The book presents a revised Habilitationsschrift accepted by Dortmund University's economic department in 1991, featuring largely unpublished materials discussed at various universities. It explores dynamic efficiency through a structured analysis, including a basic model, general theorems, and implications for storable consumer goods and welfare. Additionally, it examines the relationship between interest rates and economic growth. Acknowledgments highlight contributions from numerous colleagues, particularly Wolfram F. Richter and Niko Wolik, while the author takes responsibility for any remaining errors.
This book is the English translation of one of the most successful macroeconomics textbooks, widely used by economics students. The second English edition continues to offer excellent readability and a clear presentation of concepts.
Chronik einer Wissenschafts-, Medien- und Politikkrise
Dieses Buch verbindet alte und neue Medien, indem es Tweets des Autors in einen laufenden Text einbettet. Dabei ist Twitter sowohl Schauplatz als auch Dokument der Zeitgeschichte: In chronologischer Abfolge präsentiert das Werk Zahlen, Daten und Grafiken zur Coronakrise, außerdem Fotos, prominente Zitate, Gerichtsurteile und Schicksale.
Der Finanzwissenschaftliche Ausschuß hat sich in den Jahren 1992 bis 1995 mit den Finanzierungsproblemen der deutschen Einheit beschäftigt, die eng mit Finanzausgleichsvorgängen verbunden sind. Auf seiner Tagung 1996 in Hamburg hat er daran anknüpfend Fragen des Finanzausgleichs in Europa diskutiert, die mit fortschreitender europäischer Integration an Bedeutung gewinnen dürften. Der vorliegende Band enthält drei Beiträge zu diesem Themenkreis. In einem ersten Aufsatz behandelt Hans-Werner Sinn das Verhältnis von »Selektionsprinzip und Systemwettbewerb«. Sein Ziel ist es zu zeigen, daß die gedankliche Gleichsetzung von staatlichem und privatem Wettbewerb, die sich in der Literatur findet, nicht gerechtfertigt werden kann, da das staatliche Handeln auf Aktivitäten gerichtet ist, die ungeeignet für Wettbewerbsprozesse sind. Stefan Homburg geht auf »Ursachen und Wirkungen eines zwischenstaatlichen Finanzausgleichs« ein. Vor allem will er zeigen, wie Entscheidungen innerhalb der Europäischen Union voraussichtlich zustande kommen, wenn zunehmend das Mehrheitsprinzip angewendet wird, und welche Folgerungen sich daraus für die Gestaltung der europäischen Finanzbeziehungen ergeben. Ewald Nowotny beschreibt in seinem Beitrag die föderalen Aspekte der gegenwärtigen Finanzverfassung der EU, wobei er auf die allokativen, stabilitäts- und distributiven Wirkungen eingeht. Hieraus leitet er dann wirtschaftspolitische Schlußfolgerungen für die zukünftige Haushaltspolitik ab.
Die Studie stellt einen ganzheitlichen, langfristig orientierten Entwurf zum Umbau der sozialen Sicherungssysteme vor. Sie ist Teil der Gemeinschaftsinitiative Soziale Marktwirtschaft, die von Bertelsmann Stiftung, Heinz Nixdorf Stiftung und Ludwig-Erhard-Stiftung getragen wird. Aus vertragstheoretischer Sicht werden ordnungspolitische Leitlinien begründet, denen ein System der sozialen Sicherung folgen sollte. Sodann untersucht die Studie für jeden Teil des sozialen Sicherungssystems – Sozialhilfe, Arbeitslosenversicherung, Alterssicherung, Kranken- und Pflegeversicherung – welche institutionellen Arrangements mit diesen Leitlinien bestmöglich in Einklang stehen. Im Rahmen einer finanzpolitischen Begleitung werden anschließend unerwünschte Umverteilungswirkungen ausgeglichen. Abschließend werden die gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen quantifiziert.
Das seit 1997 erscheinende Lehrbuch vermittelt grundlegendes Wissen über die Institutionen und Theorien der Besteuerung und behandelt die Geschichte sowie die Ideengeschichte der Besteuerung. Es thematisiert auch Steuertechnik, Steuergerechtigkeit und effiziente Besteuerung, mit Schwerpunkten auf internationaler Besteuerung, Unternehmensbesteuerung und Steuerüberwälzung. Die 6. Auflage berücksichtigt die Unternehmensteuerreform 2008, insbesondere die neue Abgeltungsteuer, die das Prinzip der synthetischen Einkommensbesteuerung in Frage stellt und ein didaktisches Umdenken erfordert. Der gesamte Text wurde umfassend überarbeitet, um aktuelle Zahlen, Bezüge zu Steuergesetzen und Literaturverweise zu integrieren. Der Autor, StB Prof. Dr. Stefan Homburg, lehrt Öffentliche Finanzen an der Leibniz Universität Hannover und hat in verschiedenen wissenschaftlichen Gremien mitgewirkt. Das Buch richtet sich an Studierende der betriebswirtschaftlichen Steuerlehre, Finanzwissenschaft und Steuerrechts sowie an Praktiker aus Steuerberatung, Finanzverwaltung und Medien, die ihre Kenntnisse auffrischen möchten.