Der HK-PKV bietet umfassende Informationen und praxisnahe Einblicke in die private Krankenversicherung in Deutschland. Das Buch behandelt zentrale Themen wie Tarifgestaltung, Leistungsumfang und rechtliche Rahmenbedingungen. Es richtet sich sowohl an Fachleute als auch an Interessierte, die ein besseres Verständnis für die Funktionsweise und die Vorteile der privaten Krankenversicherung entwickeln möchten. Zudem werden aktuelle Entwicklungen und Trends in der Branche analysiert, um Lesern eine fundierte Entscheidungsgrundlage zu bieten.
Jan Boetius Knihy






Handbuch der versicherungstechnischen Rückstellungen
Bilanzrecht der Versicherungsunternehmen nach nationalem Recht, Solvency II und IFRS
Das Handbuch behandelt versicherungstechnische Rückstellungen in der Bilanz und deren Regelungen durch die Solvabilität II-Richtlinie. Es bietet eine klare Gliederung, instruktive Beispiele und umfassende Informationen zu Bilanzrecht, Eigenmittelausstattung und verschiedenen Rückstellungen. Zielgruppen sind Aktuare, Wirtschaftsprüfer und Compliance-Abteilungen.
Zum Werk Das Werk besteht aus einer „Einführung in die Krankenversicherung“ und der Kommentierung zahlreicher Gesetze (VVG, EGVVG, VAG, KalV, SGB V, SGB XI, GG) sowie zweier EU-Richtlinien (Dritte RL SchadenVers u. VersBilanz RL). Im 1. Teil (Einführung) werden die praxisrelevanten Unterschiede und Wechselbeziehungen zwischen GKV und PKV erläutert. Die neuen Bestimmungen wie Kontrahierungszwang im Basistarif und Versicherungspflicht, Mitnahmerecht von Rückstellungen, Tarifwechsel und Versichererwechsel bereiten in der praktischen Umsetzung Probleme, deren rechtliche Klärung noch bevorsteht. Der 2. Teil (Kommentierungen) bringt hierzu knapp und verständlich den juristischen Kommentar zu den einschlägigen Rechtsquellen. Vorteile auf einen Blick - vertiefte Darstellung für den Praktiker - erstmals in kompakter Form Zum Autor Dr. Jan Boetius war Vorsitzender des Vorstands und später des Aufsichtsrats der DKV; in der VVG-Reform-Kommission hat er den PKV-Verband im Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft vertreten. Er gilt als einer der herausragenden Kenner der Materie. Zielgruppe Für Vorstände, Abteilungsleiter und Sachbearbeiter privater und gesetzlicher Krankenversicherer; ferner für Verbände, Gerichte und Rechtsanwaltschaft.
Neben der Reform des Versicherungsvertragsgesetzes führt insbesondere das Gesetz zur Stärkung des Wettbewerbs in der Gesetzlichen Krankenversicherung für die private Krankenversicherung (PKV) zu ganz erheblichen Veränderungen und neuen Problemen. Dabei treten die für die PKV relevanten Teile dieses Gesetzes am 1. Januar 2009 in Kraft. Beispielhaft für die gesetzliche Neuregelung stehen die Einführung eines einheitlichen Basistarifes und eine allgemeine Versicherungspflicht von bisher nicht krankenversicherten Personen in der PKV unter gleichzeitiger Einführung eines absoluten Kündigungsverbotes zu Gunsten der im Rahmen der Versicherungspflicht Versicherten. Zudem wird nun die Übertragung der Altersrückstellungen beim Versicherungswechsel gesetzlich geregelt. Die für die PKV relevanten Teile dieser tiefgreifenden Reform, gegen die zahlreiche private Krankenversicherer Anfang 2008 Verfassungsbeschwerde eingelegt haben, sind Thema dieses Bandes, der anlässlich des 26. Münsterischen Versicherungstages am 22. November 2008 erschienen ist. Dr. Jan Boetius, ehemaliger Vorsitzender des Vorstandes der DKV Deutsche Krankenversicherung AG, untersucht hier die Vereinbarkeit dieser Reform mit dem Verfassungs- und Europarecht.
Auf dem Gebiet der privaten Krankenversicherung (PKV) wurde die Reform des Versicherungsvertragsgesetzes (VVG) von der parallel eingeleiteten Gesundheitsreform teilweise ausgehebelt. Wie der Autor darlegt, greift das Gesetz zur Stärkung des Wettbewerbs in der Gesetzlichen Krankenversicherung in problematischer Weise in elementare Prinzipien der PKV ein. Das Recht der PKV wird dadurch geradezu auf den Kopf gestellt: das Äquivalenzprinzip wird abgeschafft, Tarifen der substitutiven Krankenversicherung wird die Vergreisung gesetzlich verordnet, die Übertragung der Alterungsrückstellung beim Versichererwechsel wird entgegen allen aktuariellen Grundsätzen durchgepaukt und Versicherungsunternehmen aus dem EU-Ausland werden aus dem Markt der substitutiven Krankenversicherung ausgesperrt. Die Gerichte, so zeigt der Autor plausibel auf, werden viel zu tun haben. Aber auch die Wissenschaft ist gefordert, die neue Rechtslage zu durchdringen.
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Die vorliegende Veröffentlichung, die einen Vortrag bei der Münsterischen Forschungsstelle für Versicherungswesen am 25.1.1999 beinhaltet, befaßt sich mit der Finanzierung des Gesundheitswesens durch die Krankenversicherung. Eingangs werden die Kosten und Ergebnisse der Gesundheitswesen in im europäischen Vergleich dargestellt. Daran schließt sich eine kurze Darstellung des gegliederten Krankenversicherungssystems in Deutschland an. Ein Teil der Publikation zeigt die ökonomischen und rechtlichen Konsequenzen einer Grenzverschiebung zwischen GKV und PKV auf. Während die wirtschaftlichen Auswirkungen einer Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenze und/oder der Pflichtversicherungsgrenze auf die Finanzierung der GKV allenfalls marginal sind, stellt die Erhöhung aus juristischer Sicht einen Verstoß gegen mehrere Rechtsnormen dar. Im Zentrum der Veröffentlichung steht eine Modellskizze, die sich an Solidarität, Wettbewerb und demographischem Wandel orientiert. Eine Vorsorgekomponente fängt die demographischen Veränderungen auf. Ein einheitlicher Pflichtschutz mit entsprechenden Ausgleichsmechanismen, der auf eine adäquate medizinische Versorgung abstellt, und eine steuerfinanzierte Subjektförderung sichern Solidarität und Wettbewerb im Gesundheitswesen auf Dauer. Abschließend werden die europäischen Perspektiven eines solchen Modells insbesondere für den Binnenmarkt angerissen.