Die neun Bände bieten eine kompakte und anschauliche Darstellung der Zeitgeschichte Österreichs, fokussiert auf die Bundesländer. Experten beleuchten wichtige regionale Ereignisse vom Ersten Weltkrieg bis zur Gegenwart und behandeln Themen, die in großen Geschichtswerken oft vernachlässigt werden. Ideal für Geschichtsinteressierte.
Brigitte Kepplinger Knihy






Wolfgang Neugebauer, Die Aktion „T4“; Brigitte Kepplinger, NS-Euthanasie in Österreich; Brigitte Kepplinger, Die Tötungsanstalt Hartheim 1940-1945; Andrea Kammerhofer, Die „Hartheimer Statistik“; Florian Schwanninger, Den Opfern einen Namen geben; Magdalena Peherstorfer, Florian Schwanninger und Peter Eigelsberger, Das Transportkalendarium der „Aktion T4“ in Hartheim; Florian Schwanninger, Die „Sonderbehandlung 14f13“im Schloss Hartheim 1941-1944; Claudia Spring, Wien - Buchenwald - Hartheim; Irene Leitner, NS-Euthanasie: Wissen und Widerstand; Norbert Aas, Von der Logistik des Todes; Norbert Aas, Kalendarium der „T4“-Transporte aus bayerischen Heil- und Pflegeanstalten; Pia Schölnberger und Susanne Roth, Die „T4“-Opfer der Wiener Anstalten „Am Steinhof“ und Ybbs an der Donau; Oliver Seifert, Die „Euthanasie“-Transporte aus der Heil- und Pflegeanstalt Hall in Tirol nach Hartheim und Niedernhart; Helge Stromberger, Die „Aktion T4“ in der Steiermark; Brigitte Kepplinger und Hartmut Reese, Die nationalsozialistischen Euthanasieverbrechen: Orte und „Aktionen“; Gerhart Marckhgott und Hartmut Reese, Spuren des Geschehens: Bauarchäologische Dokumentation für die Jahre 1940-1945; Wolfgang Klimesch und Markus Rachbauer, Archäologische Spurensuche in Schloss Hartheim; Brigitte Kepplinger und Hartmut Reese, Das Gedenken in Hartheim; Brigitte Kepplinger, Gedenkstätten für die Opfer der NS-Euthanasie in Österreich
Februar 1934 in Oberösterreich
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InhaltsverzeichnisDie Februarkämpfe des Jahres 1934 gehören zu den entscheidenden Zäsuren in der Geschichte der Republik Österreich. Die Auseinandersetzung um das politische System der Demokratie, die die Erste Republik von Beginn an prägte, wurde im Februar 1934 mit Waffengewalt zugunsten einer vormodernen Diktatur entschieden. Die vorliegende Publikation versucht, die entscheidenden Konfliktlinien der Ersten Republik nachzuzeichnen und Schlussfolgerungen für die Gegenwart zu gewinnen. Ergänzt wird die historische Analyse durch die Dokumentation einer gelungenen künstlerischen Annäherung an die Thematik: Franzobels Theaterstück " mobilisierte eine ganze Region und fand international Beachtung.