Knihobot

Andreas Eisen

    Institutionenbildung im Transformationsprozess
    Genossenschaften in Mittel- und Osteuropa
    Wohnungsgenossenschaften in Ostdeutschland
    Co-operatives in Central and Eastern Europe
    Institutionenbildung in Ostdeutschland
    Kinder-Kirchbuch
    • Genossenschaften, als wirtschaftliche Selbsthilfeorganisationen und „Schulen der Demokratie“, spielen eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung der sozialen, politischen und ökonomischen Folgen der Transformation sozialistischer Wirtschaftssysteme. In Krisensituationen, in denen Märkte unzureichend funktionieren und die staatlichen Steuerungskapazitäten eingeschränkt sind, bieten Genossenschaften und andere Kooperativen wichtige Elemente der wirtschaftlichen Stabilisierung und gesellschaftlichen Selbststeuerung. Dennoch bestehen in Mittel- und Osteuropa erhebliche Vorbehalte gegen genossenschaftliche Modelle, die oft als Überbleibsel der sozialistischen Ära angesehen werden. Dieser Sammelband beleuchtet sowohl die Vorteile als auch die Vorurteile gegenüber Genossenschaften eindrücklich. Wissenschaftler und Praktiker bieten fundierte Einblicke in die Entwicklung des Genossenschaftswesens in zwölf mittel- und osteuropäischen Ländern. Sie erläutern die historischen, kulturellen und politischen Kontexte, in denen die Transformation der Wirtschaftssysteme und des Genossenschaftswesens stattfindet. Der Titel ist auch in erweiterter Form in deutscher Sprache erschienen. Die Stärke des Buches liegt in der Fülle an Informationen, die sowohl tiefgehende als auch umfassende Perspektiven bieten. Die meisten Artikel stammen von einheimischen Autoren, die als Experten auf ihrem Gebiet anerkannt sind und somit wertvolle Einblicke in ein z

      Co-operatives in Central and Eastern Europe
    • Genossenschaften, als wirtschaftliche Selbsthilfeorganisationen und „Schulen der Demokratie“, spielen eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung der sozialen, politischen und ökonomischen Folgen der Transformation sozialistischer Systeme. In Krisensituationen, in denen Märkte schwach und staatliche Steuerungskapazitäten eingeschränkt sind, sind sie essentielle Elemente für wirtschaftliche Stabilität und gesellschaftliche Selbststeuerung. Dennoch gibt es in Mittel- und Osteuropa oft erhebliche Vorbehalte gegen genossenschaftliche Modelle, die als Relikte der sozialistischen Ära angesehen werden. Dieser Sammelband beleuchtet sowohl die Vorteile als auch die Vorurteile eindrücklich: Wissenschaftler und Praktiker bieten fundierte Einblicke in die Entwicklung des Genossenschaftswesens in zwölf mittel- und osteuropäischen Ländern. Sie zeigen auf, in welchen historischen, kulturellen und politischen Kontexten die Transformation der Wirtschaftssysteme und des Genossenschaftswesens stattfindet. Es wird deutlich, dass eine sinnvolle Förderung der Genossenschaften in dieser Region nicht nur durch die formale Übertragung von Strukturen oder gesetzlichen Regelungen aus dem deutschen Kontext erfolgen kann. Die englischsprachige Ausgabe dieses Werks wird als wertvolle Informationsquelle über ein zeitgenössisches Thema gelobt, da die meisten Artikel von anerkannten Experten verfasst wurden, die aus den jeweiligen Ländern stammen.

      Genossenschaften in Mittel- und Osteuropa