In der Neuauflage des Buches wird Ernst Ortlepp und die Zensur behandelt. Es werden umfassende Recherchen präsentiert, die Einblicke in die Zensurgesetze von 1819 und die Karlsbader Beschlüsse geben. Zudem wird Ortlepps Leben in Leipzig, seine Mitarbeit an der Zeitschrift Der Komet und die Verbote seiner Werke dokumentiert.
Manfred Neuhaus Knihy






Die Fabel über den schlauen Fuchs aus dem 15. Jahrhundert wurde mehrfach bearbeitet, unter anderem von Goethe 1752. Die Einführung behandelt die Geschichte der Fabel, die Anonymität des Verfassers einer unbekannten Ausgabe von 1836 und vergleicht sie mit Goethes Version. Es folgt die Dokumentation der Ausgabe von 1836.
Der Verfasser, Mitbegründer der Ernst-Ortlepp-Gesellschaft, hat sich der Wiederentdeckung des von Zensur verfolgten Dichters Ernst Ortlepp verschrieben. Er forschte in Archiven und Bibliotheken, um dessen Werke zu sammeln und Interessierten zugänglich zu machen.
Die Dokumentation enthält Ortlepps Rezensionen über Musik und Konzerte aus Zeitschriften, Texte über Ernst Ortlepp und Robert Schumann; Ernst Ortlepp und Ludwig von Beethoven. Vertonte Gedichte, Gedichte nach bekannten Melodien zu singen, Lieder ohne Melodien, Texte aus einer musikalischen Anthologie von Ernst Ortlepp, Musikalische Skizzen aus seinen Werken und Romanen.
Karl Marx war einer der ungewöhnlichsten und erfolgreichsten Journalisten seines Jahrhunderts. Von der preußischen Zensur früh verfolgt, hat er zeitlebens für die Pressefreiheit gestritten. Als langjähriger Europa-Korrespondent der »New York Tribune« – einer der größten Zeitungen seiner Zeit – gewann Marx Einsichten und Erfahrungen, die ihn später zu einem seiner wirkungsmächtigsten Texte inspirieren sollte – zur »Inauguraladresse der Internationalen Arbeiter-Assoziation«. Manfred Neuhaus ist Historiker und arbeitete bis zu seinem Ruhestand maßgeblich an der Herausgabe der Marx-Engels Gesamtausgabe (MEGA²) mit. Er veröffentlicht zur Marxphilologie, Geschichte der Arbeiterbewegung und Leipziger Wissenschaftsgeschichte und ist Mitglied der Leibniz-Sozietät und der Rosa-Luxemburg-Stiftung.
Können sie nicht alle dichten, wollen sie doch alle richten
- 191 stránek
- 7 hodin čtení
Der Band versammelt Materialien zur zeitgenössischen Wahrnehmung des Dichters Ernst Ortlepp (1800–1864) und seiner Werke. Dazu gehören Rezensionen, Zensurberichte, literarische Anzeigen und Erinnerungen. Die Dokumente umgreifen den Zeitraum von 1828 bis 1864.