Taekwondo
Hintergründe und Philosophie einer asiatischen Kampfsportart
Hintergründe und Philosophie einer asiatischen Kampfsportart
Dieses Buch ist kein Lehrbuch im üblichen Sinn. Es stellt an den Leser spezifische Anforderungen. Er kann die angebotenen Informationen unmittelbar nicht anwenden, sondern muss eine spezifische Technik des Lesens entwickeln. Der Leser soll aktiv nachfragen, welche Möglichkeiten es für die Integration der vorliegenden Informationen gibt. Sein Lesen soll nicht rezeptiv sein, sondern er muss aktiv Fragen stellen. Um solche Fragen zu entwickeln, bietet ihm das Buch eine reichhaltige Auswahl.Es werden Themen aus der chinesischen Medizin aber auch alternativ medizinische Vorschläge aus Europa vorgestellt. Um den Umgang mit diesen Informationen fruchtbar zu machen, haben wir die Methodologie der Verfremdung dargestellt. Auf diese Methodologie soll der Leser sich stützen, wenn er die Vielfalt der medizinischen Vorschläge in den Rahmen einer interkulturellen Medizin bringen will. So wird er zu einem Medizinbegriff kommen, welcher die übliche Auffassung von Medizin revolutioniert; das medizinische Handeln soll nicht auf einen Idealzustand ausgerichtet sein, sondern sich an der Idee des Wandels orientieren. Dies ersetzt die zentrale Metaphysik des Abendlandes, welche Endgültigkeit - als unerreichbares Ziel - beansprucht. Der Konstruktive Realismus zeigt, wie Einsicht durch konstruktives Handeln zu gewinnen ist.Um diesem hohen Anspruch gerecht zu werden, wird dem Leser eine Vielzahl ausgewählter Literatur angeboten. Dadurch wird höchst individuelles Lesen und Arbeiten ermöglicht.
Die Chinesische Medizin erfreut sich in Europa und anderen Teilen der Welt eines großen Zuspruchs. Dass sich dabei bedeutende Ideen und medizinisch wertvolle Einsichten mit mancher Scharlatanerie vermischen, hat seinen Ursprung in einem politisch motivierten Kunstprodukt der Chinesischen Medizin in den fünfziger Jahren des vorigen Jahrhunderts: Mao Zidong ließ jene Aspekte aus dem tausendjährigen Gut der Chinesischen Medizin herausnehmen, die er mit dem modernen Denken für nicht vereinbar hielt, und verlieh diesem Produkt die Bezeichnung TCM (zhongyi ??). Eine gewaltige Verfälschung der klassischen chinesischen Medizin war die Folge.Dieses Buch entstand aus der intensiven Zusammenarbeit eines Kulturphilosophen und Wissenschaftstheoretikers mit einer Sinologin und Ärztin. Mit einer Adaptierung moderner Wissenschaftstheorie unternimmt es den Versuch, ein angemessenes Verständnis für zentrale Ideen und Grundbegriffe der Medizin des klassischen China zu fördern. Denn das Unterfangen, dessen Denkstruktur in das Prokrustesbett europäischen Denkens zu legen, zerstört weitgehend ihren Inhalt. Die einzelnen Kapitel erschließen eine Gedankenwelt, welche die moderne Medizin bereichert und teilweise korrigiert. Damit wird der Leser ermutigt und befähigt, Grundlagen und Voraussetzungen der europäischen Kultur besser zu verstehen, und erhält zudem einen Leitfaden, mit Schätzen anderer Kulturen umzugehen. Dieses Buch leistet somit auch einen Beitrag zu einem besseren Verständnis der Vielfalt und des Reichtums der Kulturen unserer Welt.Die Autoren: Andrea-Mercedes Riegel praktiziert chinesische Medizin und lehrt an der Akademie für Ganzheitsmedizin in Heidelberg. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen der Aufweis des Werts alter medizinischer Theorien für die Behandlung moderner Krankheiten, die Interpretation chinesischer medizinischer Begriffe in der modernen Medizin und die Übersetzung klassischer Texte der chinesischen Medizin. Friedrich Wallner, Universitätsprofessor für Philosophie und Wissenschaftstheorie an der Universität Wien, entwickelte eine neue Wissenschaftstheorie, den Konstruktiven Realismus, der die vielfältigen wissenschaftlichen Ansätze auf der Basis unterschiedlicher Kulturen verständlich macht. Seit den 1990er Jahren widmet er sich insbesondere der Erforschung der traditionellen Chinesischen Medizin.
Übersetzung und Erklärung der koreanischen Fachbegriffe und Techniken
Dieses Buch behandelt die Terminologie der Kampfkunst Taekwondo, wie sie in Training, Grundschule und Zweikampf gebraucht wird. Die dringende Notwendigkeit einer Klärung der Termini ergab sich aus einem Mangel an einschlägiger Literatur hierzu. Die Umschriften der koreanischen Namen sind in verschiedenen Büchern unterschiedlich gebraucht, die Zusammensetzung der Termini und ihre eigentliche Bedeutung bleibt stets unklar. Die koreanischen Termini sind allerdings recht logisch aufgebaut und aus mehreren sprachlichen Einzelteilen zusammengesetzt. Der Lerneffekt stellt sich beim Praktizierenden umso schneller ein, je besser er dieses System nachvollziehen und verstehen kann. Berücksichtigt werden, neben den sprachlichen Grundlagen des Koreanischen, allgemeine Grundbegriffe, Anatomie, Grundstellungen, Hand- und Fußtechniken, Spezialtechniken aus den Formen sowie Kommandos aus dem Kampf- und Formenbereich. Ein Basis-Buch für alle, die wirklich verstehen wollen, was sie im Training lernen und wie das Denksystem des Taekwondo aufgebaut ist, und eine Bereicherung für jede Budo-Bibliothek.
Das vorliegende Buch wurde geschrieben, um dem Leser das breite Spektrum der Anwendungsmoglichkeiten von TCM und Akupunktur vorzustellen. Es greift wichtige Themen aus verschiedenen medizinischen Fachgebieten heraus und bespricht diese uber die Analyse von Krankheiten oder gesundheitlichen Storungen nach dem Vorbild der chinesischen Medizin. Der Fokus liegt dabei auf solchen Pathologien, die die Schulmedizin durchaus vor grossere Probleme stellen, jedoch einer Therapie uber TCM und Akupunktur gut zuganglich sind. Ausfuhrungen zu den Gedanken der klassischen chinesischen Medizin bezuglich verschiedener gesundheitlicher Storungen zeigen, wie wertvoll altes Wissen fur die Behandlung moderner Krankheiten sein kann. Die theoretischen Ausfuhrungen zu Disharmoniemustern und Therapieansatzen werden vielfach mit Fallbeispielen aus der Praxis unterlegt, um Vorgehensweise und Effektivitat der vorgeschlagenen Therapien zu demonstrieren. Das Buch ist eine Kompilation aus verschiedenen Fachartikeln, die bereits in komplementar-medizinischen Fachzeitschriften publiziert wurden, und aus Kurzresumes von Fachbuchern der Autorin."
Aufstieg und Niedergang eines Rastatter Familienunternehmens
Die Metallhütte Carl Fahlbusch wurde 1913 gegründet. Mit der Übergabe der Betriebsleitung an den Schwiegersohn Carl Fahlbuschs, Dipl. Ing. Edmund Riegel, mauserte sich der Handwerkerbetrieb zu einem modernen Industriebetrieb mit moderner Technologie und zu einem der größten und wichtigsten Arbeitgeber in Rastatt. Mit Bekanntwerden der Giftigkeit von Dioxinen und Furanen war das Ende des Betriebes allerdings besiegelt. Aufstieg und Untergang des Betriebes sowie die menschlichen Tragödien, die sich im Kampf um Betrieb und Arbeitsplätze einerseits und Umweltschutz andererseits abspielten, werden in dem Buch zusammengestellt. Die Autorin, Dr. phil. Dr. rer. medic. Andrea Mercedes Riegel, ist die Enkelin des Carl Fahlbusch.
Die Chinesische Medizin ist ein holistisches Heilsystem, dessen Grundgedanke die Einheit von Himmel, Erde und Mensch ist. Der Mensch ist Mikrokosmos im Makrokosmos. Was aber bedeutet das genau, was ist das Charakteristische der Chinesischen Medizin und wo liegen die Wurzeln des Systems? Entgegen der weitverbreiteten Meinung ist die Chinesische Medizin keine reine Erfahrungsmedizin, sondern sie besitzt eine schriftliche Hauptquelle, das Buch der Wandlungen Yijing. Die Aussagen des Yijing bzw. seiner Kommentare durchziehen stringent und konsequent das gesamte Theorem der Chinesischen Medizin. Im Westen bemüht man sich in traditionell orientierten Kreisen um die Anwendung der Grundtheorien, d. h. der Lehre von Yin und Yang und des Systems der fünf Wandlungsphasen – ohne Kenntnis vom Ursprung dieser Theorien und deren eigentliche Bedeutung. Die Folge sind viele Missverständnisse und Dogmen, die dem eigentlichen Sinn des chinesischen Heilsystems nicht gerecht werden. Die Autorin gibt einen ersten Einblick in das Wesen der chinesischen Medizin und deren Verbindung zum Yijing. Sie versucht, die Ideen berühmter Ärzte wie Zhang Jiebin (1563–1640) und Sun Yikui (1522–1619) zum gemeinsamen Ursprung von Yijing und Medizin herauszustellen und das Bewusstsein für die kosmologische Dimension des chinesischen Heilsystems zu stärken.
Gesundheitsvorsorge nach den Prinzipien der klassischen chinesischen Medizin
Prävention und Gesundheitsvorsorge sind seit Bestehen der chinesischen Zivilisation ein wichtiges Thema. Gesundheit, Langlebigkeit und die Pflege des Selbst waren stets ein wichtiges Anliegen nicht nur chinesischer Denker, sondern auch des einfachen Volkes. Vor allem die Taoisten lieferten hier bedeutende Beiträge. In diesem Buch soll das klassische chinesische Denken zu Gesundheit, Gesunderhaltung und Gesundung des Organismus dargestellt werden. Es deckt Zusammenhänge bei gesundheitlichen Störungen aus Sicht der klassischen chinesischen Medizin auf und zeigt Weg für deren mögliche natürliche Regulation durch energetischen Ausgleich in einem möglichst frühen Stadium. • Es zeigt die taoistischen Grundlagen der chinesischen Gesundheitspflege auf. • Es weist den Weg zur Bestimmung der eigenen Konstitution, der konstitutionellen Schwächen über das magische Quadrat und die eigene Konstitutionszahl, die sich über das Geburtsdatum ergibt. • Es gibt an, in welchem Lebensabschnitt die konstitutionellen Schwächen insbesondere auftreten können, und es zeigt Wege zur Stärkung über chinesische Essenzen, Schüßler Salze und homöopathische Einzelmittel. • Es zeigt Wege zur Bestimmung aktueller Disharmonien im Körper mit deren Behandlungsmöglichkeiten über die Hexagramme des I-Ging. • Es gibt Hinweise darauf, ob eine aktuelle Disharmonie mit den konstitutionellen Schwächen zusammenhängen kann und gibt entsprechende Empfehlungen.
Klassische Konzepte der traditionellen chinesischen Medizin im Lichte der modernen Schulmedizin