nostalgie zwei Regierungssitze – und alle 200 Meter eine Apotheke. Wir schmeißen tonnenweise Essen weg – und nehmen unser Brot mit in den Urlaub. Wir stehen sonntags gern vor verschlossenen Läden – und rennen unter der Woche vor wie Kinder, wenn eine neue Kasse öffnet. Wir lassen uns am Karfreitag das Tanzen verbieten – und zahlen dafür auch noch Kirchensteuern. Wir finden Schmuddelmünzen besser als Kartenzahlung. Gegen die Klimakleber rufen wir: „Polizei!“ Und bekommen wir ein Knöllchen, weil wir auf dem Radweg parken, rufen wir: „Polizeistaat!“ Wir haben Angst vor Atom, Öl, Fracking, Biomasse, Wasserkraft, Solar, Wind – und vor veganer Wurst. Und fragen uns dann: Wird das noch mal was mit uns? Der Fernsehmoderator, Kolumnist und Autor Marcus Werner meint: „Ja, gerne!", und blickt mit dem Humor der Verzweiflung auf sein Land, legt den Finger in die Wunde –das quält und tut gleichzeitig gut wie das Jucken, wenn sie heilt. Am liebsten würde man laut rufen: "Exakt so ist es! Danke!“ Dieses Buch war einfach dringend nötig.
«Ich heiße Nico. Nachname Laus. Ich habe weder richtige Eltern noch Freunde. Aber jeder meint, mich so gut zu kennen, dass er mich für einen Idioten hält. Sogar bei dem Sender, bei dem ich gerade arbeite, hielten sie mich anfangs für bescheuert. Dabei bin ich da nur reingeschlittert. Vom ersten Job mit wehenden Haaren mitten in die Kacke. Lebensgefahr inklusive.»Liebenswert chaotisch, haarsträubend komisch – ein echter Held!Nicht nur für Jungs. Echt nicht!www. rororo. de