Knihobot

Ludwig Adamovich

    24. srpen 1932 – 16. červen 2024
    Wo wir stehen
    Österreichisches Staatsrecht
    Österreichisches Staatsrecht
    Österreichisches Verfassungsrecht
    Allgemeines Verwaltungsrecht
    Erinnerungen eines Nonkonformisten
    • 2022

      Österreichisches Staatsrecht

      Band 2: Staatliche Organisation

      • 421 stránek
      • 15 hodin čtení

      4. Auflage des Lehrbuchs Österreichisches Staatsrecht, Band 2: Staatliche Organisation mit Stand Jänner 2022. Institutionen des österreichischen Staatsrechts dogmatisch erklärt: Gesetzgebung, Verwaltung und Gerichtsbarkeit sowie die Einrichtungen des Rechtsschutzes und der Kontrolle. Die Organisation des staatlichen Handelns Im Anschluss an den ersten Band ("Grundlagen") behandelt der zweite Band die Organisation des Staates. Die klassischen Staatsfunktionen der Gesetzgebung, Verwaltung und Gerichtsbarkeit sowie die Einrichtungen des Rechtsschutzes und der Kontrolle werden als Institutionen des österreichischen Staatsrechts dogmatisch und entwicklungsgeschichtlich im Zusammenhang mit dem Recht und der Arbeitsweise der Europäischen Union dargestellt und erklärt. Die - vollständig überarbeitete - vierte Auflage dieses Bandes folgt dem Stand der Rechtsordnung zum 1. Jänner 2022. Besonderes Augenmerk gilt den vielfältigen Änderungen, die das staatliche Organisationsrecht seit der Vorauflage (2014) erfahren hat, insbesondere der Reform der parlamentarischen Untersuchungsausschüsse, dem Ausbau der Verfassungsgerichtsbarkeit sowie der Neuordnung der Bildungsverwaltung. Im Einzelnen dargestellt wird auch das seit 2014 bestehende System der zweistufigen Verwaltungsgerichtsbarkeit, das den Rechtsschutz in der Verwaltung auf völlig neue Grundlagen gestellt hat.

      Österreichisches Staatsrecht
    • 2020

      Die Zivilgesellschaft scheint von allen Seiten bedroht und unsere Demokratie gefährdet. Populistische und nationalistische Strömungen spalten die Gesellschaft. Die Coronakrise hat unsere persönliche Freiheit in einer Art eingeschränkt, wie es seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr geschehen ist. Migration, Misstrauen gegenüber etablierten Institutionen und eine nahende wirtschaftliche Krise verunsichern die Menschen. Die Europäische Union muss nicht erst seit dem Brexit gegen ihren Zerfall kämpfen. Wo stehen wir heute? Wie groß sind diese Gefahren wirklich? Und was müssen wir tun, wenn wir unseren Frieden und Wohlstand gegenüber den Demagogen von Nationalismus, Populismus und Extremismus behaupten wollen? Ludwig Adamovich, langjähriger Präsident des Verfassungsgerichtshofs und Grand Seigneur der Republik Österreich, kennt die Politik und Geschichte des Landes von seinen Anfängen bis in die Gegenwart. Leicht ist es nicht, lautet seine Antwort. Aber leicht war es nie. Und was uns schon einmal gelungen ist, können wir erneut schaffen.

      Wo wir stehen
    • 2019

      Österreichisches Staatsrecht

      Band 3: Grundrechte

      • 283 stránek
      • 10 hodin čtení

      Alles zu den Grundrechten in Österreich und der EU Die Grundrechte sind durch eine stetige Dynamik richterlicher Rechtsfortbildung geprägt. Die Rechtsprechung des Verfassungsgerichtshofes (VfGH), des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte (EGMR) und des Gerichtshofes der Europäischen Union (EuGH) hat die Grundrechte in den Mittelpunkt des Rechtslebens in den Mitgliedstaaten wie auch in der EU gerückt; da wie dort bilden die Grundrechte einen bestimmten Faktor der Rechtsentwicklung. Wie ist das Buch aufbereitet? Das Lehrbuch informiert über die Entstehung der Grundrechte in Österreich, ihre Ausgestaltung im geltenden Recht (einschließlich der Charta der Grundrechte der EU) sowie die Perspektiven des Grundrechtsschutzes. Es vermittelt den Zugang zu grundrechtlichen Institutionen sowie zu Denk- und Argumentationsmustern, die im Spannungsverhältnis von Allgemeininteresse und Einzelfallgerechtigkeit stehen. Eine umfassende Rechts- und Praxisorientierung fördert das Verständnis dieser Muster. Dieses Werk erscheint in vier Bänden: Band 1: Grundlagen Band 2: Staatliche Organisation Band 3: Grundrechte Band 4: Allgemeine Lehren des Verwaltungsrechts Weitere Lehrbücher, Casebooks, Notes und Lernhilfen auf Karteikartenbasis für jede Phase des Studiums unter: www.verlagoesterreich.at/Studium

      Österreichisches Staatsrecht
    • 2017

      Das vorliegende Buch schließt eine Lücke in der politischen Literatur: Es enthält eine völlig neue und umfassende Darstellung des Amtes des österreichischen Bundespräsidenten aus der Sicht der Staatspraxis. Die profunden Analysen der rechtlichen und politischen Aspekte des Amtes öffnen den Blick auf die anhaltend große Bedeutung der Rolle des Bundespräsidenten im politischen System der Republik Österreich. Die AutorInnen vermitteln darüber hinaus ein lebendiges Bild seiner vielseitigen Aktivitäten, die von der Verfassung vorausgesetzt sind. Dazu zählt etwa die Rolle des vom Volk direkt gewählten Staatsoberhauptes als Anwalt der Bürger oder das politische Krisenmanagement im Hintergrund. Sämtliche AutorInnen des Sammelbandes - allen voran Alt-Bundespräsident Heinz Fischer - gehören zu den besten Autoritäten und KennerInnen des Themas. Mit Beiträgen von Ludwig Adamovich, Franz Cede, Heinz Fischer, Georg Frölichsthal, Elisabeth Horvath, Alfons Kloss, Christoph Leitl, Stefan Ulrich Pieper, Christian Prosl und Albert Rohan.

      Der österreichische Bundespräsident
    • 2017

      Band 4 behandelt Grundlagen und Grundfragen des Verwaltungsrechts in deren Verbindung mit Verfassungs- und Unionsrecht. Erscheinungsbild und Funktionen der Verwaltung, ihre Organisation und Handlungsformen haben sich in den vergangenen Jahrzehnten tiefgreifend verändert und befinden sich weiterhin in Bewegung. In der Entwicklung des Verwaltungsrechts in Österreich ist die Wechselwirkung von österreichischem und europäischem Recht besonders intensiv präsent. Mit den rechtlichen Systemen ändern sich die juristischen Denkformen und Argumentationsmuster; ebenso das Verhältnis zwischen kodifiziertem Recht und Fallrecht: Beide verzeichnen hohe Zuwächse, zugleich steigt das Gewicht anwendungsseitiger, vor allem richterlicher Rechtsschöpfung. Ziel des Lehrbuchs ist es, die Zusammenhänge in Grundzügen so darzustellen, dass die Entwicklungslinien anhand ausgewählten Rechtsmaterials in ihren Beziehungen, Gründen und Wirkungen sichtbar werden - ein allgemein verständlicher Leitfaden für Studium und Praxis! Die zweite Auflage bringt das Werk auf den Stand der Rechtsordnung zum 1. Jänner 2017.

      Allgemeine Lehren des Verwaltungsrechts
    • 2012
    • 2011

      Erinnerungen eines Nonkonformisten

      • 207 stránek
      • 8 hodin čtení
      3,0(1)Ohodnotit

      Der Doyen der österreichischen Verfassungsgerichtsbarkeit Ludwig Adamovich zieht erstmals Resümee über ein Leben, das ihn als Zeuge und Mitgestalter tiefgreifender historischer Entwicklungen vor außerordentliche Herausforderungen stellte: Als Sohn eines von den Nationalsozialisten verfolgten Vaters 1938 eingeschult, beobachtete er Entwicklung und Zusammenbruch des NS-Regimes bewusst und kritisch, eine Erfahrung, die seine spätere nonkonformistische Haltung entscheidend geprägt haben mag. Während der „Sanktionen“ der 14 EU-Staaten verteidigte er seine Heimat vor dem Europarat-Ausschuss des französischen Senates. Dies bewahrte ihn eineinhalb Jahre später nicht vor heftigen Auseinandersetzungen mit Jörg Haider über die „Ortstafeljudikatur“. Und schließlich widerfuhren ihm gerade in jüngster Vergangenheit als Vorsitzendem der „Evaluierungskommission“ in der Kriminalsache Natascha Kampusch dramatische Erlebnisse, auch mit der Strafgerichtsbarkeit. So sind seine Erinnerungen nicht nur ein unschätzbares Zeitzeugnis österreichischer und europäischer Geschichte, sondern auch eine Auseinandersetzung mit der Frage von Macht und Machtmissbrauch und ein Plädoyer für neue Standards in unserer Rechtskultur.

      Erinnerungen eines Nonkonformisten
    • 2005

      „Brauchen wir eine neue Verfassung?“ Ja, vorausgesetzt sie ist besser als die alte. Dass es Gründe für die Reform des österreichischen Verfassungsrechts gibt, steht außer Zweifel. Da ist zum Einen der formale Gesichtspunkt der Zersplitterung, des Wildwuchses von Normen, der wahrscheinlich in Europa, wenn nicht sogar auf der Welt, auf dem Gebiet des Verfassungsrechts einmalig sein dürfte. Nun hat man also im Frühjahr des vergangenen Jahres den Österreich-Konvent mit dem Ziel eingesetzt, eine in sich geschlossene, übersichtliche neue Verfassung zu erarbeiten.

      Verfassungsreform
    • 2005

      Zwanzig Jahre nach Erscheinen der „Österreichischen Seele“ gibt Erwin Ringels Frau, Angela Ringel-Ferdinandy, dieses von bedeutenden österreichischen Denkern gezeichnete Psychogramm des Landes heraus. Erwin Ringel, der berühmte Durchschauer der österreichischen Seele, hat diese vor präzise zwanzig Jahren in seinem berühmten Buch minutiös durchleuchtet. Wie sieht es mit ihr heute aus, zehn Jahre nach Ringels Tod? Kurz und bündig: Ringels Vision wurde von einer makabren Wirklichkeit überholt, das Szenarium ist schlimmer, als Ringel es gezeichnet hatte. Dazu nehmen nun in diesem Band wichtige Denker des beginnenden 21. Jahrhunderts Stellung.

      Österreichs verwundete Seele
    • 2004

      Ein siebzigköpfiger Österreich-Konvent ist mit der schwierigen Aufgabe beschäftig, bis Ende 2004 einen neuen Verfassungstext zu schaffen, der in knapper aber umfassender Form sämtliche Verfassungsbestimmungen enthält. Tatsächlich besteht das geltende österreichische Bundesverfassungsrecht aus einem im Großen und Ganzen funktionierenden Verfassungskern und zusätzlich aus einem selbst für Experten kaum durchschaubaren Wildwuchs von rund 1000 besonderen Verfassungsbestimmungen. Der Autor geht den Ursachen dieser Situation nach und findet Gründe dafür etwa in der historischen Entwicklung: Denn die Verfassung vom 1. Oktober 1920 war die eines Staates, den man – mit Stefan Zweig gesprochen – „zur Existenz gezwungen“ hat. Heute möchte eine selbstbewusste Republik jedoch ihre gefundene Identität auch in der Verfassung adäquat präsentiert haben.

      Eine neue Republik?