"Das wärs", sagte Benjamin. "Jetzt bin ich tot. Mein Herz steht still."Erstaunt steht Benjamin vor seinem Krankenhausbett: Tot zu sein ist gar nicht so schlimm! Im Reich Danach lernt er die alte Fientje kenne, die ihm hilft sich zurechtzufinden. Und fröhlich geht es da zu: Sie feiern tolle Feste und bald hat Benjamin auch einen Freund gefunden. Nur seine Eltern und seine Schwester Esther machen ihm Sorgen. Er weiss aber, wie er ihnen dabei helfen kann, über seinen Tod hinwegzukommen und Abschied von ihm zu nehmen...Ein wunderbar tröstliches Buch, das mit einer ungewöhnlichen Leichtigkeit dazu anregt, sich mit dem Tod auseinanderzusetzen. Willy Schuyesmans sagt über seine Entstehungsgeschichte: "Benjamin war zehn Jahre alt, als er starb. Ich bin ihm nur einmal im Leben begegnet und wusste damals nicht, was für ein Mensch er war. Aber nach seinem Tod habe ich ihn sehr gut kennen gelernt. Seine Mutter, seine Vater, seine Schwester und sein Onkel haben mir so viel über ihn erzählt, dass ich beschloss ein Buch über ihn zu schreiben. Manche Stellen in dem Buch sinds traurig, viele sind aber auch heiter. Benjamin war nun eimal ein fröhlicher Junge.
Willy Schuyesmans Pořadí knih
Autor se věnuje psaní celý život, nejprve jako novinář a v posledních třech desetiletích jako autor knih pro děti a mládež. Po odchodu do důchodu se zaměřuje výhradně na literaturu, včetně svého prvního románu pro dospělé, který je historickým příběhem zasazeným do Lisabonu roku 1755. Jeho díla často čerpají z historie, zkoumají témata jako příroda, životní prostředí, smrt, smutek a morální dilemata, přičemž některé z nich jsou inspirovány klasickými mýty a antickými dramaty, které přepracovává do poutavých příběhů pro moderní čtenáře.

- 1997