Sophie, eine alleinerziehende Mutter und Sozialarbeiterin, steht vor der Herausforderung, einen alten Mann gegen seinen Willen in ein Heim einzuweisen. Um ihn zu retten, plant sie ein riskantes Vorhaben und muss dabei die Hilfe eines Kollegen in Anspruch nehmen, der eigene Interessen verfolgt. Die Situation eskaliert und führt sie in eine tiefere, jahrtausendealte Geschichte.
Stephan Sarek Knihy
Stephan Sarek je autor, jehož psaní je hluboce zakořeněno v jeho rodném městě. Jeho díla často zkoumají témata identity a místa, s osobitým stylem, který čtenáře vtáhne do jeho světa. Sarek se vyznačuje svým jedinečným pohledem na svět, který rezonuje s těmi, kdo hledají hlubší pochopení lidské zkušenosti.






Der Berliner Autor Stephan Sarek beleuchtet den Alltag mit lakonischem Humor und skurrilen Geschichten, die zum Nachdenken und Lachen anregen. Sein Erzählband »Was versteht Horst schon von Lyrik?« vereint seine besten Erzählungen sowie neue, unbekannte Texte und spiegelt sein besonderes Verhältnis zu Katzen wider.
Rez.: Der 4. Titel von S. Sarek ist ebenso vergnüglich zu lesen wie die 3 vorigen (BA 4/97; 7/97, 12/98). Eine Gruppe Studenten um Ilka Jakoby und deren Professor Gaston entwickeln mit Hanf eine alternative Energiequelle, um das örtliche AKW zu betreiben. Ein fingierter Notstand der "Revolutionäre" treibt den Grünen Bürgermeister von Kastanar dazu, einen Testlauf zu genehmigen. Zu spät jedoch durchschaut Ilka die Intrige und die wahren Motive des Professors. Spannend, turbulent, lustig und verwechslungsreich ist die Geschichte. Sarek steht wieder einmal für Komik und Ironie, nimmt aktuelle Trends auf die Schippe, aber auch die leisen Töne fehlen nicht ganz. Alles zusammen trotz weniger Schwächen in der Handlung eine runde Sache. Ohne Einschränkung zu empfehlen
Maria ist neu in Berlin und trifft auf ihren Nachbarn Björn, der an Zölibat leidet und glaubt, Truthühner seien Aliens. Als er plant, sie zu befreien, kommt es zu chaotischen Ereignissen, die Maria dazu bringen, ihm nachzureisen. Der Autor Stephan Sarek kombiniert Fantasie, Skurriles und Satire.
Was ist los in Kastanar, der Kleinstadt im Herzen der deutschen Provinz? Sophie, alleinerziehende Sozialbeamtin in der Probezeit, steht schon bei ihrem ersten Fall vor ungeahnten Schwierigkeiten: Sie will einen alten Mann vor dem Heim retten - doch das wird knifflig, als sie die Mumie seiner verstorbenen Gattin bei ihm entdeckt. um die Geschichte vor der Behörde zu vertuschen, paktiert sie mit der örtlichen Mumien-Mafia, legt spionierende Kollegen, die Polizei und zudringliche Verehrer aufs Kreus und muß gleichzeitig ihre grünhaarige Tochter bei Laune halten. Ach, und dann war da auch noch der Fluch einer Ägypterin ...
Maria und Björn fliehen aus dem Prenzlauer Berg und werden ungewollt ›Leiheltern‹ für ein afrikanisches Kind. Auf ihrer Reise durch Berlin begegnen sie faszinierenden Menschen aus der Filmbranche, der Schickeria Zehlendorfs und Asylanten in Schöneberg und entdecken die Leidenschaft des Tangos.
Skurrile Geschichten vom Leben, Älterwerden, der Liebe und Kindern, von Ufos und absonderlichen Ereignissen. Abgerundet durch sieben Illustration von Eva Kürmann und Sönke Kirsch. "Das glaubt uns doch kein Mensch", meinte der stellvertretende Fluglotse Hoffmann, "was wollen wir denn jetzt unternehmen?" "Nichts", sagte sein Chef, "wir unternehmen absolut nichts. Wir tun einfach so, als hätte es dieses Schwein niemals gegeben." Er blickte in die Runde und wartete auf das zustimmende Nicken jedes Einzelnen. "Was ist mit ihnen?" fragte er den Hövelhofer Anwärter, der noch immer unentwegt durch das Fernglas starrte. Dieser antwortete nicht gleich. Erst, als er noch einmal aufgefordert wurde, fragte er leise, ohne sein Fernglas "Können Pinguine fliegen?"