Knihobot

Daniel Hausig

    Über Tage
    Zoom 2004
    Das inszenierte Fenster in der nächtlichen Stadt
    Daniel Hausig: Farblicht-Räume
    Zoom 2010
    Daniel Hausig, dynamic light
    • Daniel Hausig, dynamic light

      • 160 stránek
      • 6 hodin čtení

      Das Arbeitsmaterial des Schweizer Künstlers Daniel Hausig ist das Licht. Seit über 30 Jahren ist er maßgeblich an der Entwicklung der Lichtkunst beteiligt und seine ortsspezifisch entwickelten Installationen und Skulpturen beziehen sich auf Architekturen, Geschichte und Mythen sowie auf ökologische Fragestellungen. Jüngst entstehen ‚performative Installationen‘, die ihren jeweiligen Ort durch einen präzise und individuell angeordneten Lichtschlauch neu interpretieren. Das umfangreiche Buch begleitet die Ausstellung Daniel Hausig – Dynamic Light im Kunstmuseum Celle und im Museum Ritter Waldenbuch.

      Daniel Hausig, dynamic light
    • Entsteht heute die fotografische Darstellung unserer Gesellschaft im Alltag, vor allem ihrer Kleingruppen wie Familie und Freunde, durch massives Hindurchtranszendieren von Software und Elektronik im Augenblick der Aufnahme? Das Unbehagen gegenüber diesem Typus der Fotografie ist Thema des vorliegenden Kataloges und der entsprechenden Ausstellung. Die inhaltliche Aufgabenstellung an die Studierenden lautete: Konstruiere Deine eigene Umwelt. Arrangiere reale Personen und Objekte in einer Umgebung, so dass Du ein von Dir inszeniertes und gestelltes Ereignis fotografieren kannst. Achte dabei besonders auf das Licht und die Schärfentiefe. Benutze eine Bildbearbeitungssoftware zur Optimierung des mit der Kamera aufgenommenen, digitalen Bildes, aber setze sie nicht als primäres Gestaltungsmittel ein. Studierende der HBKsaar waren also aufgefordert, das fotografische Bild nicht automatisierten Systemen anzuvertrauen, sondern ausdrücklich der eigenen Wahrnehmung. Die Skala der entstandenen Fotoarbeiten reicht von gegenständlich-figürlichen Inszenierungen im Realraum bis zum Fokussieren auf arrangierte Bildwelten im Makrobereich. Auszug aus dem Katalogtext „Der besondere Augenblick“ von Prof. Daniel Hausig

      Zoom 2010
    • Für die Dauer von 100 Tagen werden Studierende sowie Absolventinnen und Absolventen der HBKsaar Schaufenster der Saarbrücker Innenstadt in nächtliche Kunstwerke verwandeln. An 22 Standorten werden jeden Abend von 17 bis 1 Uhr hinterleuchtete Malerei, Fotografie, Video, Skulptur, Lichtkunst und interaktive Arbeiten gezeigt. Unter der Leitung von Prof. Daniel Hausig und der Lehrbeauftragen Claudia Brieske entwickelten die Projektteilnehmerinnen und -teilnehmer unterschiedliche künstlerische Arbeiten, die nun in leer stehenden Ladenlokalen der Saarbrücker Innenstadt zu sehen sind.

      Das inszenierte Fenster in der nächtlichen Stadt
    • Der inhaltliche Bezug und künstlerische Zusammenhalt der Arbeiten wird durch die Reduktion auf prägnante Begriffe wie Mobilität, Kommunikation und Konsum bestimmt. Diese Begriffe werden hinterfragt, um das Menschliche und Humane darin zu erkunden. Die Arbeiten formulieren künstlerischen Widerspruch mit humorvollen und ironischen Akzenten. Bemerkenswert ist, dass der begriffliche Rahmen durch die architektonische Raumsituation bei T-Systems, insbesondere im Foyer und den Fluren des Kundenzentrums, einen anschaulichen Bezug zur alltäglichen Realität erhält. Es wird deutlich, dass menschliches Handeln – das Ankommen und Weggehen von Personen sowie Denken, Fühlen, Hören und Sprechen – trotz elektronischer Kommunikationsmöglichkeiten in realen Räumen stattfindet. Diese Werke laden dazu ein, die „wirkliche“ Wirklichkeit bewusster in den Mittelpunkt der Betrachtung zu stellen. Die Ausstellung inszeniert ein künstlerisches Spannungsfeld, das die Relation von Mobilität, Kommunikation und Konsum sowohl immateriell als auch architektonisch erforscht.

      Zoom 2004
    • Interventionen, Kommentare, Irritationen und Eingriffe auf dem ehemaligen Bergwerkgelände Göttelborn.

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