Knihobot

Lale Behzadi

    Die qiṣṣa-qaṣīda
    Gelehrte Dichter, dichtende Gelehrte
    Sprache und Verstehen
    The weaving of words
    Bamberger Orientstudien
    Concepts of authorship in pre-modern Arabic texts
    • The objective of the contributions presented in this volume is the investigation of authorship in pre-modern Arabic texts. From several angles and different perspectives it has been asked how the author in his various facets and aspects, and as a principle of organization and guidance, can be traced and understood. The author can be perceived as a historical individual, a singular genius, or a gifted anthologist; he can claim authority or pass it on to others. The author can be invisible, applying textual strategies for steering the reader’s perception and interpretation, trying to leave the reader oblivious to his authorial interference. Although authors can be proud to present their knowledge and their opinions, they can also be reluctant to show themselves and can even disclaim their responsibility, depending on the issue at hand. The contributions gathered in this volume provide a fresh view on the multilayered nature of authorial functions and open up new perspectives on our understanding of the rich and diverse pre-modern Arabic culture and literature.

      Concepts of authorship in pre-modern Arabic texts
    • The weaving of words

      • 216 stránek
      • 8 hodin čtení

      Die Reihe Beiruter Texte und Studien (BTS) ist die Buchreihe des Orient-Instituts für Grundlagenforschung des historischen und zeitgenössischen Mittleren Ostens. Sie stellt Studien bereit, die auf Primärquellen in Sprachen der Region basieren und bietet thematische sowie methodische Impulse. Dieser Band beinhaltet „The Weaving of Words - Approaches to Classical Arabic Prose“.

      The weaving of words
    • Sprache und Verstehen

      Al-Gahiz über die Vollkommenheit des Ausdrucks

      • 186 stránek
      • 7 hodin čtení

      Sprachforschung in der Frühzeit des Islam entstand vor allem durch die besondere Rolle des Arabischen im Offenbarungsgeschehen. Diese Studie zeigt, dass Überlegungen zu Sprache und Erkenntnisfähigkeit nicht selten weit über den theologischen Rahmen hinausgingen. Im Mittelpunkt stehen die sprachphilosophischen Theorien des arabischen Universalgelehrten al-Gahiz· (ca. 776–868). Anhand eines seiner Hauptwerke wird gezeigt, wie unkonventionell und experimentierfreudig er sich auch über eigene Vorurteile hinwegsetzte. Verankert im islamischen Glauben und zugleich offen für Systematisierungsversuche und den Blick über Kultur- und Sprachgrenzen hinweg werden Fragen gestellt, die uns bis heute beschäftigen: Was kann der Mensch erkennen? Wie sind Wahrnehmung und Sprache verknüpft? Gibt es die vollkommene Äquivalenz zwischen einem Ding und seiner Bezeichnung? Ist der Mensch zur Eindeutigkeit fähig? Wodurchzeichnet sich eine gute Sprache aus? Wie wichtig sindaußersprachliche Faktoren für den Transfer einer Botschaft? Die Suche nach Antworten richtet sich auf das Verhältnis des Menschen zu seinem Schöpfer, vor allem jedoch auf dieMöglichkeiten und Grenzen menschlicher Kommunikation.

      Sprache und Verstehen
    • Arabische Dichtung spielt eine zentrale Rolle in der Diskussion wichtiger gesellschaftlicher Fragen während der arabisch-islamischen Geschichte. Sie folgt komplexen Regeln und fordert die Dichter zu Höchstleistungen heraus, während sie gleichzeitig für politische oder religiöse Zwecke genutzt werden kann. Diese besondere Funktion der arabischen Verskunst war das Hauptthema eines Symposiums, das im Februar 2001 an der Universität Göttingen zu Ehren von Peter Bachmann stattfand. Die Themen umfassten eine Satire auf die kufische Philologie (T. Nagel), das Fieber in den Gazaliyat der Ayyubidenzeit (L. Richter-Bernburg), das Euphratgleichnis bei al-Ahtal (S. Brinkmann), die Verse des Renegaten cAli b. Muhammad (K. Franz), sowie Dichtung und Öffentlichkeit in der arabisch-islamischen Welt um 1700 (L. Berger). Weitere Beiträge behandelten die fiqhiyat aus dem Sus (R. Lohlker), die poetischen Ambitionen von Ibn Hazm al-Andalusi (L. Behzadi), die Gebete des Imams cAli Zain al-cAbidin (P. Sander), die poetische Einsiedelei Halil Hawi (A. Heinemann) und die Verse al-Mutanabbis über die Schönheit der Steppenbewohner (P. Bachmann).

      Gelehrte Dichter, dichtende Gelehrte