Knihobot

Frank P. Meyer

    17. listopad 1962
    Ethik der Verantwortung
    Arzneimittel - Hände der Götter?
    Placeboanwendung - die ethischen Perspektiven
    Vom Ende der Bundeskegelbahn
    Zwangsgeranisierung
    Lost in Trier
    • Lost in Trier

      Neue Stadtgeschichten vom Meyer Frank

      5,0(1)Ohodnotit

      Neulich beobachtete ich, wie zwei holländische Touristen in der Gangolfstraße verschwanden. Für IMMER, vermutete ich. Man kann sich durchaus verlieren in Trier … oder verloren gehen. Der »Meyer Frank« aber ist gerüstet, um die alte Moselstadt aus seiner sehr eigenwilligen Perspektive zu erkunden. Zusammen mit dem »Backes Herrmann« begibt er sich auf die Spuren von Karl Marx, testet ungewöhnliche Geschäfte und Vereine, erforscht ein Bermudadreieck in der Innenstadt, trifft auf außergewöhnliche Menschen und Tiere … und wird so zum Trierversteher. Nach den 2013 erschienen Stadtschreiberkolumnen bietet Lost in Trier eine Auswahl von Frank P. Meyers Trier-Kolumnen, die 2014 bis 2019 online bei »16vor« und beim »Volksfreund« erschienen sind.

      Lost in Trier
    • Zwangsgeranisierung

      Die Trierer Stadtschreiberkolumnen 2012

      Mit offenen Augen, spitzer Zunge und Abenteuerlust erobert sich der Saarländer Meyer die älteste Stadt Deutschlands. Selten hat jemand so frisch, respektlos und gleichzeitig liebevoll auf die Bischofs- und Universitätsstadt geblickt. Selbst für eingefleischte Trierer bieten seine Entdeckungen noch Überraschungen, sei es nun, dass er den Heilig-Rock-Funkern die Codeworte ablauscht, eine echte Erdbeerkönigin trifft, in einem wunderbar angestaubten Hutgeschäft fündig wird, Minivibratoren im Automat auf dem Damenklo entdeckt oder beim Gang durch die Fussgängerzone Fremdsprachenbrocken einsammelt. Im Internetmagazin 16vor (www.16vor.de) hat der Trierer Stadtschreiber 2012 sein Publikum in 25 Kolumnen begeistert hier -- gibt es sie als Buch.

      Zwangsgeranisierung
    • Wang Fei hat Großes vor im Hunsrück. Mit einem untrüglichen Gespür für die Bedürfnisse seiner Landsleute im fernen China schickt er sich an, »Wangs Welthandel« zu einem blühenden Unternehmen zu machen. Was mit dem Kauf einer leer stehenden Fabrik­­halle und zweier gebrauchter Lieferwagen seinen Anfang nimmt, gipfelt in dem tollkühnen Vorhaben, einen kompletten Weinberg aus dem Ruwertal in die chinesische Provinz Shandong zu versetzen. Seine Mitarbeiter rekrutiert der Jungunternehmer aus den Außenseitern des Dorfes. Doch die Provinz­ler Helmut, Jasmin, Johann und Zoppo funktionieren nicht immer so typisch deutsch, wie Wang es sich erhofft hatte. Ein furioser Globalisierungsroman um eine verschworene Dorfgemeinschaft, deren Lebens­­entwürfe durch die Konfrontation mit dem Fremden gehörig durcheinandergeraten.

      Vom Ende der Bundeskegelbahn